Gutes und weniger Gutes

Ich gestehe, ich freue mich und zwar für die Einkommensmillonäre aus Frankreich die Frankreich verlassen. Ich wünschte mir, diese Beispiel machte Schule. All diejenigen die den ganze Schmarr’n namens Sozialstaat bezahlten, wandern in Länder ab die diese Leute zu schätzen wissen und NICHT ausnehmen.

So meine Bitte an alle französischen Einkommensmillionäre. Machen Sie es wie Ihr reichster Mitbürger  oder auch ein recht bekannter Schauspieler. Ich weiß zwar nicht ob Belgien wirklich besser ist, aber immerhin wenn es die französischen Ausbeuter merken, dann ist das eine gute Sache ™

Nun zu den weniger guten Sachen. Der Deutsche Mieterbund findet es ungehörig, daß die Mieter bei Neuvermietung nicht gedeckt wurde. Schlimm genug, daß man heute nur noch die Miete alle 2 Jahre um maximal 15 % anheben kann. (Das wird es wohl mit dem Schaffen von Wohnraum noch ein “wenig” dauern) . Aber das schert den Mieterbund ja kein bisschen.

Wie sieht es mit einer fairen Deckelung des Mietnachlasses aus. Bekommt der Vermieter auf der anderen Seite eine Garantie, daß die Mieten nicht um mehr als 15% innerhalb von zwei Jahren sinken? Nein, warum nicht, ach ich vergaß die Vermieter haben es ja. Wie konnte ich das nur vergessen.

Der Mieterbund hat natürlich auch nur einen Gegner. Die Vermieter, daß diese gar nicht überall bauen dürfen, sind wohl einfach nur unternehmerische Unpässlichkeiten.

Der Mieterbund könnte ja selber unternehmerisch tätig werden aber nein das will er auch  nicht sondern fordert der soziale Wohnungsbau muß aufgestockt werden. Ist schon klar alle sind dafür zuständig Wohnraum zu schaffen, aber zu Konditionen die speziell den Mietern zugute kommen. Nun ja es heißt ja auch Mieterbund und nicht Sozialschmarotzerbund.

Ja das war jetzt ganz ungerecht, viele Mieter betragen sich nämlich anständig. Nur kann man das von Vielen eben nicht mehr sagen, aber dann haben wir einen Automatismus, der Vermieter ist schuld. Wenn er saniert und die Miete erhöht -> seine Schulde (egal ob er vom Gesetzgeber dazu gezwungen wird), saniert er nicht steigen die Mieten trotzdem weil die diversen staatlichen Monopolisten überhaupt keine Problem haben Steuern und Abgaben zu erhöhen. Hagen hat es sich geleistet die Grundsteuer um 40 % anzuheben. Von der kommenden Nebenkostenerhöhung sieht der Vermieter genau gar nichts sondern im Gegenteil er muß noch den Eintreiber für den Moloch geben. Und der Moloch macht es sich ganz einfach, der Hausbesitzer zahlt, und wen dem die Mieter nicht mehr bezahlen, dann wird es ein ganz “langwieriger” Prozess. Der Mieterbund weiß das wahrscheinlich alles, sonst könnte er ja in die Bresche springen und “angeblich” soziale Mieten verlangen. Das er es nicht macht spricht Bände.

Ach ja diese sozialistischen Eingriffe hat auch ein von mir sehr geschätzter Blogger Kollege gerade heute bearbeitet.

4 Gedanken zu „Gutes und weniger Gutes

  1. Friedrich

    Es zeigt, daß Sie hier nicht wirklich mitgelesen haben. Armen verachtung käme mir nicht in den Sinn, aber Hand aufzuhalten und sich von anderne bezahlen lassen und das noch als “gerecht” zu bezeichnen ist nicht Amutsverachtung sonder Verachtung von Eigntümern. Frei nach dem Motte, weil es mir so schlecht geht, geht es Ihnen so gut.

    Ihr Neoliberal zeigt auch Sie sind Im Neuspreche verfangen. Ich bin liberal/libertär und wenn Sie nicht wissen was das ist schlagen Sie mal nach.

    Ihren Sarkasmus könne Sie auch für sich behalten. Ich bin dafür, daß sich die Menschen selber helfen (können) nur wird Ihnen das ja mit diesem Schuldgeldsystem versagt.

    Ich bin auch dafür anderen zu helfen, ich bin aber nicht dafür dazu von Bessermenschen gezwungen zu werden. Wir haben inzwischen eine Armutsindustrie die sich im Gefolge der Flankierung des Staates entwickelt hat. Die fordert immer nur mehr mehr mehr.

    Das Sie außerdem noch nicht einmal den Nerv haben mir Ihrem eigenen Namen zu schreiben, wirft auf Ihre Antwot m.E. kein gutes Licht.

    Falls es Sie mal interessieren sollte:
    http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/die_sozialindustrie_frisst_unsere_zukunft/

    Oder auch Prolokratie. Damit finde ich ist Ihre Antwort ziemlich gut klassifiziert worden.

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  2. Friedrich

    Dazu habe ich heute noch einige weitere Einträge gefunden:
    http://zettelsraum.blogspot.de/2012/12/zitat-des-tages-viele-burger-waren.html

    Oder wenn Sie möchten schauen Sie einfach in ein aktuelles Buch:
    Prolokratie oder
    etwas Älter etwas von Ludwig Erhard mit der Marktwirtschaft die sozial ist aber durch die Ansprüche von oben und unten immer asozialer für die Leistenden wird.

    Ich weiß, Sie wollten nur einfach jemanden Bashen der diese Ausplünderei so nennt, nur haben Sie eben keine Argumente sondern eine Sparte worein Sie mich packen (nämlich Neoliberal). Das Sie neoliberal im sozialdemokratische/sozialistischenSinn brauchen ist dabei offensichtlich). Denn neoLiberal heißt eben “Jeder sorgt für sich zuerst und Hilfe zu Selbsthilfe erfolgt auf freiwilliger Basis. Es macht sich natürlich besser hier ein “Gebot” zu haben. Sozusagen, ich habe das Recht von wem auch immer ausgehalten zu werden…

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  3. Anonymous

    “[…] den ganze Schmarr’n namens Sozialstaat […]”

    Für Sie ist es ein Schmarren, weil Sie nicht darauf angewiesen sind und Sie ihr Mitgefühl irgendwann in der Kindheit verloren haben. Sie bestätigen perfekt das Klischee eines Neoliberalen als Armenverachter. Wer’s nicht schafft, soll sich eben mehr anstrengen, sonst halt verhungern. Bravo! Sie können stolz auf sich sein.

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