Betongold?

Eine kleine Warnung Beton ist kein Geld und nur dann ein Asset wenn bezahlt. Bis dahin ist es eine Verbindlichkeit und zwar eine die böse drückt wenn etwas schief gehen sollte. Glauben Sie nicht den Banken, daß nur ein Haus zum Glück fehlt. Geht etwas in Ihrem Leben schief (Trennung, Arbeitslosigkeit etc) dann wird aus dem Gold ein schwarzes Loch und das Geld verschwindet auf Nimmerwiedersehen. Speziell in Abschwungsphasen wird es auch schwer ein Haus zu verkaufen.

Nicht zu vergessen mit dem Haus können Sie nicht aus dem Land. Somit werden Sie die staatliche Verschwendungssucht bezahlen müssen. Überlegen Sie sich das bitte in aller Ruhe und fragen Sie nicht N U R Ihre Bank, sondern am Besten jemanden der das Ganze schon hinter sich hat oder anderseits Erfahrungen in diesem Bereich hat. Ein Immobilienmakler ist auch dafür kein guter Ansprechpartner. Für diesen bedeutet jeder Kauf/Verkauf 3.48 % in seinem Geldbeutel. Wird er Ihnen raten die Finger von Immobilien zu lassen?

Bedenken Sie bitte auch eins unsere Probleme gibt es weil es zuviele Schulden gibt. Wenn Sie sich selber verschulden, tragen Sie zu diesen zu vielen Schuldnen mit bei. Ich schlage Ihnen vor warten Sie es ab, auch in D werden die Häuser unter die Räder kommen. Spanien hat es vorgemacht und die Niederlande werden bald folgen. Im eigenen Interesse, seien Sie mit dem Erwerb von Immobilien vorsichtig.

7 Gedanken zu „Betongold?

  1. Friedrich

    Ups, an das Buch kommt man aber nur gegen recht hohe Zahlungen heran. Ich selber habe von Paul C. Martin gelesen und zwar die “Die Pleite”, ich gehe aber nicht mit der Meinung konform Geld gehört in den Bereich der Forderungen. Das sehe ich eben anders. Forderungen kann man “beliebig” hochschrauben egal ob nun etwa passt oder nicht. Aber mit einem nicht einfach und/oder beliebig zu vermehrende Geld ist eine Aufschaukelei in der heutigen Form nicht möglich.

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  2. Anonymous

    Nein, nur habe ich die Beschraenkungen von Mises erkannt. Und ich habe wahrscheinlich schon Mises gelesen, da haben sie noch an der Mutterbrust gesogen.

    Ich schlage Ihnen vor, statt dessen von Paul C. Martin den “Kapitalismus – ein System das funktioniert” zu lesen.

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  3. Friedrich

    Nun es sieht so aus, als ob das Geldsystem für Sie in dieser Form völlig in Ordnung ist. Nun denn dann erläutern Sie mir einfach einmal da Konzept der MIndestreserve.

    Und dann widerlegen Sie mir bitte einfach die Geldschöpfung aus dem Nichts.

    Dann schlage ich Ihnen vor durch das Ruhrgebiet zu fahren und einige Städte nicht auszulassen. Dort ist keine Zuzugsgegend sondern eine Abzugsgegend. Gut für den Mieter, schlecht für den Vermieter. Ganz anders in BW dort ist Zuzugsgegend, verhältnismässig geringe Arbeitslosigkeit etc. Für Vermieter gibt es aber auch dort ein Problem, bezahlbaren Grund um Häuser zu bauen.

    Nur eine kurze Kritik: Wenn ein Staat Anleihen begibt, eigentlich pleite ist aber die Anleihen von der EZB als “Sicherheit” (Ihr Kollateral) angenommen werden, hat das genau wieviel mit “Sicherheit” zu tun.

    Kaufen Sie ein Haus heute für 200 000 €, dieses ist in 5 Jahren 300 000 € “wert” und Sie nehmen auf den “Wertzuwachs” einen Kredit auf, hat das genau wie viel mit “Sicherheit” zu tun?

    Ich gebe Ihnen im Bereich Häuser recht, nur ich denke unser Geldsystem haben Sie nicht verstanden.

    Sie haben recht mir Preisen nur welcher Preise ist für ein 100 € Schein “real”? sicherlich nicht der Papierwert und sicher dürften Sie zumindest mit mir übereinstimmen, daß die EZB beliebig neue Scheine drucken kann. Und egal wie Zentralbanken organiesiert sind das sagen dort haben politisch eingesetzte und von Staaten bezahlte Beamte. Nennen Sie mir aktuelle Beispiel von Notenbanken die Staaten direkt oder indirekt nicht finanzieren.

    Unser Geldsystem ist ein Betrugsystem und es wäre auch besser wenn es mit Schweinehälften gedeckt wäre als durch Worte von Politikern. Und das Gold nun mal einen hohen Preis hat und wertbeständig wari/ist/bleiben wird, böte sich eine goldgedeckte Währung an um uns vor den Durchgriffen der Politiker und Beamten zu schützen. Und es wäre für uns alle besser keine Zentralbanken zu haben.

    Das Sie hier offenbar andere Meinung sind, schlage ich Ihnen “Geldsozialismus” als Lesestoff vor. Sie dürfen auch gerne in den Büchern von von Mises, von Hayek und Rothbard nachlesen. Oder aber auf anderen Blogs die dieses “Zwangszahlungsmittelsystem” verstanden haben.

