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Vorhersagen auf längere Sicht

Wieder an superforcasting angelehnt. Es ist eine Weile her, daß ich das gemacht habe. Anlaß heute, ich habe einen Kostenvoranschlag für die Renovierung eines Bades bekommen in einer vermieteten Eigentumswohnung und ich kann sagen es ist absurd hoch. Ich werde die Tage noch mal nachschauen was ein vergleichbares Projekt keine 3-5 Jahre her kostete.

Also Immobilien”markt” auf 10 Jahre
1) W’keit für eine Steigerung der Preise um 10 – 25 % in den nächsten 5 Jahren 10 %
2) W’keit für etwa gleichbleibende Preise in den nächste 5 Jahren um die 20 % (+/- 15%)
3) W’keit das es in den nächsten 10 Jahren heruntergeht 70 %


Nächste Vorhersage: Der Wohnungsbaumarkt wird “fast” zum Erliegen kommen. Es werden wahrscheinlich nur noch eher halbstaatliche Stellungen etwas bauen. Der private Wohnbaumarkt wurde durch die absurde Politik der Ampel gerade zu hingerichtet. Auch das wird sich bemerkbar machen, der Wohnraum wird noch massiv knapper und eigentlich zöge es steigende Preise nach sich. Diese wird man aber nicht durchsetzen können -> die Verluste bei den Vermietern werden sich massiv vergrößern und Pleiten nach sich ziehen. W’keit dafür > 80 %. Mit zunehmenden Eingriffen in Eigentumsrechten muß man rechnen, willkommen volkseigene Betriebe: https://www.mdr.de/geschichte/ddr/alltag/familie/wohnen-plattenbau-102.html.
Ein Staat schafft niemals etwas produktiv, d.h. die Steuern, Auflagen, Abgaben und Schulden müssen steigen, was auf Dauer nicht funktioniert. Die Ampel hat sich ihr eigenes Grab geschaufelt und deren Wähler auch. Sie merken es nur noch nicht alle, sondern nur peu à peu.

Ich sehe derzeit keine wirklichen Anstrengungen von der absurd hohen Preisinflation herunterzukommen, ich sehe aber immer weniger Möglichkeiten, daß die Löhne auch nur näherungsweise mit steigen werden. D.h. man befindet sich zwischen einem Stein und einem harten Platz. Die Verarmung hat m.E spezieller anno 2020 angefangen und beschleunigt sich. Ich sehe nicht, wie sich das der Rest vom Wohnmarkt wird abkoppeln können.

Ich möchte auf mehrere Einträge hinweisen:
https://www.q-software-solutions.de/blog/2014/01/ausarbeitung-des-vergleichs-2013-1913/

https://www.q-software-solutions.de/blog/2014/01/beeindruckend/

Ich bitte Sie einfach auf diesem Blog etwas zurückzublättern. Offenbar war es 2014 noch nicht so weit, vielleicht muß man 2023 mit 1913 vergleichen.
Was ich sagen möchte: Ich sehe derzeit nicht, wie wir um einen bösen Absturz herumkommen können. D.h. der Wohlstand vermindert sich und ich denke, spezieller tut er das seit mehr als 10 Jahren, mit einer massiven Beschleunigung anno 2020. Dann verweise ich noch auf meinen Eintrag von gestern:

Halte ich vorsorglich auch hier fest

Es sieht für mich so aus als seien wir über dem Berg und es geht künftig nach unten. Meine Vorhersagen kann man oben nachlesen, und mal schauen wie’s sich entwickeln wird, und ob ich es noch erleben werde ….

Ich kann nur festhalten alle Warnungen sei 2008 verhallten, bekamen aber Realität. Ich lag – leider – meistens richtig.

Das hier finde ich gerade auf FB dazu:

Allgemein was wichtiges für Sozialdemokraten/Sozialisten

Es wäre empfehlenswert, etwa von von Mises zu lesen (zu Empfehlen: Human Action). Für den der es gerne kürzer und knackiger haben will wäre Geldsozialismus von Baader empfehlenswert. Kann man in ein paar Stunden lesen und weiß dann auf einmal mehr als 90 % aller Deutschen…

Und nun ja: “Es gehörte schon immer zu den schmutzigen Geheimnissen des Kapitalismus, dass er mit freien Märkten sehr wenig zu tun hat und von Anfang an untrennbar mit staatlichen Herrschaftsstrukturen verflochten war.” (Zitat:- https://www.heise.de/tp/features/Die-Dreifaltigkeit-der-Tributoekonomie-3927880.html(

Was einfach nur falsch ist, denn der Staat legt die Regeln fest, und somit ist es nichts mit freien Märkten, weil eben die Verbote gelten. Und nein Kapitalismus uns ist älter als staatliche Herrschaftsstruktuten. Weil Kapitalismus so gut funktioniert, kann er diese permanennten Eingriffe nocht zum Teil kompensieren. Nur immer weniger, was man an den Staatsschulden sehen kann.

Man könnte wissen, daß der Staat auch das KWG festgeschrieben hat (https://www.gesetze-im-internet.de/kredwg/) und man kann auch wissen, daß man ein gesetzliches Zahlungsmittel und ein gesetzliches Zahlungsmittelmonopol hat. All das könnte der Autor wissen und dann käme er auch auf die Idee nicht Ursache und Wirkung durcheinander zu mischen.
Im KWG steht:
“(1) Kreditinstitute sind Unternehmen, die Bankgeschäfte gewerbsmäßig oder in einem Umfang betreiben, der einen in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb erfordert. Bankgeschäfte sind
1.
die Annahme fremder Gelder als Einlagen oder anderer unbedingt rückzahlbarer Gelder des Publikums, sofern der Rückzahlungsanspruch nicht in Inhaber- oder Orderschuldverschreibungen verbrieft wird, ohne Rücksicht darauf, ob Zinsen vergütet werden (Einlagengeschäft),”

Könnte man wissen, kann man sogar nachschlagen. Frage ist ob der Autor es gelesen hat, ich tippe auf nein….

So gibt es z.B. kein “leistungsloses Einkommen durch Zins” (ebenda) Nur die Banken und Zentralbanken können Geld aus dem Nichts schaffen, nicht normale Leute. Und wenn jemand sagen wir mal 100 000 € besitzt, und diese verleiht, dann kann es gut gehen oder auch nicht nur “leistungslos” ist es nicht. Das Geld mußte gespart worden sein und mit dem verleihen geht man ein Risiko ein.

Wenn das KWG nicht so festgehalten würde, könnte keine Bank ungefragt einfach so Geld der Einlagenhalter verleihen. Und ja wenn man mal überlegt, kann man sich fragen, wieso braucht man eine Einlagenversicherung. Wenn doch die Einlagen einem gehörten, bräuchte man das nicht. Da wäre es besser zu wissen, daß jede Einlage sofort ein Kredit wird. Warum wird das gar nicht thematisiert? Der Autor scheint es nicht zu wissen!

Auf Voodo und Halbwissen sollte man kein Geldsystem aufbauen… Nun ja aber Wunschdenken ist ja soviel “bequemer”, nur funktionieren tut es nicht

Beispiele was passiert haben wir in D in den letzten 100 Jahren gesehen. Zweimal ging die Währung zu Hölle. Der Autor möchte es noch mal gerne erreichen. Keine gute Idee…. Wie eben diese permanente Gelddruckerei funktioniert kann man an Zimbabwe und Venezuela erkennen. Auch das sind klar Beispiele, wie permanenten Eingriffe von staatlicher Seite zu einer Katastrophe führen.

Was Subventionen angeht gibt es nur eine vernünftige Lösung. Ersatzlose Streichung für jede Subvention.. Ich sehe nicht, daß der Autor das fordert. So wie ich es verstehe möchte der selektive Subventionen haben. Das ist schlicht und einfach Wohlstands verzehr.

“Neofeudalismus” (ebenda) ist zutreffen. Was nur bedeutet der Staat schafft Gesetze die bestimmte Gruppen einseitig bevorzugen. Genau das ist kein Kapitalismus sondern eben “Neofeudalismus”

“Nun sind Wohngebäude aber keine Verbrauchsgüter, sondern können potenziell Jahrhunderte existieren.”

