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Was kann man zu 2018 festhalten?

Kaum mehr als die letzten paar Jahre. Wieder einmal ein katastrophales Jahr für Liberale und den Liberalismus per se.-  Der aktuellste Angriff auf den Liberalismus: Fake News.-  Was man nur als Einschränkung der Meinungsfreiheit ansehen kann/darf/muß/sollte. Wie man ja auch sehen muß, kommt es zu oft auf eine rührselige Geschichte an, ob Sie dabei stimmt oder nicht ist zweitrangig. Trifft die Geschichte die aktuelle-  Gesinnung wird die sogar mit Preisen belohnt.

Und ja wer heute Fakten anführt der ist kaltherzig oder eines der liebsten benutzten Wörtern der Linkeren Grüneren “besseren Menschen” neoliberal.-  Oder noch-  “besser” ein Kapitalist. Kapitalismus in D, das geht gar nicht zusammen. Irgendwer muß es doch besser wissen, und das sind für die meisten Deutschen auf wundersame Weise die gewählten aber unausgebildeten Volkstreter. Was wird Frau Merkel immer noch für Ihre Gesetzesbruche “gefeiert” und fast niemand in der CDU der gegen die weiterer Zentralisierung der EU eintritt. Mehr Zentralismus und mehr Macht für Leute die die Konsequenzen Ihrer Entscheidungen nur zum kleinen Teil selbre ausbaden müssen. Für einen LIberalen eine Katastrophe die unausweichlich wird.

Was haben den unsere Politker geschafft? Sinnfreie Grenzwert, die man nich mal mit einer Sperrung des gesamten Individualverkehrs einhalten kann. Bestandsschutz gibt es für Autofahrer schon gar nicht mehr. Mrd gingen in die Subventionierung von “erneuerbaren” Energien, man braucht trotzdem immer noch die alten Kraftwerke da man sonst im Dunklen oder Kalten sitzen würde.

Immer weiter geht die Katastrophe mit gesetzlichen Zahlungsmitteln. Die Zentralbanken finanzieren die Staatsdefizite und durch Kursverluste auch nur bei leichten Zinserhöhungen wird völlig unzureichende EK der Zentralbanken verbraucht. Mit am Schlimmsten die Bilanzsumme der ach os gefeierten SNB die einer der größten Anlagehalter von Anleihen (auch in fremden Währungen sind) Eine EZB die mit einm Hebel jenseits von 400 handelt, was nur bedeutet fallen 0,25 % der Anleihen aus ist dsa gesammte EK der EZB weg.

Dann gelten Gesetze eben mehr für Privatge und nicht staatliche Stellen. Was ist z.B mit der DSGVO? Was wollten die Poliitke rmachen um Fahrverbote für ihre schwachsinnigen Grenzwerte zu kontrollieren. Genau Komplettübetrwachung des Verkerhrs mit Kameras, mit Nummernschildabgleich. Ihre Daten, nicht wenn Ihr Staat es macht, dann gibt es-  fast nur noch Pflichten, Auflagen etc, aber kaum mehr Rechte. Alles was Liberale hoch halten, was Liberalismus an Wohlstandsfortschritten brachte, alles machen die aktuellen Politiker aller Parteine kaputt.-  Auch die AfD hilft da nicht, und was machen die Liberalen? Statt für den Liberalismus zu streiten oder zumindest die zu unterstützen die ihn wollen? Nein das macht man nicht, sondern dockt be unliberalen Parteien an und macht bei deren Untaten mit.

Wie seit fast einem Jahrzehnt bleibt nur festzuhslten. Es war mal wieder ein liberales Katastrophenjahr und die Schuldenrückzahlung kommt immer näher. Nur weniger Staat und mehr Freiheit kann etwas verbessern und wir bekommen mehr Staat und immer weniger Freiheit.. Es hat nie funktioniert und wird auch in der Zukunft niemals funktionieren.-  Entkoppelung von Entscheidungen und Verantwortung – im Guten wie Schlechten – führt immer zu einer Katatroühe und die nennt sich staatliche Diktatur.

