Die Chancen steigen

mit jedem Tag an dem die Börsen noch nach oben gehen. Es sieht immer mehr nach dem “crack-up” Boom aus. Es lässt sich offenbar nicht mehr verbergen. Die Obdachlosenanzahl in den USA ist auf Niveau der WWK I. Die Börsen erreichen neue Rekorde, damit dürften wir so um 1922/1923 liegen. Innerhalb der nächsten 2 Jahre dürfte dieser Boom – man muß schon schreiben – zusammenkrachen.

Als Privater kann man nicht mehr viel tun. Die Ereignisse nehmen Ihren Lauf (die Ignoranz ist einfach zu weit fortgeschritten). Also ist es Zeit für eine Art persönliche Rettungsschirm. Ich weiß zwar nicht ob es reichen wird, nichts zu tun scheint mir aber dennoch der falsche Weg zu sein.

Hier meine Vorschläge:
– Werden Sie Ihre Schulden los
– Bringen Sie Ihr Geld solange Sie es  noch können auch außerhalb der EU “unter”
– Kaufen Sie Dinge die nach dem Zusammenbruch die Funktion von Geld übernehmen werden (Edelmetalle, Konserven, etc)
– Versuchen Sie sich Ihre Grundversorgung an Nahrung aber auch Wohnen zu sichern.
– Bleiben Sie nicht nur Kunde bei einer Bank. Die Ersten die trotz Garantie noch Pleite gehen werden vielleicht noch Teile ihres Geldes wiedersehen, wenn es dann zu viele werden, ist es damit vorbei. Damit sollten Sie auch einiges an Handelbarem physisch bei sich zu Hause haben.
– Versuchen Sie Ihre Steuerlast zu vermindern, das Geld was Sie heute bezahlen sehen Sie niemals wieder.

Es steht Ihnen selbstverständlich frei diese anders zu sehen und anders zu handeln. Ich wäre aber gerne an Ihren Gegenvorschläge interessiert. Trauen Sie sich, ich beiße auch die Kommentatoren nicht 😉

Nachtrag Mai 2013. Ich habe mir noch einmal die Definition vom crack-up boom durchgelesen. Ich glaube man kann das derzeit nicht so nennen, da der preisliche Anstieg sich (noch?) auf  langlebige Güter und Papierwerte  beschränkt. Wir haben aber keine generellen Anstieg in allen Anlageklassen/Gütern. Daher haben wir wohl ehere eine “Asset”-Inflation, also eine Inflation von “tangiblen” Werten.

Nehmen wir z.B. mal das Beispiel Argentinien statt dessen, dort gabe es eine Meldung die Leute kaufen Autos nur um die im nächsten Jahr teurer zu verkaufen. Das hatte etwas crack-up boom mässiges und in Argentinien beträgt die “offizielle Inflation” ja sogar schon irgendwo 15 % (real reden wir ehere von 25%) Wie es mit den Autokäufen derzeit aussieht weiß ich nicht, daß es aber Kapitalverkehrskontrollen gibt dürfte es da ehre ruhiger geworden sein. Sollten Sie andere Informationen haben würde ich mich über entsprechende Links freuen.

2 Gedanken zu „Die Chancen steigen

  1. Karsten

    Erst noch den CB reiten mit:
    Aktien – in Form von Länder- bzw- Regionen-ETF außerhalb des € $ Y – Raumes. z.B. Türkei, Asien (exJapan/China), Afrika. Dazu Anleihen … ja richtig gelesen … aber wiederum außerhalb € $ Y Raumes, mit hoher monatlicher Ausschüttung Beispiel A0RFFT.

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