Das ist so falsch wie es nur sein. Kann eine Wohngebäude was nicht gepflegt wird hält keine Jahrhunderte. Die Instandsetzung ist sehr aufwendig und innerhalb von 50 Jahren bezahlt man ein Haus mindestens noch zweimal, wenn das reicht. Natürlich sind Wohnungen Verbrauchsgüter. Es gibt nur Verbrauchsgüter. Es kann mal länger dauern nur verbraucht wir es immer. Nichts ist für die Ewigkeit und wir müssen für unser Leben nun mal etwas verbrauchen.

Die Ernte ist in vollem Gange

Schauen Sie durch dieses Blog und Sie sehen, wie meine Warnungen nach und nach zur Wahrheit werden. Wer von Ihnen kann sich daran erinnern?- https://www.q-software-solutions.de/blog/2015/11/der-punkt-ohne-umkehr/

Ermordungen, Messerstechereien, Vergewaltigungen, sieht für mich sehr nach einer Ernte der Staatsgläubigen aus. Die zentralen Aufgaben eines Staates werden mangellhaft ausgeführt (siehe u.a. Mängel bei der Bundeswehr)

Weiter lies ich mich vor gar nicht langer Zeit hier aus:- https://www.q-software-solutions.de/blog/2017/12/aus-einem-kommentar-von-mir-bei-citronimus/
Es ist kein besonderes Lob für mich wenn ich schreibe, wie ich schrieb und wie oft kann ich unter jeden Bericht eigentlich nur noch ein q.e.d setzen?

Was machen die Politiker? Sie üben noch mehr Druck aus, schränken weitere Bürgerrechte ein und werden immer rigider zu den normalen Deutschen. Kann man das erwarten? Ja. Ich warnte mehr als einmal vor Bürgerkriegen und Kriegen:- https://www.q-software-solutions.de/blog/2014/01/ausarbeitung-des-vergleichs-2013-1913/

Wer ächzt unter den neuesten Gesetzen? Wen scheren die? Der normale versucht sich anständig zu verhalten und wird dafür noch drangsaliert. Man beacht auch immer wieder die Debatten um Steuern etc. Wer trägt denn die Belastung sofort. Jeder Angestellte, und was machen die – sich mehr bemühen oben zu bleiben. Und es ging ja immer irgendwie weiter. Es ging auch immer weiter, aber muß man es erst zu einem großen Knall kommen lassen bevor man sich besinnt? Das Buch “thinking fast and slow” gibt da keine ermutigenden Aussichten. Die aktuelle Situation kann man wenn man wirklich hinschaut als Musterbeispiel betrachten.

Nehmen wir nur mal das “Bleigiessverbot” in der EU. Was schrieb ich über errastische Politik, die vorher Gewählten haben uns den Mist mit den “Energiesparlampen” eingebrockt, mit giftigem Quecksilber und nun braucht man ein “Bleigiessverbot” . Wirklich?

Ich kenne wirklich nicht einen Handwerker, der sich nicht über die Auflagen beschwert, ich kenne auch niemanden der findet bauen sei so günstig wie nie. Ich kenne kaum jemand der findet, wir werden gut regiert. Was machen diese Leute trotzdem ? Die gleichen Parteien wählen wie vorher. Das ist nun mal ein klares Anzeichen für Wahnsinn und in einen Wahn steigert man sich herein. Warten Sie ab die Freiheitseinschränkungen werden sich noch verstärken.

Es gibt nur eine Politik dagegen den Liberalismus. Rettung wird nicht ein Unrechtsstaat bringen sondern nur die Rückbesinnung auf liberale Wert und den einen Punkt auf den es wirklich ankommt. Tit for tat. Wie ich Dir, so Du mir.-  Mein Eigentum und Dein Eigentum und unser Handel. Nichts wird die Menschen heute retten und niemals wird die Rettung von einem staatlichen Angestellten kommen. Alle Lösungen sind nur Scheinlösungen oder mit Bastiat:

Die Dinge die man sieht, und die Dinge die man nicht sieht.- 

Was sich NIEMALS ändern wird:- – https://www.q-software-solutions.de/blog/2011/11/verantwortung-oder-eben-nicht/

Es wird sich nichts daran ändert. Irgendwo hängt an jedem Dienst ein Preisschild, es mag versteckt sein, es mag auch am Boden liegen aber irgendwo und irgendwann bezahlt jemand den Preis. Es sollte derjenige sein, der die Kosten auch verursacht und genau das wird im Augenblick politisch bekämpft. Man suche hier:- https://www.q-software-solutions.de/blog/?s=Verantwortung

Und um ein klar zu stellen. Wenn jemand behauptet – konnte man nicht wissen – ist das eine Lüge (ohne Wenn und Aber)

Seien Sie kein Schaf und glauben Sie keinen Zusagen von staatlichen Angestellten, diese helfen Ihnen nicht sondern Sie tun nur so als ob Sie Ihnen Gutes wollten, das ist die ganz große Lüge. Jeder siebte in D arbeitet beim Staat (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/218347/umfrage/anteil-der-staatsbediensteten-in-ausgewaehlten-laendern/) kann so gut wie nichts produktives beitragen aber jedem anderen das Leben schwer machen. Wenn Sie also ein Schmarotzer sind, dann reihen Sie sich dort ein, ansonsten handeln und wählen Sie liberal. Werden Sie nicht Teil des Unterdrückungsapparates sondern setzen sich jeden Tag für die Freiheit des Einzelnen ein. Wenn das jeder anfängt, wird sich auch der Vorteil des kategorische Imperativs zeigen.-  Wohlstand und Freiheit gehen Hand in Hand. Ohne Freiheit kein Wohlstand (jedenfalls nicht auf Dauer) und Wohlstand muß in einem unfreien Land unweigerlich vergehen. Als warnendes Beispiel steht hoch aktuell im Raum:- https://www.q-software-solutions.de/blog/?s=Venezuela

Wirtschaft in einem Blogeintrag

Meinen Sie-  ich drehe jetzt völlig durch? Glauben Sie wirklich Wirtschaft sei so kompliziert? Nun es gibt durchaus komplizierte Sachen, nur gibt es eben Naturgesetze die gelten immer und unter allen Zuständen. Zugegeben Sie müssen nicht genau wissen wie Gravitation funktioniert, aber diese ist völlig berechenbar. Sie haben zwei Massen und dann können Sie die Anzierhungskraft ausrechnen. Für den normalen Gebraucht bedeute es eben “fallen”. Wohin ? In Richtung Boden.

Es gibt auch in der Wirtschaft solche Grundlagen, deren einziges Problem ist, daß Sie etwas verdeckt sind… Wir leben eben nicht nur in Deutschland und geerntet und produziert wird weltweit. Trotzdem gibt es ein paar ganz einfache Regeln

  1. Man kann nur verbrauchen was produziert wurde.
  2. Nur mit Verlusten wird man nicht wohlhabender
  3. Im Endeffekt zählt Geld
  4. Kreditexpansion ohne Gespartes führt zu Boom/Bust

Wenn Sie diese 3 Dinge beachten und danach handeln bewegen Sie sich in einem Rahmen der funktioniert. Alles was darüber hinaus geht, kann niemals auf Dauer funktionieren.

Ich gehe nur kurz auf die einzelnen Punkte ein. 1 ist klar, was nicht das ist kann man auch nicht verbrauchen aber was da ist “kann” man verbrauchen. Wenn man eben nicht alles verbraucht bleibt etwas über, verdirbt es nicht und kann man es später verkaufen wird man insgesamt wohlhabender. Man hat eben mehr als vorher.