Über: https://www.heise.de/tp/features/Der-Euro-zerstoert-Europa-und-unseren-Wohlstand-4257837.html

Einen sehr langen Kommentar verfaßte ich dafür:

Die Autoren haben in einigen Bereichen recht. Nationale Währungen ermöglichen eben eine “nationale” Politik, es bedeutete aber gerade für die Länder wie Italien etc, daß dere eigenen Politiker und Notenbankchefs, deren Geld schneller entwerten als z.B. in Ländern wie D. Diese Differenzen werden durch Kursänderungen der Währung ausgeglichen. Weiterhin ist dir Kritik an EUGH gerechtfertigt denn in den Gesetzen steht:
Keine Staatsfinanzierung durch die Notenbank. Der Ankauf von Anleihen mit dem Begeben von neuem Geld ist Staatsfinanzierung. Wie man auch der Bilanz der EZB entnehmen kann ist die auf 4500 Milliarden hoch gegangen, davon eben ein paar Billionen nur an Staatsanleihen… Das Defizit der Staaten, man findet es in der Bilanz der EZB

Das EUGH nennt es Geldpolitik und das ist offensichtlich ein politisches Urteil.

Nun zur Kritik an den Autoren:
– Sie wollen weiter Zentralbanken haben und diese sollten national agieren. Also wie vor ca 30 Jahren. Das hat beweisbar auch funktioniert
– Gäbe es wieder eine nationale Geldpolitik würde diese durch Kursänderungen der Währungen Ihren Ausdruck finden.

– es ändert aber nicht daran, daß es weiter Zentralbanken gibt und hier kann man nur ein feststellen: Keine Zentralbank dieser Erde hat die Währung, für die sie zuständig ist auch nur annähernd stabil gehalten.

– jede Inflation ist ein Verbrechen an den Bürgern, es ist eine Umverteilung von Privaten zur Regierenden. Dazu Erhard (Wohlstand für alle S. 297″) Gute Sozialpolitik erfordert Währungsstabilität und noch deutlicher S 298
“Die Inflation kommt nicht über uns als Fluch oder als ein tragisches Geschick: sie wird immer durch eine leichtfertige oder sogar verbrecherische Politik hervorgerufen”

Für die Aufblähung der Geldmenge in EUR Land ist derzeit die EZB mit die Hauptverantwortliche. Und es sind immer die Zentralbanken die Geld drucken. Was dabei herauskommt ist immer das gleiche, Armut für Alle. Es gibt kein Land dieser Erde mit einer hohen Inflationsrate was wohlhabend ist.

Die Autoren wollen das nicht ändern, und genau das sollte man Ihnen vorwerfen. Aber man zieht sich an Fakten hoch, und möchte wirtschaftliche Naturgesetze nicht beachten.

Das einzige was gegen Inflation hilft ist Zentralbanken abzuschaffen. Weiterhin müssten Banken Sparkonten anbieten könne/sollen/dürfen, die eben nicht direkt ein Kredit an die Bank werden und dann dürften Sie maximal verleihen was a) ihnen selber gehört oder b) was Ihnen von den Einhagelaltern als Kredit zur Verfügung gestellt wird.

Und noch etwa für die wenigen die anscheinend hier etwas Ahnung haben. Man schaue sich mal die Finanzierung der Banken and und das Verhältnis von EK zu FK, dann stellt man fest:
Deutsche Bank: 60 Mrd EK, ca 1440 an FK
Deutsche Bundesbank: ca 4,8 Mrd EK und ca 1690 an FK (und davon sind ca 950 Mrd Schulden von anderen Zentralbanken)
EZB: ca 11 Mrd EK und ca 4540 FK

Die Autoren haben recht, nationale Geldpolitik geht nicht mit einer internationalen Zentralbank. Der EUR ist aber immer noch nicht das Problem, denn es wird erst durch die Politik der EU zu einem. Wenn ich alles gleich machen will aber nun mal die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit unterschiedlich ist, kann man das nur durch eine Verrechnung ausgleichen. Genau da sollte die EU aber nicht machen und genau das wurde uns auch versprochen, ja sogar in Gesetze gefaßt:

Art. 125
(ex-Artikel 103 EGV)
(1) Die Union haftet nicht für die Verbindlichkeiten der Zentralregierungen, der regionalen oder lokalen Gebietskörperschaften oder anderen öffentlich-rechtlichen Körperschaften, sonstiger Einrichtungen des öffentlichen Rechts oder öffentlicher Unternehmen von Mitgliedstaaten und tritt nicht für derartige Verbindlichkeiten ein; dies gilt unbeschadet der gegenseitigen finanziellen Garantien für die gemeinsame Durchführung eines bestimmten Vorhabens. Ein Mitgliedstaat haftet nicht für die Verbindlichkeiten der Zentralregierungen, der regionalen oder lokalen Gebietskörperschaften oder anderen öffentlich-rechtlichen Körperschaften, sonstiger Einrichtungen des öffentlichen Rechts oder öffentlicher Unternehmen eines anderen Mitgliedstaats und tritt nicht für derartige Verbindlichkeiten ein; dies gilt unbeschadet der gegenseitigen finanziellen Garantien für die gemeinsame Durchführung eines bestimmten Vorhabens.

(2) Der Rat kann erforderlichenfalls auf Vorschlag der Kommission und nach Anhörung des Europäischen Parlaments die Definitionen für die Anwendung der in den Artikeln 123 und 124 sowie in diesem Artikel vorgesehenen Verbote näher bestimmen.

Und genau dieser Punkt hat damals das BVerfG, dazu veranlasst dem Ganzen zuzustimmen.

Der Ausgleich kann also nicht über Schuldenübernahme erfolgen. Es kann nicht durch eine nationale Geldpolitik erfolgen, d.h. es bleibt nur noch Wirtschafts- und Sozialpolitik und das bedeute nun mal mit einem vorgegebenen Rahmen, die Löhne müssen in einigen Ländern runter. Das genau wollen die Autoren eben Verschleiern indem man nationale Geldpolitik betreibt.

Es ist nämlich völlig egal ob man im Endeffekt
10 % mehr Inflation hat oder 10 % weniger Lohn, die Produktionskosten sinken damit. Nur ist das eine ungerecht, das andere nicht. Denn 10 % Inflation betrifft nun mal jeden Geldhalter und wer Sparguthaben entwertet, der verarmt Alle.

Ich weiß, einigen von Ihnen finden das eine tolle Idee. Erhard nennt es korrekt: “verbrecherisch”

Noch mal über Zentralbanken und “Geldsystem”

Von FB dieser Thread:

https://www.facebook.com/Parteidervernunft/photos/a.284756501594287/1968525396550714/?typ
Hans Bauer Nun das widersprechen Sie ja Herrn Ron Paul direkt:
Natürlich sind Zentralbanken sozialistisch

Marx hat so um 1818- 188x gelebt. Eine Zentralbank gab es damals in den USA nicht. Und ja natürlich gab es schon vor Marx Vorformen des Sozialismus. Marx hat es nur geprägt und zusammengefasst. Aber das ist ja nichts besonderes Liberale gab es auch schon Länger als 180x. Nur die wirklichen Zusammenfassung und Abrundung hat eben u.A. von MIses in Human Action dargelegt und natürlich auch andere. Nur für mich ist von Mises mindestens genauso prägend für Liberalismus wie es Marx für Sozialismus war.

Und ja die Sozialisten wollten natürlich immer Zentralbanken. Denn es bedeutet ja die Macht über ein ganzes Staatsgebiet. Im Gegensatz dazu lehnen schon Liberale Zentralbanken und gesetzliche Zahlungsmittel ab.

