Vorschlag ist draußen

Wie gesagt ich unterbreitete meiner Bank folgenden Vorschlag. Als erste einmal bin ich grundlegend dagegen, uns von den Politikern sagen zu lassen wie wir mit unserem Geld umzugehen haben. Ja, die Gier hat die Problem verursacht, und es zeigt sich das sich der Markt
auf Dauer nicht “betrügen” lässt. Hier also mein Vorschlag für eine privatwirtschaftliche Lösung.
Wir müssen von folgenden Voraussetzungen ausgehen.
1) Die Banken brauchen Kunden
2) Wir Kunden brauchen in irgendeiner Form Banken.
3) Jede Bank geht pleite, wenn ihr alle Gelder entzogen wird.

Nun eine einfache Kaufmannsregel ist die 20/80 Relation. Sie besagt, daß die oberen 20% Kunden oder für ungefähr 80 % der Umsätze stehen. Erweitert gibt es da Abweichungen aber mit dem selben Tenor. Betrachten man die Zahlen der Bank so stehen derzeit den Einlagen der Kunden annähernd nur noch 10 % Eigenkapital gegenüber. D.h. Wenn 10-15 % direkt abgezogen werden, kann das den Untergang bedeuten. Wir können es aber auch umdrehen wenn in jeder Filiale die 20% mit 80% der Einlagen still halten, dann kann das sie Bank und alle Kunden überstehen.

Also sollten die Banken schnellstens Ihre Kunden ansprechen und Ihnen klar machen. “Ohne Sie werden wir untergehen, bitte ziehen sie für die nächsten x Monate Ihre Gelder nicht ab. Sollte diese Katastrophe vorbei sein werden wir dafür eine angemessene Rendite bezahlen.”

Es handelt sich um eine Win/Win Situation. Bin mal gespannnt auf Reaktionen zu diesem Vorschlag 😉

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