Zwei ist eine Banalität die für jeden gilt. Sie können eine Zeitlang durchaus Verlust machen nur wohlhabender werden Sie dadurch nicht. Staaten die Defizite haben sind auf der Verlust Seite, und damit wird man insgesamt ärmer. Auch hier gilt die Schulden von Jemanden sind die Guthaben von jemand anders, aber Schulden können ausfallen und damit Guthaben minimieren. Was-  passiert wenn man meint Verluste machen doch nichts kann man am “Erfolg” des Sozialismus des 21. Jahrhunderts sehen. Suchen Sie nach Venezuela und es wird Ihnen klar gezeigt, Im Endeffekt braucht es Gewinne

Der dritte Punkt braucht vielleicht etwas Erläuterung. Schließlich ist der EUR ja Geld – oder? Nein der EUR wie jede andere Währung oder Zahlungsmittel ist maximal ein IOY.-  Theoretisch kann der EUR niemals ausgehen, und im Grunde kann man jede Schuld mit EUR begleichen, praktische Grenzen ergeben sich solange die Menschen noch den EUR als Zahlungsmittel annehmen. Bei einem Geld ist es anders, Geld steht keine Schuld gegenüber und damit auch kein Ausfallrisiko. Das macht den ganzen Unterschied, hätten wir ein Geld, gäbe es die Probleme mit den Schulden in dieser Form nicht.

4 ist eine immer wieder bewiesene Tatsache, Schlagen Sie von Mises und Kreditexpansion nach und Sie haben alles gefunden, was sich zu finden lohnt.

Beachten Sie 4, bekommen Sie für die Aktionen von Zentralbanken und Staaten eine einfache Erklärung. Durch mehr Kredit wird tatsächlich im Endeffekt die Produktion erweitert, nur eben muß dann die Kreditexpansion immer schneller wachsen als die reale Produktion. Wie haben also eine Schere zwischen neuen Krediten und der Produktion. Wo bleibt die Lücke. Das ist leider auch einfach in Teuerungen von bestimmten Bereichen. Derzeit Aktien und Immobilien. Bei jedem Verbrauch aber gibt es ein Limit, das was man hat oder was man gespart hat. Kommt man hier an die Grenzen, kann man die Ausgaben nicht mehr Erhöhen und kann eben auch nicht mehr Kredit aufnehmen. Es ist eine traurige Tatsache, daß die Verschuldung weltweit zugenommen hat ohne das entsprechende Sparen. Somit haben wir Produktionskapazitäten die nicht mehr auszulasten sind, also wird weniger investiert und damit auch weniger Kredit nachgefragt.

Sie müssen sich bei der aktuellen Politik nur eines sagen. Die Kreditexpansion soll weiter ausgedehnt werden, um eben die Booms am Laufen zu lassen. Lässt die Kreditexpansion nach, fangen die Kredite an auszufallen und damit trifft es diejenigen die diese Titel halten, die dann ärmer geworden sind. Genau das ist das zentrale Problem. Eine schuldfinanzierte Expansion auch in der Produktion und speziell derzeit in den Preisen für Anleihen, Aktien und Immobilien (aber auch anderen Sachen wie Oldtimer etc) Wichtig ist nur zu wissen ein Kredit kann ausfallen, Geld niemals.

Wenn Sie den letzten Absatz verinnerlichen und sich das jedes Mal vor Augen führen, können Sie absehen wie die Reaktionen erfolgen werden. Es wird alles getan um die Kreditexpansion nicht zu stoppen und genau deshalb blähen sich die Bilanzen der Zentralbanken so auf und genau deshalb laufen die Defizite von Staaten aus dem Ruder. So sicher wie das Amen in der Kirche ist das Ende absehbar. Nur wichtig wie und wer bezahlt am Ende. Beendet man die Kreditexpansion oder geht eine Währung kaputt. Genau hier bietet Ihnen Venezuela die wahrscheinlichste Alternative, eine total zerrüttete weil wertlose Währung.

 

Lesenswert

Treibhauseffekt und Klimakatastrophe: Verdammt gute Propaganda

Hier in Bezug auf ein “Begriffspaar” Mehr Co2 -> mehr Wärme. Punkt. Einfach und nicht wirklich falsch aber definitit nicht die ganze Wahrheit.

Beim Konsum ist es ein ähnliches Paar, mehr Konsum -> mehr Wohlstand Einfach aber richtig falsch. Es ist nämlich genau anders herum mehr Wohlstand -> mehr Konsum. Eben weil sich mehr Leute mehr leisten können. Aber so ist es eben einfacher in die Richtung zu bekommen wir drucken mehr Geld oder nehmen mehr Schulden auf (Konsum) und dann werden wir alle reicher.

