Älterer Mann, neue Tricks

Sieht so aus, als ob ein alter weißer Mann auch noch neue Tricks lernen kann.

Und das “locker” nach mehr als 20 Jahren Emacs – Nutzung Man gewöhnt sich an E(sp)M(eta)A(lt)C(ontrol)S(hift), aber man liest auch immer wieder, daß bei typischen Editor Aufgaben die vi Nutzer schneller ans Ziel kommen, und man ist versucht, es damit aufzunehmen und voilà Evil -mode was born . Genau das liebe ich so an der Programmierung, es ist ernst, aber man macht sich lustig, entweder über Andere (wie b… kann man sein es so zu schreiben/implementieren) oder sich selber wie b … kann man sein so einen Bock einzubauen.

Ich denke nach so langer Zeit gebe ich DoomEmacs eine Chance, es ist etwas dabei, was ich gleich super fand, und zwar die doc. Wie super man das aufbauen kann, man erkennt es erst, wenn man es sieht, man ist wirklich betriebsblind, das hätte man sicher schon vor langer, langer, sehr langer Zeit selber implementieren können. Aber dafür hätte man …

Ja, ja hätte, hätte …

Was mir daran so gut gefällt?

Einfach

erst mal wird klargestellt um was es geht, aber dann gleich wo man es findet und dorthin wird verlink! Wow!

Dann kommt die signature (also wie man das Ding benutzt)

dann die Dokumentation und die ist bei allen Emacs-Lisp Funktionen mit dabei:

Dann gibt es ein Verlinken in das Handbuch und es wird besser

Es gibt einen Link find All references (also überall im ganzen Editor wo es gesucht wird kann man es sehen … irre)

Und alles mit Links draufklicken oder draufgehen und RET -> man ist da. Das ist so fantastisch. Integriert, das kann man wohl sagen …

Wird sich das umlernen bezahlt machen mal sehen im Zweifel bleibt einem immer noch C-z 😉 Wer auch immer dort draußen den Emacs benutzt, ich denke es lohnt sich einen genaueren Blick auf DoomEmacs zu werfen …

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