Staat als Retter?

Super, nachdem nun die Manager es nicht schaffen, sollen es die Politiker richten. Man hält es nicht aus der Bock wird zum Gärtner gemacht. USA faktisch Pleite, bei uns siehet es mit 2 Billionen Schulden auch nicht besser aus. Oh ha, Leute dies es seit Jahrzehnten nicht schaffen mit ihrem Geld hinzukommen, übernehmen jetzt Firmen die es immerhin Jahrzehnte geschafft haben mit Ihrem Geld hinzukommen.

Also lass uns mal sehen, läuft’s gut lass mich, läuft’s schlecht “Staat hilf”. Es wird wohl nur eine Frage der Zeit sein, wenn es einen “Staat” erwischt. Was es ja faktisch schon in vielen Ländern in Afrika und auch Südamerika “passiert” ist.

Absolut überbezahlte “Spezialisten” dehnen die einfachsten wirtschaftlichen Zusammenhänge wohl zu trivial sind als das man die beachten müsste. Definitiv “Hochmut kommt vor dem Fall”. Und statt andere Wege zu gehen, versucht man es immer und immer wieder auf den gleichen alten Weg. Mehr Geld, mehr GelS, mehr GeSt, mehr GSto, mehr Stof mehr Stoff……

In VWL-Speak geschrieben:
http://www.faz.net/s/RubF3F7C1F630AE4F8D8326AC2A80BDBBDE/Doc~E1A716ED9938D4A47909F5EEDE5C51453~ATpl~Ecommon~Scontent.html

https://www.q-software-solutions.de/hiki/?2008-03-17 und auch
https://www.q-software-solutions.de/hiki/?2008-06-09

Noch etwas anderes wäre zu lernen, und ich wette das wird nicht “vergessen”
http://fdominicus.blogspot.com/2008/09/too-big-to-fail.html

Die Denke ist ultraeinfach. Es ist egal ob ich gut wirtschafte, wenn ich nur groß genug bin wird mich der Staat schon retten. Weiterer Gedankengang: “Wenn meine Firma aber grösser wird ist doch klar, daß ich mehr verdienen “muß”.”

Das Problem mit Abhängigkeit ist eben, daß man nicht einfach davon wegkommt, jeder der das schafft hat einen größeren Verdienst als irgendeiner diese nicht im Risko stehenden überbezahlgen, arroganten Schnösel. Diese Leute haben etwas genommen, was diese Mistkerle nicht einmal verstehen können. Unabhängigkeit

Ich wiederhole mich, versuchen sie unabhängig zu werden oder zu bleiben. Überlegen Sie es sich ob es wert ist eine Stufe in einem undurchsichtigen von Abhängigen geführten Unternehmen “aufzusteigen” vielleicht ist es besser “auszusteigen.” Selber etwa machen, mit Menschen zu arbeiten statt gegeneinander. “Steigen Sie auf”, steigen Sie faktisch ab. Die wenigsten kommen ganz nach oben an, aber je weiter sie “vorankommen” desto abhängiger werden Sie. Sie haben in der Tat “verloren”.

Schauen Sie sich präzise an. Wie einfach es ist wenn man selber nicht betroffen ist Hunderte ja Tausende andere Menschen “rauszuwerfen”. Dies können Sie sich in Ihrer eigenen kleinen Firma nicht leisten, geht es Ihrer Firma schlecht, leiden auch Sie darunter. Überstehen Sie aber die erste Phase, dann haben Sie etwas geschafft. Sie sind wirklich aufgestiegen, Ihre Arbeit wird geschätzt und auch die derjenigen die mit Ihnen arbeiten. Natürlich gibt es auch da Reibereien, Eifersüchteleien und weitaus negativere Sachen. Aber schauen Sie sich einmal “alt eingesessene” Unternehmen an. Schauen Sie sich die Leute in der näheren Umgebung, sie sind stolz auf Ihren “Paule” oder wie auch immer er heißen mag.

Ein Umfrage über die Zufriedenheit am Arbeitzplatz wäre sehr interessant. Ich wette, diejenigen in kleineren Firmen sind weitaus zufriedener. Sie werden Sich auch eher scheuen der Firma zu schaden (Ausnahmen bestätigen die Regel), aber in einer großen Firma, so als “Handlanger” eines “ach so aufrechten…. geachteten” Manager, mit der einfachen Zielvorgabe, “20% mehr, wie Sie es machen …” . . .

Schauen sie sich die “Sympathieträger” wie Herr Ackermann, Herr Mehdorn, oder auch Herrn Piech an. Ist das die Art der Sympathie die Sie wollen?

Mein Opa mütterlicherseits, war da sehr einfach gestrickt. Er wollte nie als “Knecht” arbeiten und ist es nie gewesen. Er war mit nur wenigen Menschen für sich alleine verantwortlich. Bis dann der große Krieg kam und die “Elite” (die da am Ende war) in raubte. Er mußte in den Krieg, aber er überlebte. Er kam nach Mecklenburg, und bis 1960 hatte er sich wieder mit Seiner Famile etwas geschaffen. Er lebte wieder für sich, als der Wind umschlug und kleine Landwirte wie er als “Kapitalistenschweine” verunglimpft wurden, zog er wieder mit Seinen Leuten die Konsequenzen. Sie liessen alles zurück.

Er kam nach NRW und schaffte es wieder sich etwas aufzubauen. War es mit immer mehr verbunden, nein mit “sich selbst helfen” und Zurückhaltung, nicht alle 2 Jahre ein neues Auto, nicht alle Wochen ein Paar neue Schuhe, nicht alle paar Jahr umzug in ein grösseren Haus.
Sondern sparen, statt direkt für die neuesten Gimmicks auzugeben. Im Endeffekt hatte er mal wieder weitaus mehr als. Was aber viel wichtiger war, war seine Zufriedenheit.

Dazu passend fand’ ich heute:
http://thedailywtf.com/Articles/Searching-for-the-Silver-Lining.aspx
ich empfehle es ganz zu lesen und speziell auch den ersten Kommentar….

Ich kenne nur wenige Menschen diese Schlages, aber ich sehe viel andere unzufrieden mich sich, Ihrem “Job” (allein der Name sagt schon alles), neidisch auf denjenigen der mehr hat. Ja geradezu böswillig, verleumderisch und verlogen. Wen hätten Sie lieber als Nachbarn

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