Totengräber bei der Arbeit

Es war mal wieder soweit eine Parteisitzung, wie immer in der letzten Zeit ging es nur noch darum wie schnell und wie weit kann man liberale Grundsätze wegwerfen. Die FDP ist eine Krankheit die hoffentlich bald zum Ableben der FDP führt. Es ist nicht schade drum, wer unter sozial versteht, Diebstahl zu zementieren, wissenschaftliche Kenntnisse zu vergessen und nicht einmal mehr im Ansatz zu verstehen was liberal bedeutet oder gar nur bedeuten könnte, der hat wenn er liberal im Namen führt in der Politik nichts mehr zu suchen.

Man kann wirklich nicht mehr aufzählen wie sich die FDP an den liberalen Wählern vergangen hat. Bankenrettungen, Rettungsschirme, Planwirtschaft und “mitfühlenden Liberalsimus” aka, die Partei weiß und kann alles. Man kann gar nicht so viel fluchen wie man möchte.

Ich hoffe nur die Wähler in D sind nicht so völlig durchgeknallt wie die Niedersachsen.  Meine Hoffnung dahin gehend sind aber nicht allzu groß. Die permanente Ausweitung des Staates, scheint den Deutschen ja zu gefallen. Auch wenn es Sie sich immer ungerechter behandelt fühlen. Auf die Idee zu kommen diese Ungerechtigkeit in eben der Ausdehnung des Staates in alle Lebensbereiche zu erkennen, überfordert offenbar rund 90 % der Deutschen. Wir kultivieren unsere “Neurosen” und lassen und dazu noch von der Systempresse einlullen. Nur scheinen wir ein bisschen Glück zu haben, langsam erkennen es offenbar doch mehr und mehr wie Sie systematisch betrogen werden. Ich sehe in der fallenden Wahlbeteiligung inzwischen ganz klar diese Erkenntnis. Wenn man durch Wahlen nichts mehr ändern kann, weil es eben keine Alternativen zu grün-sozialistischen Heilsträumen mehr gibt, kann man es auch gleich sein lassen und schauen sich seinen eigenen Rettungsschirm zu bauen.

Soweit ich das beurteilen kann, böte nur eine Partei eine liberale/libertäre Alternative die PdV. Die wird aber wohl nicht bei der Wahl bundesweit antreten können. Denn auch hier haben die etablierten, bürokratische Mauern hochgezogen. Eintritt für Neumitglieder nicht gewünscht. Wie ich schon vor lange Zeit schrieb SED 2.0. diesem mal mit dem Zusatz “demokratisch”…..

Jan Filter schreibt dazu:

Stand heute sieht es tatsächlich so aus, als könnte ich im Jahr 13 meiner Parteimitgliedschaft zum ersten Mal bei einer Bundestagswahl der FDP zumindest die Zweitstimme verweigern. Das ist einerseits bitter. Andererseits aber noch das Netteste, was man als Liberaler der FDP nach diesem Wochenende anbieten kann.”
zu finden auf: http://www.antibuerokratieteam.net/2013/03/11/man-sollte-die-fdp-nicht-ernster-nehmen-als-notig/

Auch bei den bissigen Liberalen lese ich dazu heute:
http://www.bissige-liberale.net/2013/03/10/eine-konsequenz/

Offensichtlich bin ich mit meiner Meinung nicht ganz alleine. Bezeichnend, daß sich Liberale mit Grausen abwenden.

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