Liberale haben Recht und Zentralbanken sind genau eines der zentralen Problem, die es weltweit gibt:

Ein andere Liberaler schreibt es so:
Baader selbst sagt: „Goldgeld ist der einzig wirksame Schutzzaun gegen Ausbeutung und Versklavung. Wichtiger als geschriebene Verfassungen, die gebrochen werden können wie alle auf Papier gedruckte Versprechungen.“ Und: „Das Aufgeben des staatlichen Papiergeldstandards ist eine Frage des Überlebens unserer freiheitlichen Gesellschaftsordnung. Der Absturz ist programmiert – und mit ihm unsägliches Leid der Völker.“

Schließlich zitiert Baader auch Ferdinand Lips in „Geldsozialismus“: „Das Aufgeben von
Gold als Geld ist der wichtigste oder einzige Grund dafür, warum unsere Welt ein gefährlicher Ort geworden ist. Meiner Meinung nach ist es die größte Tragödie in der Geschichte der Welt.“

Dem kann man als verständiger Liberaler nicht widersprechen…

Für das Leid ist jede Hyperinflation ein Beispiel. Nichts bring mehr Wohlstand als ein freies Geld und freier Handel. Das ist ein Fakt um das niemand herum kommt. Egal wie oft es versucht wird, alles Experimente gingen bis heute schief.

So hat der Dollar mehr als 99 % seines Wertes eingebüßt. Die DM während ihrer nur knapp 50 Jahre Lebenszeit mehr als 70 %. Es gibt keine Fiat-Währung dieser Erde die Ihren Wert auch nur im Bereich um 10 % +/- halten hätte können, und damit zeigt sich wie verheerende Zentralbanken im Endeffekt wirken.

Wie verheerende alleine die Fed für den USD-Wert war seit 1970 kann man einfach nachhalten. Damals war eine Unze Gold 35 USD “wert” heute sind wir bei über 1200 USD/Unze. Das ist der reale Wertverlust des Dollar gegen Gold. Ohne Zentralbanken würden sich das die Menschen nicht gefallen lassen.

Unsere Probleme haben eine einfache Lösung

weniger Politik und weniger Staat in jedem Leben. Punkt.

Ja,man kann sich irren und ja man kann die Folgen von Fehlern minimieren. Mit einem starren Apparat wie einem Staat geht es nicht. Es wird ja Populisten vorgeworfen, die böten einfache Lösungen, das ist natürlich FUD. Es braucht eben keine komplizierten Lösungen wenn es einfach auch tun und die einfachen Lösungen von heute sind:

  • Zentralbanken abschaffen
  • Einlagen auf Banken als Eigentum der Einleger betrachten

Warum es nicht passiert ist auch klar. Es nützte den Staatsangestellten überhaupt nicht und würde im Gegenteil deren Überflüssigkeit aufzeigen. Man braucht keinen Bürokraten für-  die Erlaubnis etwas anbieten zu können, es braucht keinen Bürokraten um ein Haus zu bauen. Es braucht keine staatlichen Schulen und verbeamtete Lehrer. Es braucht auch keine “Vision” für die Zukunft, weil jeder eine andere Zukunft für sich wünscht.

Das Elend der Welt wird nicht durch Staaten verbessert. Das Elend der Staaten/Welt wird durch freien Handel und Kooperation verbessert.

 

 

Sachen die nur Liberale verstehen

http://www.zerohedge.com/news/2017-02-11/inevitability-economic-collapse

Gegen”argument” : Bisher ist doch alles gut gegangen. Bis auf die Kleinigkeiten wie II Weltkrieg etc oder auch den ersten, haben diese Ignoranten recht.

Es ist beweisbar, Liberale haben vor diesen Dingen gewarnt und die Sozialisten aller Farben meinen, es sei diesmal anders. Nein ist es nicht.

Wirtschaft in einem Blogeintrag

Meinen Sie-  ich drehe jetzt völlig durch? Glauben Sie wirklich Wirtschaft sei so kompliziert? Nun es gibt durchaus komplizierte Sachen, nur gibt es eben Naturgesetze die gelten immer und unter allen Zuständen. Zugegeben Sie müssen nicht genau wissen wie Gravitation funktioniert, aber diese ist völlig berechenbar. Sie haben zwei Massen und dann können Sie die Anzierhungskraft ausrechnen. Für den normalen Gebraucht bedeute es eben “fallen”. Wohin ? In Richtung Boden.

