Soviele Seiten

derselben Medaille. Der “Tag der Arbeit”, allein der Name ist schon an PC-Sprech kaum zu überbieten. Arbeiten tun an diesem Tag nur wenige und diejenigen die nicht tun fordern natürlich für sich weitaus mehr “Gerechtigkeit” aka Bezahlung. Das die Lohnkosten in fast jedem Betrieb der vorrangige Kostenblock sind, schert speziell natürlich die Gewerkschaften gar nicht. Das es ohne Gewinn Ihren Arbeitsplatz gar nicht mehr geben wird, wird nie thematisiert. Der Tenor ist ganz einfach. “Wir werde ausgebeutet” – immer und überall.

Dann geht es weiter unser erste Begrüßungskaspar nennt Steuerhinterziehung gar asozial. Warum es asozial sein sollte sein Eigentum behalten zu wollen es aber nicht asozial ist das Eigentum andere zu fordern. Eines der großen deutschen “Wunder”.  Was an Steuern gerecht ist kann man sich nur in einem absolut verzerrten Weltbild vorstellen. In dem muß der Staat der große weite Ritter sein der die arme Bevölkerung vor Invasoren schützt. Das es sich tatsächlich um einen Raubritter handelt der Kritik an sich selbst nicht besonders gutiert, ist ein anderes “großes weltweite Wunder”, eingeschlossen natürlich Deutschland. Es passt schon was ich schrieb: “Die Deutschen lieben es (so gut wie rechtlose) Untertanen zu sein” und wir haben mit die höchsten Blutzölle für unsere Raubritter geleistet. Millionen von unseren Mitbürgern sind im letzte Krieg durch einen anderen totalitären deutschen Staat ermordet worden, und wie es aussieht sind wir auf dem Weg wieder dorthin. Wenn der Euro zusammenbrechen wird, wird es Berliner und Hamburger Krawalle vom Abschaum der Deutschen in ganz Deutschland geben.

Ja dieser Abschaum hat systematisch wie immer Gewalt verbreitet, leistet aber selber gar nichts. Sondern lebt zu 90 % von der “Wohlfahrt”. Aber wie ich auch schon ein anderes mal schrieb: “Genug ist nie genug”.

Und dann blicke ich auf eine weiter Schlagzeile. Und lese das etwas von der neuen niederländischen Königin. Der ganze Bereicht nimmt fast eine ganze Seite ein (dazu noch das “Bekenntnis” des bösen Steuersünders Hoeneß) und ich weiß, ich bin im selben schlechten Film wie gestern. Brot und Spiele – damals wie heute…

3 Gedanken zu „Soviele Seiten

  1. FDominicus

    Ist es das? Schauen Sie bitte einfach mal in die Bilanzen der verschiedenen Firmen dort findet sich “fast” immer Lohn im vordersten Bereich. Und ja es geht um den Bruttolohn von dem die Arbeiter und Angestellten ja (fast) nur einen Bruchteil sehen.
    Hier können Sie es nachschlagen:
    https://commons.wikimedia.org/wiki/File:BNEVerteilung.PNG

    Die Lohnkomponente macht ungefähr 50 % des Nationaleinkommens aus, direkte Gewinne der Unternehmen sind nur ca 25%. Selbst die Afa macht schon fast 15 % aus.

    Warum Sie “Hochlohnland” so betonen kann ich leider nicht erkennen. Sie wollen mir ja damit wahrscheinlich sagen, die Arbeiter werden ja ausgebeutet oder so. Was tatsächlich so in der Form nicht stimmt.

    Oder wollten Sie mir da etwas anderes erklären?

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  2. Anonymous

    Die Lohnkosten ausgerechnet im “Hochlohnland” Deutschland als vorrangigen Kostenblock zu nennen, ist schon ziemlich dreist..

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