Eine kleine Geschichte

auch wenn es wieder speziell auf mich bezogen ist. Meine Entwicklung was Autos angeht finde ich interessant.
Als ich den Führereschen hatte, wäre ich nie auf die Idee gekommen Automatik besser als Schaltwagen zu finden. Da lag ich doch weit daneben, Heute weiß ich aus Erfahrung, eine Automatik schlägt mich beim Schalten um Längen, es ruckelt weniger und man hat nicht dieses “Nikk” fahren, es gibt weniger Schläge auf den Antriebsstrang. Kurz eine Automatik kann es besser als ich.
Damals waren Sportwaren “mein” Ding zu der Zeit schaute ich wo ich konnte Formel 1 aber auch Rallyes. Mit keiner Ahnung irgendwo in de 20 -ern habe ich die ADAC Rallye Kurse mitgemacht und bin bei allen 3 wohl nicht der Schlechteste gewesen. Es war und ist immer noch ein Traum von mir, mal bei einer vernünftigen Rallye mitzufahren. Früher wäre es wohl die WRC gewesen, heute tendiere ich eher zu so etwa wie Bajas, Paris Dakar (in Südamerika 😉 und so was.

Über die Zeit bin ich von Limousinen zu Kombis zu Geländewagen gekommen. Man kann durchaus sagen von hauptsächlich für gute Straßen geeigneten Wagen zu etwas was nicht unbedingt Wege braucht 😉
Wie kam es dazu. Zu Beginn der Bankenrettungskrise und den illegalen Bail-outs für Staaten, besuchte ich Australien, ich glaube es war damals meine Idee meine Mutter einzuladen und ich hatte das mit meiner Frau dann auch besprochen. Ich glaube 2011 oder so war ich das erste Mal down under. Damals den “Beginners” Trip, also den Südosten von AUS, es ging von Melbourne nach Alice Springs dann rüber an die Ostküste dort an der Ostküste wieder runter bis zurück nach Melbourne. Da ich damals schon feststellte, daß Straßen in Australien eben nicht asphaltiert sind und man diese Straßen nicht mit einem normalen Auto befahren darf, bestellte ich auf der nächsten Fahrt einen Geländewagen und so kam ich dann auf Geländewagen. Beim nächsten Mal war es schon ein Buscamper, nicht weil ich Campen wollte sondern weil es manchmal wirklich einfach andrs nicht ging. Das war damals ein Landcruiser Ungetüm mit V8 – Diesel und 180 l Diesel an Board, wenn man zivil fuhr kam man mit 10 – 12 l aus. Mit dm Ding kamen wir aber dahin wohin wir wollten und der letzte Trip ging über mehr Schotter als Asphalt.

Was kann ich aus eigener Erfahrung nun sagen? Man sitzt in einem Geländewagen merklich höher die Übersicht ist besser, die Federung weitaus weniger nachgiebig als in jedem Auto aber wenn’s halt gröber wird, ist es immer noch bequem. Ich schreib mal nur einen Begriff corrugations. Wer in AUS war, der weiß was es bedeutet. Weiterhin wurde ich vor einiger Zeig Jäger und im Revier gibt es nun mal stellen wo man froh über eine 4WD ist.

So bin ich also zu keinem Experten aber intensiveren Benutzer von Geländewagen geworden. Heute sind meine Traumautos eben Geländewagen. So what 😉 Weil ich ganz gerne leidlich bis gut wissen mchte was ich tue, habe ich mir sehr viel Literatur durchgelesen (es gibt gerade im 4WD Bereich “einiges”) und in modernen Zeiten wie unseren ist auch youtube immer eine Anlaufstelle und dort fand ich halt diesen Kanal: https://www.youtube.com/channel/UCLL44RCPuw8XIslZBB8jf6A

Ich halte diesen Mann durchaus für einen Experten für die Art von Fahren was ich in AUS “praktizierte”. Vieleicht mögen Sie ja mal vorbeischauen und vielleicht mögen Sie mal einen Geländewagen fahren.

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