    Hier einige Vorschläge: http://www.rottmeyer.de
    oder auch http://www.ortneronline.at
    oder wenn Sie möchten schauen Sie auf http://mises.de vorbei.

    Fakt ist unser Geld kommt als Kredit in die Existenz und zwar durch das Tun der Banken. Wenn Sie das nicht glauben wollen, kann ich Ihnen leider nicht helfen. Wasser fließt nun mal bergab, daran kann kein Glaube etwas ändern und so ist es mit unserem Geldsystem auch. Es ist ein Betrugsystem und es ist unmöglich dieses auf Dauer am “Laufen” zu halten. Wie Sie leicht an unseren Inflationen hier in Deutschland nachhalten können. Oder aber schauen Sie nach Argentinien, dort bricht das Betrugsystem regelmässig zusammen. Wenn Sie nicht erkennen wollen, warum das so ist, werden Sie immer an den Symptomen herumdoktern. Das schafft das wirkliche Problem nicht aus der Welt.

    Schade, daß Sie das nicht einsehen wollen…

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  4. Anonymous

    “Wenn wir ein Wert als Geld hätten”
    Was ist “Wert”? Es gibt in der Wirtschaft keine “Werte”, nur Preise. Ueberlassen sie die Werte den Religionen.

    “und die Banken nicht Geld aus dem nichts schafften”
    Das tun sie nicht. Das behaupten nur die Leute, die sagen “Nur Gold ist Geld”. Da koennte ich auch sagen, “Nur Scheweinehaelften sind Geld”. Es wird auch nicht aus dem Nichts geschoepft, sondern aus “Kredit”, gegen collateral. Genau das ist auch der Grund, warum, wenn alle “maxed out” sind, selbst bei 0% Zinsen der Zentralbank sich keiner mehr Geld leihen will, bzw. sich Geld leihen kann. Wenn ich keine beleihbaren Asstes mehr habe, kann ich keinen Kredit bekommen.

    “Eingebaute Inflation und Geldschöpfung aus dem Nichts.”
    Das mag sein. Aber “Nur Gold ist Geld” ist noch duemmer. Gold ist natuerlich, genau so wenig wie Scheinehaelften, Geld. Besser waere “Nur Kredit ist Geld”

    “ist es nur ein “Asset” solange Sie Mieter finden.”
    Richtig.
    “Was Sie definitiv im Ruhrgebiet nicht mehr können.”
    Das weiss ich nicht. Ich habe Schaetzungen gesehen, dass nur noch dort und in Muenchen Bevoelkerungswachstum stattfinden wird in den naechsten XX Jahren. Der Ruhrpott, durchaus mit diversen Dax Konzernen, ist vielleicht ein gar nicht so uninteressanter Wohnungsmarkt.

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  5. Friedrich

    Ich glaube Sie haben mich etwas mißverstanden. Beton ist kein Geld in dem Sinn “es ist nicht flüssig” und sich selbst “abbezahlt” ist korrekt im Mietwohnungsbau. Nur der liegt nicht ohne Grund am Boden. Bei Baupreisen zwischen 1500 € – 2000 € m2 und den derzeit zu erzielenden Preisen stimmt das Verhältnis nicht mehr.

    Sie haben mit dem eigenen Haus recht, das sollte man eben möglichst nicht mir hohen Krediten kaufen. Das es immer mehr Schulden geben muß liegt an unserem Geldsystem ist aber nicht nötig. Wenn wir ein Wert als Geld hätten und die Banken nicht Geld aus dem nichts schafften wäre das alles weitaus unproblematischer. Aber unser System ist ja durch und durch auf Betrug ausgelegt. Eingebaute Inflation und Geldschöpfung aus dem Nichts.

    Noch einmal zurück zu Ihrer Kritik. Sie schreiben ja selber ein eigenes Haus kann niemals ein “Asset” sein und bei einem MIethaus das nicht abbezahlt ist, ist es nur ein “Asset” solange Sie Mieter finden. Was Sie definitiv im Ruhrgebiet nicht mehr können. Schauen Sie sich das Trauerspiel in Dortmund, Bochum, Hagen doch einfach mal an ;(

    Somit kann ich nicht erkennen wo die “vielen” Fehler sind.

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  6. Anonymous

    Der Artikel enthaelt viele Fehler.

    “Eine kleine Warnung Beton ist kein Geld und nur dann ein Asset wenn bezahlt.”

    Nein. Solange es vermietet ist und sich selbst abbezahlt, kann es durchaus ein Asset sein. Allerdings ist ein Haus, in dem man selbst wohnt, selbst wenn es abbezahlt ist, eine liability. Je groesser das Haus, je mehr Geld wird es raussaugen und je mehr ist der Abwohnverlust.

    “Bedenken Sie bitte auch eins unsere Probleme gibt es weil es zuviele Schulden gibt.” Schulden muessen per Definition immer mehr werden. Selbst in Laendern wie Brasilien, mit einem 10 jahrigen Immobom.

    Das Problem ist eher, dass einen der Staat mit einer Immobilie bei den Eiern hat. Und Grundkosten sind im internationalen Vergleich in Deutschland konkurenzlos guentig.

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