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Eine ÖR – Katastrophe

Wie lang reicht das Denkvermögen eines ÖR-“Journalisten”? Nicht mal einen Satz?
https://www.3sat.de/dokumentation/reise/ausverkauf-der-bergdoerfer-102.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
Subtitel:
Die Corona-Pandemie hat in vielen Bergdörfern für eine regelrechte Flut von Immobilienverkäufen gesorgt.

Und im ersten Satz:
“Die Folge sind explodierende Immobilienpreise und ein Ausverkauf der Dörfer. “

Wenn viele Häuser verkauft werden, explodieren deren Preise?
Ein Ausverkauf mit explodierenden Preisen? Wie geht das?

Es geht noch schlimmer weiter:
“Durch den Ausverkauf der Häuser entstehen leere, ausgestorbene Dörfer. Jugendliche oder junge Familien, die gerne in den Bergen leben würden, haben das Nachsehen: Sie finden kaum noch Wohnungen, geschweige denn die Möglichkeit, ein Eigenheim zu bauen.

Die Häuser stehen leer, können aber von den “Jüngeren” nicht bewohnt werden? Und was verdammt noch mal haben leer stehende Häuser mit der Möglichkeit zu tun, Neue zu bauen?

Das ist so absolut konfus und blödsinnig. Wer hat das geschrieben? Ein Idiot?

Orte, die mir was bedeuten

Ich gebe es zu Meer und Berge sind “mein Ding”. Dort gibt es zwar auch Vorschriften etc, aber niemand läuft einfach so auf einem Berg herum um das alles nachzuhalten. Und ja man kann ja fast beliebig über die Berge laufen. Das Schöne daran, die Politik ist weit weg. Die einzigen Probleme die man so hat, wie kommt man auf einen Berg und evtl wieder herunter. – Niemand auf den man Verantwortung abschieben kann. Wenn man Mist baut, muß man erst mal sehen wie man da raus kommt. Ist halt ein Unterschied ob irgendwo eine schöne Straße entlangführt oder nur ein Trampelpfad oder gar nichts. Baut man Mist, gibt es erst mal keinen den man verklagen kann. Die eigenen Fehlentscheidungen fallen auf einen direkt zurück.

Genauso ist es im Meer, wenn man Glück hat kommt irgendwann mal jemand vorbei, aber drauf wetten ist ein Fehler. Selbstverantwortung ein Wort was auf einmal wieder eine Bedeutung bekommt. Und es ist einfach großartig. Die Berge in Ihrer Pracht, wie auch das Meer in seiner Weite. Die Grenzen setzen Wetter und Himmel. – Dabei ist es egal an welchem Meer man ist, immer sind sie beeindruckend und riesig. Klar gibt es schönere und weniger schöne Meere, ich mag es wenn es Welle gibt. So ist es in den Bergen auch. Viel Schnee ist besser als wenig Schnee, – und man hofft immer auf diese Tage wo man einfach durch den neu gefallenen Schnee stieben kann. Mit der Schönheit von Schnee kommen aber auch die Gefahren. Schneebretter, Lawinen und ja Bergstürze. Das ist die gefährliche Seite der Berge, Steinschlag, Wetterumschwünge, Stürme. Auf dem Meer eben die Gefahren durch Strömungen, Winde etc. Wie sagt das Sprichwort: “Keine Rose ohne Dornen”. Man sollte Respekt vor dem Meer und den Bergen haben eine harmlose Spielwiese sind beide Orte nicht und beide verzeihen nicht Fehler wie andere Berge. Ein Schneebrett kann einen halt nur in den Bergen begegnen. Stürme und Fluten eben nur an Meeren und Flüssen.

Trotzdem die Faszination kann wohl kaum einer dem Meer oder Bergen absprechen. Schön das man diese inzwischen recht gut besuchen kann.