Es gibt auch in der Wirtschaft solche Grundlagen, deren einziges Problem ist, daß Sie etwas verdeckt sind… Wir leben eben nicht nur in Deutschland und geerntet und produziert wird weltweit. Trotzdem gibt es ein paar ganz einfache Regeln

  1. Man kann nur verbrauchen was produziert wurde.
  2. Nur mit Verlusten wird man nicht wohlhabender
  3. Im Endeffekt zählt Geld
  4. Kreditexpansion ohne Gespartes führt zu Boom/Bust

Wenn Sie diese 3 Dinge beachten und danach handeln bewegen Sie sich in einem Rahmen der funktioniert. Alles was darüber hinaus geht, kann niemals auf Dauer funktionieren.

Ich gehe nur kurz auf die einzelnen Punkte ein. 1 ist klar, was nicht das ist kann man auch nicht verbrauchen aber was da ist “kann” man verbrauchen. Wenn man eben nicht alles verbraucht bleibt etwas über, verdirbt es nicht und kann man es später verkaufen wird man insgesamt wohlhabender. Man hat eben mehr als vorher.

Zwei ist eine Banalität die für jeden gilt. Sie können eine Zeitlang durchaus Verlust machen nur wohlhabender werden Sie dadurch nicht. Staaten die Defizite haben sind auf der Verlust Seite, und damit wird man insgesamt ärmer. Auch hier gilt die Schulden von Jemanden sind die Guthaben von jemand anders, aber Schulden können ausfallen und damit Guthaben minimieren. Was-  passiert wenn man meint Verluste machen doch nichts kann man am “Erfolg” des Sozialismus des 21. Jahrhunderts sehen. Suchen Sie nach Venezuela und es wird Ihnen klar gezeigt, Im Endeffekt braucht es Gewinne

Der dritte Punkt braucht vielleicht etwas Erläuterung. Schließlich ist der EUR ja Geld – oder? Nein der EUR wie jede andere Währung oder Zahlungsmittel ist maximal ein IOY.-  Theoretisch kann der EUR niemals ausgehen, und im Grunde kann man jede Schuld mit EUR begleichen, praktische Grenzen ergeben sich solange die Menschen noch den EUR als Zahlungsmittel annehmen. Bei einem Geld ist es anders, Geld steht keine Schuld gegenüber und damit auch kein Ausfallrisiko. Das macht den ganzen Unterschied, hätten wir ein Geld, gäbe es die Probleme mit den Schulden in dieser Form nicht.

4 ist eine immer wieder bewiesene Tatsache, Schlagen Sie von Mises und Kreditexpansion nach und Sie haben alles gefunden, was sich zu finden lohnt.

Beachten Sie 4, bekommen Sie für die Aktionen von Zentralbanken und Staaten eine einfache Erklärung. Durch mehr Kredit wird tatsächlich im Endeffekt die Produktion erweitert, nur eben muß dann die Kreditexpansion immer schneller wachsen als die reale Produktion. Wie haben also eine Schere zwischen neuen Krediten und der Produktion. Wo bleibt die Lücke. Das ist leider auch einfach in Teuerungen von bestimmten Bereichen. Derzeit Aktien und Immobilien. Bei jedem Verbrauch aber gibt es ein Limit, das was man hat oder was man gespart hat. Kommt man hier an die Grenzen, kann man die Ausgaben nicht mehr Erhöhen und kann eben auch nicht mehr Kredit aufnehmen. Es ist eine traurige Tatsache, daß die Verschuldung weltweit zugenommen hat ohne das entsprechende Sparen. Somit haben wir Produktionskapazitäten die nicht mehr auszulasten sind, also wird weniger investiert und damit auch weniger Kredit nachgefragt.