Der Artikel hat nicht ganz recht, nicht jede Propaganda ist eine komplette Lüge aber auch nur die halbe Wahrheit bedeutet natürlich es wird gelogen.

Unsere derzeitigen Politiker sind einfach in diesem falschen System groß geworden und Sie können immer sagen: Bis heute klappt das doch auch. Das ist genauso als wen man immer mehr abholzt, weil ja noch Holz da ist. Das Problem ist nicht das fällen sondern das neue Anpflanzen und wieder wachsen.

Man muß sich immer Über Ursache -> Wirkung klar sein. Es gibt da natürlich jede menge Koppelungen, aber es passiert nicht irgendetwas einfach von selbst. Auch wenn unser Weltbild mit dem Urknall dem schon nahe kommt. Aber das ist einfach jenseits unsere Vorstellung und auch unseres Wissen. Ansonsten gibt es eine klare Kette von Ursache und Wirkung. Und genau hier fällt die normale VWL auf die Nase:

Hier wird eine Gleichung aufgestellt die es so nur (rein prinzipiell ex post geben kann) aber es ist eine Gleichung was hier aber völlig fehlt ist eine Zeitkomponente, Wenn man also an einer Seite der Gleichung etwas ändert, ändert sich “natürlich” sofort etwas auf der anderen Seite. Macht aber nichts weil das endet dann in Grafiken über Nachfrage und Angebotskurven. Man kann aber nichts produzieren ohne einen Zeitaufwand. Und schon gar nicht, gibt es auf einmal mehr Güter nur weil es mehr Geld gibt. Die Gleichung kann man auch anders interpretieren. Wenn es mehr Geld gibt, muß “sofort” das Preisniveau steigen oder eben die produzierte Menge. Die kann aber nicht von jetzt auf gleich “vorhanden” sein, ergo kann man an der Gleichung erkennen wie ein Geldschub eigentlich abgefangen wird.

Es ist genauso unsäglich wie das B & S Model für Optionen und Futures. Die VWL er hantieren hier mit Gleichungen herum die man dann natürlich mathematisch umformen kann. Nur was kommt dabei rum wenn die Vorraussetzungen falsch sind? Genau falsche Ergebnisse.

Die Kette der Produktion ist ganz einfach zu erläutern und niemand kann daran etwas ändern aber es wird so getan als wäre es anders und darum kommt da immer Blödsinn dabei heraus. Die aktuelle VWL ist was den wissenschaftlichen Anspruch angeht grenzwertig, nicht ganz so klar unwissenschaftlich wie Gendertheorie, aber ziemlich dicht dran.

Aber zurück zur Produktion. Man braucht Gundstoffe, Werkzeuge, Wissen und Zeit. Fehlt eine der Komponenten ist eine Produktion unmöglich. Die Grundstoffe müssen gewonnen, gekauft oder gespart werden. Es gibt dafür keinen anderen Weg, Werkzeuge müssen auch produziert werden und verfügbar sein. Kurz man braucht Kapital, dann braucht man die Naturwissenschaften und man braucht ein Ursache/Wirkungspaar. Ich kann kein Eisen giessen ohne es vorher flüssig gemacht zu haben. Gewisse Dinge brauchen eben eine bestimmte Zeit und egal wieviel Aufwand man rein steckt, Zeit ist nicht ersetzbar. Klar mehr Leute können mehr schaffen aber ob ich eine oder ein Billion an Frauen habe, ein Kind braucht sein 9 Monate ich kann das nichts dran ändern

