Das sähe ich gerne als Maxime des Handels

bei der PdV wenn wir die ersten Mandate errungen haben werden. Hier die englische Version, weil die so schön griffig ist:

“It’s not yours to give because it’s not yours you give”

Das deckt sich eigentlich sehr genau mit dem PdV Programm. Weder bin ich für Kindergeld, Betreuungsgeld, staatliche Bildungseinrichtungen kurz Subventionen aller Art. Speziell ist es auch nicht die Aufgabe des Staates, beliebig finanzielle Zusagen machen zu können die dann zu leisten sind. Wer irgendwo helfen will/kann soll es bitte mit seinem eigenen Geld tun.

Ich bin gegen die Zusagen für die Flutopfer in D und ich habe auch dafür nicht mehr gespendet. Wofür ich gespendet habe ist für diejenigen die die Arbeit vor Ort leisten müssen. Das war aber mein Geld und ich habe es niemanden geklaut.

Ein Staat muß m.E. zusehen, daß er auch seine laufenden Kosten so niedrig wie möglich hält. Es müssen sowieso immer diejenigen dafür aufkommen die in dem Land etwas leisten. Es sollte daher selbstverständlich sein, diesen Leistenden so wenig wie möglich WEGZUNEHMEN. Jeder Hilfszusage, bedeutet aber es wird mehr benötigt, das ist Diebstahl. Ein Staat sollte sich nicht als Dieb betätigen.

Die obige Maxime widerspricht aber dem “Was Du nichts willst was man dir antut, tue auch keinem anderen an”. Anders herum positiv ausgedrückt. Wenn ich mir wünsche auf eine Art behandelt zu werden sollte ich andere ebenfalls so behandeln. Ich wünschte mir vielleicht, daß mir jemand aus einer schlimmen/schlechten Situation hilft, ergo könnte ich mich auch über eine Hilfszusage staatlicherseits freuen. Hier muß ich aber klar eine Grenze ziehen, was staatliche Einrichtungen mir geben können, müssen Sie unweigerlich jemand anders abgenommen haben. Es gibt da keine “Alternative”.  Somit gilt aber für Abgeordnete in welcher Funktion auch immer beim Staat, keine Aktion zu ergreifen. Es steht einem Staat durchaus zu hier eine Infrastruktur zu erhalten, es darf aber kein “Monopol” auf Hilfe geben.

Ich gehe auf ein aktuelles Thema ein. Die Phillipinen wurden von einem verheerenden Sturm heimgesucht. Nur jetzt, fordert die Regierung etwas gegen den Klimawandel zu unternehmen. Das ist eine unzulässige Forderung. Wir leben auf einem dynamischen Planeten und Stürme sind auf den Phillipinen normal. Bisher hat es weder der Staat noch sonst jemand für nötig befunden, so stabile Häuser zu bauen, von denen man dann Hilfe auf den Weg schicken konnte. Wohin frage ich hat die Regierung die vielen Milliarden an Steuereinnahmen gesteckt?  Mir kann niemand erzählen, man kann ein Haus nicht auch so stabil bauen, mit Stürmen um 300 km/h fertig zu werden. Was ist mit Kellern? Selbst wenn ein Haus zusammenbricht kann es immer noch Keller geben. All das gibt es offensichtlich nicht. Schnell und billig bauen ist offenbar viel lukrativer. Nun dann muß man eben auch mit den Konsequenzen daraus selber fertig werden. Manche werden mir vorwerfen, ja aber die Leute können sich mehr nicht leisten. Darauf kann ich nur antworten, dann müssen Sie eben Ihre Häuser wieder und wieder neu bauen… Dazu kommt nun noch der Eingriff des Staates, höhere Preise zu verbieten. Warum? Offenbar ist es dem Staat nicht so wichtig schnell etwas zu bekommen sondern selber als großer Wohltäter aufzutreten. Dafür fehlt mir jedes Verständnis. Man kann die Bereiche auf dem normalen Weg nicht mehr erreichen sondern nur über kostpielige andere Wege, dafür dann zu verlangen gleiche Preise vor Ort zu haben ist eine Unverschämtheit. Und genau deshalb wird es noch dauern bis dort Hilfe ankommt. Warum sollt man sich als Unternehmer diese Kosten aufhalsen um dann einen Verlust einzufahren?

Eulenfurz bringt es ebenfalls gut auf den Punkt: http://eulenfurz.wordpress.com/2013/11/11/klimareligion-2/

Insgesamt für mich ein Armutszeugnis auch für staatliche Planung. Die Infrastruktur wie Straßen wird wohl auch dort vom Staat geleistet, nun gibt es keine Zufahrtswege mehr die man benutzen kann. Offenbar sind Stürme aber so was von “unerwarteten” Ereignissen. Das ist wohl genauso überraschen wie Hochwasser in der Nähe von Flüssen.

2 Gedanken zu „Das sähe ich gerne als Maxime des Handels

  1. FDominicus

    Ich bin weder dafür, daß der Staat staatliche Krippen vorhält noch bin ich für Betreuungsgeld. Es sollte jeder nach seiner Fasson entscheiden können. Ich möchte auch nicht gegenrechnen. Also x Kinderaufbewahranstaltplätze vs so und so viel Betreuungsgeld.

    Meine persönliche Meinung ist ziemlich einfach. Der Staat hat in der Erziehung nichts verloren. Auch unser Schulsystem in dieser Form halt ich für falsch.

    Persönlich glaube ich, daß Kinder am Besten einfach mit Eltern und mit anderen Kindern aufwachsen sollten. Elten sind sowieso nach einiger Zeit mehr oder minder “abgemeldet”. Ich halte es auch nicht für Staatssache, in Kinder zu “investieren”. Das sollen die Eltern bitte für sich entscheiden und dann bitte auch die sich daraus ergebenden Konsequenzen selber gerade stehen.

    Und auch beim Betreuungsgeld gibt es nichts zu verteilen. Es gehört nicht dem Staat also hat er es nicht auszugeben. Wie gesagt dassselbe gilt für “Krippen”.

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  2. Anonymous

    Das Betreuungsgeld ist eine gute Zukunftsinvestition.
    Denn so toll sind Krippen für 0 – 3jährige Kleinstkinder nicht, für die seltsamerweise linke und gewerkschaftsnahe Parteien als auch Wirtschaftslobbyisten wie wild trommeln: „Befreit die Mütter von ihren Kindern und fesselt sie an die Maschinen“
    Neben zu befürchtender erhöhter Stresshormonausschüttung infolge “learned helpnessless” und Wachstumshormonmangel infolge reduziertem Langsamen-Wellen-Schlaf in der Krippe ist die mögliche Störung bzw. Verzögerung der frühkindlichen Sprachentwicklung zu befürchten [Auch Migrantenkinder müssen das basale Denken in der jeweiligen Muttersprache beginnen zu lernen]
    Warum heißt es Muttersprache und nicht Vatersprache?
    Bereits ab der 20. Gestationswoche hört der Foet im Mutterleib flüssigkeitsangekoppelt die Mutterstimme und ist nach der Geburt massiv darauf fixiert, sodass eine längere (max. bis zu 3 Jahren) dyadenspezifische Beziehung zwischen diesen beiden Personen notwendig ist (siehe Buch: „Vergewaltigung der menschlichen Identität. Über die Irrtümer der Gender-Ideologie, 3. Auflage, Verlag Logos Editions, Ansbach, 2013)

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