Sie müssen sich bei der aktuellen Politik nur eines sagen. Die Kreditexpansion soll weiter ausgedehnt werden, um eben die Booms am Laufen zu lassen. Lässt die Kreditexpansion nach, fangen die Kredite an auszufallen und damit trifft es diejenigen die diese Titel halten, die dann ärmer geworden sind. Genau das ist das zentrale Problem. Eine schuldfinanzierte Expansion auch in der Produktion und speziell derzeit in den Preisen für Anleihen, Aktien und Immobilien (aber auch anderen Sachen wie Oldtimer etc) Wichtig ist nur zu wissen ein Kredit kann ausfallen, Geld niemals.

Wenn Sie den letzten Absatz verinnerlichen und sich das jedes Mal vor Augen führen, können Sie absehen wie die Reaktionen erfolgen werden. Es wird alles getan um die Kreditexpansion nicht zu stoppen und genau deshalb blähen sich die Bilanzen der Zentralbanken so auf und genau deshalb laufen die Defizite von Staaten aus dem Ruder. So sicher wie das Amen in der Kirche ist das Ende absehbar. Nur wichtig wie und wer bezahlt am Ende. Beendet man die Kreditexpansion oder geht eine Währung kaputt. Genau hier bietet Ihnen Venezuela die wahrscheinlichste Alternative, eine total zerrüttete weil wertlose Währung.

 

Auch hierzu fällt mir

nur eine Wiederholung ein:- http://www.zerohedge.com/news/2016-06-16/fed-just-lost-all-credibility . Ich habe über die Schuldenfalle geschrieben und jeder Österreicher weiß auch, das eine Fortschreibung eines Booms die Erzeugung von immer neuem Geld verlangt. Es wäre allerhöchste Zeit die Kreditexpansion zu stoppen, und das können im Grunde nur Zentralbanken unter Beteiligung von Banken. Mindestreservesätze hoch, Zinsen hoch, anders geht es nicht.

Ja dabei würden Staaten Pleite gehen aber die Währung könnte erhalten bleiben und auch die Macht der Zentralbanken. Das es nicht passiert zeigt eindeutig Zentralbanken sind auch nur politische Einrichtungen und darauf ausgelegt möglichst den status quo zu erhalten.

 

Eindrucksvolle Bestätigungen

klar ich bin nicht der Nabel der Welt, und andere sind sicherlich schlauer als ich.

Aber gerade in den letzten paar Tagen findet sich beim Bankhaus Rott & Meyer etwas, was ich Ihnen schon versuche seit Jahren klar zu machen. Das machen R&M schon länger als ich aber derzeit kommt es geballt:
http://www.rottmeyer.de/keine-angst-der-will-nur-sparen/
http://www.rottmeyer.de/goldgeld-besser-als-fiat-geld/
http://www.rottmeyer.de/liquiditaet-bares-ist-wahres/
http://www.rottmeyer.de/nicht-alle-zentralbanker-sind-narren/

Ich würde mich freuen, wenn Sie sich die Mühe machten diese Dinge hier nachzulesen. Dann schauen Sie bitte wer das noch so behauptet und dann wählen Sie entsprechend !

Allein in den letzten beiden Jahren

haben sich 2 Billionen mehr Gründe für meine Ablehnung der EU und des EUR ergeben. 980 Mrd für den ESM und an die 1,2 Billionen für die Errichtung der Bad Bank Europas ehemals bekannt unter dem Namen EZB.

Tatsache ist die derzeitigen Staaten und Organisationen die diesem Staat “dienen” sind im Überlebensmodus. Es geht nicht mehr um Recht und Gesetz sondern darum das System zu erhalten. Und zwar so das eben die Staaten und Organisationen möglichst unverändert bleiben.

Teilen wir diese “nette” Summe einfach mal durch die Elemente dieses Riesenschmarotzers EU. Kommen wir bei den 2 Billionen auf die eindrucksvolle Summe von 2 000 000 000 000 / 27 = 7 407 740 774 also 7 Mrd neue Euro für jedes Land. Für D sicherlich wenig bemerkbar aber für kleinere Volkswirtschaften. Und es ist ja nicht wirklich so, daß alle Länder profitieren. Sondern es geht ja speziell um diejenigen die derzeit sowieso schon am meisten Schulden haben. Italien, Portugal, Griechenland. Kann da der Jubel der Etatisten in diesen Ländern einen verwundern?

Sie müssen ja noch weniger das Tun Ihres Handels vertreten. Und speziell die mit Anleihen vollgesogenen Banken können sich auf einfachster Weise der Risiken entledigen. Warum sollten Sie das große anfangen mehr Kredit zu vergeben. Sie sind doch Pleite und und EZB entlastet Sie davon diese Pleite auch durchstehen zu müssen. Also im Grund die beste aller Welten für diejenigen die am schlechtesten gewirtschaftet haben. Kann wohl nur soziale Gerechtigkeit sein.

Was natürlich nicht fehlen darf: Flankierende Maßnahmen damit das Geld auch nicht flüchtet sind zu erwarten. Wenn nun endlich mal vielleicht 5% Besitzende aufwachen und anfangen diese Maßnahmen zu hinterfragen und dann anfangen das Geld in etwas werthaltiges tauschen und/oder aus diese EUR Zone zu schaffen, dann nützt das schöne Gelddrucken auch nicht wirklich. Die Idee hinter diesem Aufkauf ist ja einfachst zu erklären. Die EZB kauft auf, die Zinsen sinken die Banken verleihen mehr Geld. So soll es im Grunde funktionieren. Was aber wenn trotzdem nicht mehr verliehen wird? Oder sagen wir mal nur 10 % mehr verliehen wird. Dann wird aus 2 Billionen auf einmal nur noch 200 Mrd. Und davon abgesehen die Schulden verschwinden ja nicht bei der EZB. Eigentlich (ha ha ha) sind diese Anleihen ja zu bedienen. Sie ändern am Schuldenstand der Staaten genau gar nichts. Sie ändern nur die Vermögenszusammensetzung der Banken und natürlich blähen sie die Bilanz in’s unsägliche auf. Die EZB hat gerade einmal ein “Kapital” von 34 Mrd. Das ergibt zu den 2000 Mrd einen 17-er Hebel. Wenn also “nur” 5,8 % der Anleihen ausfallen ist die EZB im herkömmlichen Sinn pleite. Was natürlich die EZB nicht daran hindern kann weiter zu machen. Denn eine 1 Trillion Note aufzulegen ist prinzipiell immer “drin”.

Ich habe noch gar nicht die Folgekosten auf privater (produktiver) Seite betrachtet. Die Kurse für die Anleihen werden steigen und damit die Rendite fallen. Sparen wird noch unlukrativer gemacht. Nur Sparen ist die einzige nachhaltige Möglichkeit zu investieren! Wird nur mehr investiert weil die Zinsen gerade so billig ist, kann sich aber nur eine Rendite von 2-3 % ausrechnen, dann ist es klar sollten die Zinsen auch nur leicht in Richtung normal gehen. Werden diese Kredite alle platzen. Und dann verschwindet das neue geschaffene Geld, nur: Die Schulden bleiben davon unberührt. Durch platzende Kredite auf privater Seite, ändert sich am Schuldenstand der “öffentlichen Hand” gar nichts.

Ich brauche hier nur auf den alten Österreicher verweiseen:
-»Es gibt keinen Weg, den finalen Kollaps eines Booms durch Kreditexpansion zu vermeiden. Die Frage ist nur ob die Krise früher durch freiwillige Aufgabe der Kreditexpansion kommen soll, oder später zusammen mit einer finalen und totalen Katastrophe des Währungssystems kommen soll!-«

Exakt das ist es der Versuche eine Boom durch weitere Kreditexpansion am Laufen zu halten. Ein freiwilliger Ausstieg sieht sicher nicht so aus, wie der Weg den die EZB eingeschlagen hat.. (Und ich schweige beschämt über die Nichtfinanzierung der Staaten durch die EZB)

Ich kann den Schotten nur wünschen

nicht so korrumpiert oder gar korrupt zu sein wie im Großen und Ganzen wir Deutschen. Wenn Sie schlau wären, gingen sie. Träten aus dem Euro und Pfund aus und führten ein Geld ein. Dazu schafften sie ihre Zentralbank ab, dazu würden Sie es gestatten, daß Banken Sichteinlagen als Anderkonten führten und dann könnten Sie schauen wie der Euro unter seiner Bürokratie und dem Betrug zusammenbricht. Es würde auch Schottland treffen, mit Sicherheit wäre es nicht ganz so schlimm, denn auch ohne Schottland wird uns der Euro noch eine Weile erhalten bleiben.