Ich brauche also genügend Kapital oder anderweitige Einkünfte um die Zeit der Produktion zu “überstehen”. Und das klappt eben für die Firmen die es so gibt. Heute liest man manchmal Sachen, von den VW Bändern läufen alle x Minuten y Fahrzeuge vom Band. Es ist also ein kontinuierlicher Prozess, wenn aber nun vom Band alle 5 Minuten ein Auto fährt beträgt die Produktion nicht auch 5 Minuten. Diese Sache muß extrem ausgewogen aufgezogen werden. Die Rechtzeitige und ausreichende Versorgung mit Rohstoffen ist dafür unabdingbar. Und hier machen viele Betriebe m.E. einen schweren Fehler wenn Sie auf Vorrathaltung verzichten. Stichwort Just-in-Time. Wenn es läuft ist das Klasse, aber wehe es geht etwas schief…. Man kann ja sehen was ein Streik so alles “anrichten” kann. Ich habe es auch auf einem Hof gesehen, dort weiß man man braucht 15 t am Tag Molke und somit eben bei einem Tank von 30 t, alle zwei Tage eine Anlieferung Es gibt aber noch ein anders Problem und das ist die Theorie von Wartezeiten. Hier ist es ganz einfach je mehr man eine Resource auslastet umso länger wir die Schlange. Es ist im Endeffekt eine Blöde Idee 100 % der Zeit von Leuten zu verplanen. Das kann niemals funktionieren und tut es ja auch nicht darum kommt es ja zu so Sachen sie S21,Hamburger Oper, Berliner Flughafen. Alles auf Kante gerechnet und wehe es geht etwas schief.

Man darf die Robustheit nicht der Effzient opfern. Effizienz ist gut, kann aber ohne die Möglichkeit Fehler abzufangen und zu beheben nicht funktionieren. Auch hier versagt die VWL derzeit ziemlich vollständig, wie auch die meisten Manager, und wenn es im Wettbewerb schon nicht funktioniert kann es durch staatliche Eingriffe nur noch schlimmer werden. Hier hat man als prominentes Beispiel die Endlagerung von AKW-Müll. Die Kosten werden durch die Politik nach oben getrieben, dabei gibt es eine vernünfte Alternative. Nämlich: Die Stoffe so zu lagern, daß man jederzeit wieder daran kommen kann. Wenn man heute nicht weiß wie man dem Müll Herr wird, dann weiß man es vielleicht in ein paar Jahren und wieder ein paar Jahre später hat man eine florierende Industrie.

Auch das kann man einfach in Ursache/Wirkungspaare zerlegen. Die Ursache ist der Betrieb der AKW die Wirkung ist die Produktion von Müll. Der Müll kommt eben nicht von selbst in die Welt. Und so muß man diese Sachen auf die Reihe bringen. Und beim Wohlstand ist es ganz einfach. Der Konsum bringt keinen Wohlstand sondern der Wohlstand zieht unweigerlich Konsum nach sich. Wie kommt man zu Wohlstand? Darauf gibt es zwei Antworten:
1) Man beraubt Andere
2) Man produziert, handelt und spart

Derzeit wird in der Politik auf 1) gesetzt. Was aber nicht funktioniert (http://www.zerohedge.com/news/2015-07-23…s-back-zimbabwe), der richtige Weg ist 2.

Also muß man soviele Produktionshindernisse, Handelshindernisse und Hindernisse für die Akkumulation von Kapital abbauen. Das ist der einzige robuste Weg. Und was passiert derzeit in der Politik: Genau das Gegenteil und das zieht unweigerlich einen Zusammenbruch nach sich. Das zentrale Medium für den Aufbau von Hindernissen sind die gesetzlichen Zahlungsmittel die NUR staatliche Organisationen erstellen können. Und hier wird schlägt dann diese Gleichung von oben zu. Idee: Ich habe mehr Geld -> es gibt mehr Güter. Dafür gibt es nur ein Wort, Blödsinn.

Man sieht die Kette der Ursachen fängt irgendwo an und die Ursache der Misere so gut wie aller entwickelteren Staaten ist eben das unrobuste und nicht nachhaltige Geldsystem. Nichts wird daran je etwas ändern und somit ist jede Aussage einfach abzudecken. Gibt es einen Geldmarkt? Ja / nein. Lautet die Antwort nein, ist die Antwort immer diesselbe – kann auf Dauer nicht funktionieren.

Völlig einfach keine Propaganda sondern eine Wahrheit wie, ein Stein fällt auf die Erde und düst nicht ab in’s All.