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Ziat:
„Die größte Grausamkeit trägt heute kein Messer, sondern eine Uniform.

Sie braucht keine Schusswaffe, nur ein Formular. Kein Blut, nur ein Stempel. Das Böse unserer Zeit kommt nicht mehr brüllend daher; es lächelt, zitiert Paragraphen und nennt sich Pflicht.

Es sind nicht mehr die Monster, die über Leichen gehen. Es sind jene, die sagen: „Ich habe nur das Gesetz befolgt.“

Sie öffnen Akten, statt Türen. Sie sprechen Urteile, statt Menschen zu sehen. Sie sagen „es steht so geschrieben“, und was geschrieben steht, ist für sie Wahrheit genug.

Ihr Gewissen haben sie längst delegiert; an Strukturen, an Abläufe, an Autorität. Sie glauben, Gerechtigkeit sei das Ergebnis von Ordnung, nicht von Moral.

Der Mensch, der sich hinter dem Gesetz versteckt, ist gefährlicher als der, der es bricht.

Denn der Gesetzesbrecher weiß, was er tut. Der Gesetzesgehorsame glaubt, er tue das Richtige. Er ist das perfekte Werkzeug jeder Diktatur; überzeugt, notwendig zu sein, während er das Menschliche abtötet.

Das Böse lebt nicht in der Rebellion, sondern im Gehorsam, wenn er unreflektiert wird.

Es gibt eine Sorte Mensch, die schläft gut, wenn andere wegen ihres Urteils frieren, hungern oder schweigen müssen, weil sie es ja „nicht entschieden“, sondern nur „ausgeführt“ hat. Bürokratische Reinheit als moralischer Ablasshandel. Der Stempel wird zum Symbol der Unschuld.

Doch das Gesetz ist kein Gott. Es ist kein Wesen, das gut oder böse unterscheidet. Es ist ein Werkzeug, geschaffen von Menschen und jedes Werkzeug kann zum Töten gebraucht werden. Wer sich dahinter versteckt, verliert das letzte, was ihn zum Menschen macht: Verantwortung.

Das Böse braucht keine Ideologie, wenn es das Gesetz hat.

Es braucht nur Menschen, die sich darauf berufen. Menschen, die lieber Paragraphen als Prinzipien gehorchen. Menschen, die lieber Regeln zitieren als Wahrheit erkennen.

Am Ende bleibt die Geschichte voll von ihnen:

Von jenen, die sagten „ich musste“, und jenen, die fragten „warum?“

Die Ersteren schreiben Gesetze.

Die Letzteren verändern die Welt.“


Sie liegen nur falsch. Das war IMMER so. Auch die Richter in Nazideutschland und DDR haben NIE selbst gemordet. Es ist auch so in den USA, so gut wie kein Richter hat Urteile selbst vollstreckt! Man sieht sich immer als „den Guten“ an.
Weiterhin: Nicht die Leute, die Rassengesetze und Blutgesetze etablierten, haben irgendetwas mit der Justiz zu tun gehabt! Die Justiz ist immer ein Handlanger der Exekutive. Mir jedenfalls fiele keine Ausnahme ein.

„Sie braucht keine Schusswaffe, nur ein Formular. Kein Blut, nur ein Stempel. Das Böse unserer Zeit kommt nicht mehr brüllend daher; es lächelt, zitiert Paragraphen und nennt sich Pflicht.“

Ist einfach falsch, es ist nicht so in unserer Zeit und es war nicht anders in anderen Zeiten.