Seine Tage sind zwar gezählt, aber ich habe nicht den geringsten Schimmer einer Idee wieviele Tage es wohl noch werden. Ich habe die Macht und Korrumption der Zentralbanken sicherlich schon unterschätzt. Ich weiß aber auch verlieren die Zentralbanken den Nimbus der Guten und wird ihnen nicht mehr geglaubt, ist unser Geldsystem schneller zu Ende als man Venezuela oder Zimbabwe denken kann.

Heute verstehe ich den Satz mit der Korruption. Die Zentralbanken haben die absolute Macht über das Geld in Ihrem kleinen Teil (abzüglich derjenige die sich teilweise aus diesem System “verabschieden”), somit sind Zentralbanken total korrumpiert. Dazu das passende gesetzliche Umfeld von Staaten, die Ihre Finanzierer so gut es eben geht schützen, und auch da gibt es kaum eine Grenze. Ein Kommentator der AD hat hier den einzige passenden Kommentar gepostet: Das ganze System ist korrupt.

Nun bleibt für die Schotten die Frage wie weit haben sie sich schon bestechen lassen und fallen Sie auf die Versprechungen der ekeligen Zentralregierung herein. Meine Befürchtung: Sie sind schon so korrupt, daß sich eine Mehrheit für den Verbleib finden wird… Wenn ja verdienen die Schotten genau das Ende was uns alle irgendwann erreichen wird und hier meine ich nicht den Tod eines Einzelnen. Politische Systeme gehen seltenst ohne Gewalt ab, warum sollte es dieses mal anders aein?

Dazu fällt mir wirklich nichts mehr ein

außer unglaublich, unwahrscheinlich

Das einzige was offensichtlich ist, ist Inkompetenz und Vermessenheit.

Alleine schon der Glaube, daß die Vorschläge für die Abwicklung etwas bewirken könnten, ist so jenseits von jeder Glaubhaftigkeit, daß das Gestammele der Frau Yelen da nur noch wenig drauf satteln kann.

Diese Banken schicken der Fed 10 000 Seiten und die Zentralbanker sollen in der Lage sein das zu beurteilen? Meine Güte, sie zeigen jeden Tag, daß Sie noch nicht einmal mit Ihren Zahlen und Gesetzen hinkommen, sollen aber in der Lage sein, von allen großen Banken die Abwicklungspläne zu verstehen.

Niemals zuvor und auch nicht beim ESM habe ich eine derartige Vermessenheit und Arroganz geballt mit einer himmelschreienden Inkompetenz gelesen gehört. Das Video ist der nackte Horror. Da spielen zwei miese Schauspieler den miesesten “Dialog” aller Zeiten. Wahnsinn, dein Name muß Staat, Politiker und Zentralbankgangster sein….

Man muß sich vorstellen die Fragestellering bezieht sich auf ein Gesetz, was tatsächlich offenbar beschlossen wurde und das so unglaublich arrogant und dumm ist, daß ich Schnappatmung bekomme. Wie soll man solche epischen Lügen und Unmöglichkeiten finden? Warum verdammt noch mal hat Lehman Brothers nicht gereicht diesen Wahnsinn zu beenden, warum nur wurde der Wahnsinn noch in eine anderer Größenordnung transferiert?

Ich hatte immer noch die Hoffnung wir kommen vielleicht mit italienischen Verhältnissen über die Runde, aber nach dem Video scheint mir das mehr und mehr Wunschdenken zu werden.