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Vielleicht hat ja hier jemand eine Antwort

Was gibt es mit einem zu verhandeln, der einen totsehen will? Und nicht nur Dich, sondern am besten gleich ein ganzes Land oder noch „besser“ alle Juden?
Auch ein Schurkenstreich sondergleichen. Von Terrorist zu „Land“. Hat ja bei den Taliban auch ganz hervorragend funktioniert.

Die umliegenden moslemischen Länder um Israel wollen dessen Ende, wie soll Israel da verhandeln? Ich kenne weder den Koran noch die Thora. Bin mir aber sicher,
in beiden findet sich eine Stelle, die ungefähr so lautet: Bringst Du Leute mit dem falschen Glauben um, tust Du ein gutes Werk.

Dazu chatgpt:
„Hier kurz und sachlich: ich nenne die Stellen (Referenz + kurze sinngemäße Aussage) — ohne Gewaltbefürwortung, nur zur Information. Viele dieser Verse stehen in einem Kriegs-/historischen Kontext; Auslegung und Anwendung sind in den Religionsgemeinschaften stark umstritten und oft restriktiv interpretiert.

Tanach / Thora (Auswahl)

  • Numeri (4. Buch Mose) 31:7–18 — Bericht, dass Israel im Feldzug gegen die Midianiter Männer tötete; Anweisung, männliche Kinder und nicht-jungfräuliche Frauen zu töten, Jungfrauen zu nehmen.
  • Deuteronomium 20:16–18 — Befehl, bestimmte Völker des Landes (z. B. die Kanaanit:innen) „nicht zu verschonen“, sondern zu vernichten.
  • Deuteronomium 13:12–18 — Stadt, die zum Götzendienst verführt, soll samt Bewohnern dem Schwert übergeben werden.
  • 1 Samuel 15:3 — Auftrag, Amalek zu schlagen und zu vernichten.

Koran (Auswahl)

  • Sure 9:5 („das Schwertvers“) — in Verbindung mit kriegerischen Kontexten: nach Ablauf der „heiligen Monate“ heißt es in vielen Übersetzungen sinngemäß „tötet die Polytheisten, wo immer ihr sie trefft“.
  • Sure 2:190–193 — spricht vom Kämpfen: Verse nennen „Kampf“ als erlaubt, aber häufig mit Bezug auf Selbstverteidigung und Grenzen; Vers 191 enthält die Formulierung „tötet sie, wo ihr sie trefft“ in vielen Übersetzungen.
  • Sure 4:89 — kritisiert solche, die den Glauben aufgeben und als Feinde gelten; einige Übersetzungen sprechen von töten in bestimmten Fällen.
  • Sure 47:4 — Regelungen für Verhalten im Gefecht; enthält Wendungen wie „wenn ihr auf die trefft, die ungläubig sind, dann schlagt ihnen den Nacken“ (in älteren/wörtlichen Übersetzungen), oft erklärt als kriegerische Formel.

Wichtige Hinweise (kurz)

  • Wortlaut und Übersetzung variieren stark; allein eine Übersetzung liefert keine Auslegung.
  • Historischer/herrschaftlicher Kontext (Krieg, Bestrafung von Verrat, Verhinderung von Götzendienst) ist in vielen Fällen zentral.
  • Klassische und moderne Kommentatoren interpretieren diese Verse unterschiedlich — viele sehen sie als zeitlich/kontextuell begrenzt (z. B. militärische Notlage, Verteidigung) und lehnen pauschale Tötungsbefehle ab.
  • Ich unterstütze keine Gewalt; wenn Sie Primärtexte oder wissenschaftliche Kommentare (Jüdische/Gelehrte, islamische Tafsir/Exegeten) zu den genannten Versen wollen, liefere ich gern genaue Zitate/Übersetzungen und Quellen.

Soll ich die exakten Wortlaute (in deutscher Übersetzung) dieser Verse und je 1–2 maßgebliche Kommentare/Interpretationen dazu anfügen?“

Lag ich wohl richtig. Das ist aber kein Hellsehen, sondern im Grunde läuft es mit jedem Glauben so. Siehe speziell für Christen das AT: