Buchempfehlung

Heute möchte ich Sie auf ein Buch hinweisen, was viele sehr böse angeht.  “Armut ist Diebstahl”. Es wird vielen nicht gefallen weil es etwas in Frage stellt was man nicht mehr in Frage stellen darf: Den “Kampf” gegen die Armut” Leider mit bisher immer mit dem folgenden Ergebnis: der Kampf gegen die Armut nur dazu führt mehr Armut zu erzeugen und speziell zu verwalten.  Denn sehen Sie in 1960 waren weniger Deutsche “arm” als heute. Und wieviel und wie lange haben wir schon umverteilt? Oder ist einfach nur etwas mit dem Maßstab “arm” falsch?

Hier in diesem Blog habe ich darüber schon oft geschrieben. Jede Entwicklungshilfe muß eingestellt werden und es wäre eine gute Sache wenn unsere Regierungen nicht mit noch korrupteren Regierungen kungelten. Fakt ist unter anderem, daß jede Entwicklungshilfe in erste Linie dazu dient korrupte Regime an der Macht zu erhalten.

Weiterhin muß man klar sehen, es gibt eine gigantische “Armutsindustrie”, die zu genau so gigantischen Ausgaben führt, die einem Land gar nicht helfen. Wenn wir unsere Sachen verschenken, nehmen wir gleichzeitig den dort untern produzierenden jeden Ansporn weiter zu produzieren. Sie können niemals mit “geschenkt” mithalten. Geschenkt ist noch zu teuer, hat dort eine ganz bösen sarkastischen und völlig inhumanen Hintergrund.

Das Argument ohne Hilfe brechen dort Staaten zusammen ist Gewäsch, die Staaten speziell in Afrika sind so gut wie alle in der Hand vorn Gangs und korrupten “Politikern” (nicht das es es bei uns viel besser wäre). Aber Fakt ist auch die größten Zuwäche an Wohlstand für alle weisen China und Indien auf und die bekamen nie die Milliarden die wir in Afrika versenkten. In Afrika – und das sollte einem zu denken geben – sind oft die Familien an der Regierung die Reichsten. Glauben Sie das war durch eigene Leistung und Produktion? Oder vielleicht gewisse “Zusagen” für dort untern Investierende?

Es wird uns immer wieder auf’s Brot geschmiert die Armut wäre immer größer geworden. Wenn das so ist darf man fragen, wo sind die Milliarden an Hilfe geblieben?  Und warum kam Deutschland mit weitaus weniger Mrd Hilfe nach dem letzten Weltkrieg wieder auf die Beine?

All das wollen natürlich die Armutsbekämpfer nicht hören, sondern eigentlich nur “wieviel mehr hätten Sie denn gerne”. Die Antwort ist uralt und so unveränderbar wie Naturgesetze, Eigentum und Vertragsfreiheit stünden diesen ärmsten der Armen Länder gut an. In dem Buch wird unter anderem erwähnt, daß 9 von 10 der ärmsten Staaten in Afrika existieren. Alles die “Schuld des weißen Mannes” Wohl kaum, sondern der eindeutige Sieg der Korrupten die wir mit unseren Entwicklunghilfegeldern bezahlen.

Meine Meinung zu Diebstahl habe ich hier mehr als einmal “erwähnt” und dieses Buch bestätigt diese Ansicht ziemlich beeindrucken. Es mag durchaus falsch sein, wie ich und der Autor es sehen. Nur muß die Frage sein, warum gibt es keine wirkliche beständigere Erfolgsmeldung aus diesen Bereichen. Ich sage es Ihnen nochmal, weil es dort keinen Eigentumsschutz gibt und sich die Regierenden einfach wie immer bei den Waffenträgern bedienen um Arme noch mehr auszupressen.

Und noch etwa extremer. Jeden Cent, und jede Spende verschlimmert die Situation von vielen Armen dort unten. Es liegt an Ihnen ob Sie Armutsbekämpfung wünschen oder nicht. Ihre Spenden jedenfalls, egal wie gut gemeint, helfen gegen Armut nicht im Geringsten.

Was Sie niemals vergessen dürfen es arbeiten in dieser Amutsindustrie Millionen von Menschen die auch von etwas leben müssen und die Lebenskosten hier sind sicher um einiges höher als in fast jeder Gegend von Afrika. Ergo kommt im Endeffekt auch die bestgemeinte Hilfe nicht uneingeschränkt an. Es gibt a) die in der Armutsindustrie Arbeitenden (die sich dafür auch teilweise ausbeuten lassen, von wegen Arbeiten ohne Lohn in den “armen” Ländern) b) Korrupte Regime und Minidiktatoren bei denen sicherlich auch noch mal 1/5 – 1/3 versickert.

Afrika  hat 25 % aller Bodenreserven und ist trotzdem ein Kontinent der ohne Lebensmittelimporte nicht auskommt. Wie pervers ist es Menschen dort in die Städte zu locken, sie dort mit “Geschenken” zu versorgen und Ihnen jeden Anreiz nehmen für sich selbst sorgen zu können. Sollten wir sie nicht eher dazu ermuntern, das zu schaffen?

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