Tips für Monopolisten

http://www.zerohedge.com/news/2013-10-31/guest-post-5-ways-create-monopoly

Diejenigen die meinen Monopole kann es auf Dauer in einem Markt geben  gehören zu den dümmsten Menschen dieser Erde. Und zwar nicht die Art der Dummheit für die man nichts kann, sondern die ihr Hirn abschalten sobald Worte wie “soziale Gerechtigkeit”, “umfairteilen”, “staatliche Hilfe”,  “Subventionen”, “Wohlfahrt”  etc fallen. Also dumm in dem Sinne von zu faul selber zu denken. Und eigentlich sind da schon nicht mehr nur “dumme” sondern “böswillig dumme”, was leider für viele Wähler der etablierten Parteien zutrifft. Seien Sie versichert, Ihre Dummheit werden Sie noch teuer zu bezahlen haben.

Danke Mises.de von heute an auch in deutscher Fassung:
http://www.misesde.org/?p=6464

7 Gedanken zu „Tips für Monopolisten

  1. AdvocatusDiaboli

    “Das Patent was ich meinte war das Onc-click Patent von Amazon.
    https://en.wikipedia.org/wiki/1-Click
    So etwas darf nicht patentierbar sein.”

    Ist es doch auch nicht, wenn man mal aufmerksam liest.
    Sie können jeden Shice zum Patent “einreichen”, genauso wie Sie jeden für alles verklagen können, auch das morgen die Sonne nicht scheint.
    Was dabei rumkommt steht doch auf einem vollkommen anderen Blatt, aber nur das ist relevant.

    Die Sache, was Außenstehende oft nicht verstehen: In den USA wird erstmal jede Anmeldung so hingenommen, wenn nicht explizit Recherche gewünscht. Und das Patent wird erstmal “as-is” zu den Akten genommen. Sogar perpettum mobiles sind in den USA patentiert. Diese Option des Patentrechts hat dann leider meistens Nachteile. Ich z.B. habe bei den USA Anmeldungen immer explizit die komplett Recherche gewünscht, will ich doch wissen wo ich stehe und Rechtssicherheit. In DE kriegen Sie kein Patent erteilt ohne das “volle Programm” der Prüfung: technische Machbarkeit, Neuheit, erfinderische Höhe…, haben dafür aber auch relativ gute Rechtssicherheit.
    Was nützt ein Patent, welches Sie nicht durchsetzen können? Garnix, und das hat Amazon auch zu spüren bekommen. Genau da liegt dann das Problem in den USA: Jede Menge Ärger und Rechtskosten im nachhinein. Wie gesagt: DE macht das schon ganz okay so wie es ist. Wobei ich nicht bestreite, dass es immer Fehler und Verbesserungspotential gibt.

    “Ich sehe Softwareentwicklung wie bin Buch an. Ein Buch gehört dem Autor und wenn der schreibt bitte nicht kopieren ist das für mich die Vertragsgrundlage.”
    Dem kann ich zustimmen. Und wie gedenken Sie dies durchzusetzen? Richtig, mittels der Gesetzgebung des Staates auf Basis des Urheberrechts: Monopol am geistigen Eigentum. Ich zumindest habe lieber möglichst kurze einfache allgemeingültige und allgemein bekannte Gesetze, als bei jedem “geistigen Werk” eine andere 300seitige EULA, und Sie?

    Und genauso sehe ich das bei meinen Patenten: Ich habe das entworfen um etwas zu bewältigen und da es einzigartig, neu und nicht trivial ist, will ich diese Idee als mein geistiges Eigentum geschützt wissen, ansonsten würde ich damit keine Zeit und Geld verschwenden.
    Gruß, AD

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  2. FDominicus

    Ich kenne mich im embedded Bereich nicht aus. Einer unsere Kunden hat aber den lcc-win32 Compiler benutzt und ein Echtzeitbetriebsystem für die Nahrungsmittelproduktion in Dänemark geschrieben. Der war von der Qualität des Compiles angetan.

    Ich kann mir nicht vorstellen, daß es im embedded Bereich um patentierbare Algorithmen handel. Es geht wahrscheinlich darum zur rechten Zeit einen Stellmotor zu steuern. (wahrscheinlich ist das so naiv formuliert)

    Das Patent was ich meinte war das Onc-click Patent von Amazon.
    https://en.wikipedia.org/wiki/1-Click

    So etwas darf nicht patentierbar sein.

    Da ich um die Qualität meiner Software weiß ;-), kann ich dem Decompilierer nur alles Gute wünschen. Er wird den Tag verfluchen an dem er auf diese Idee gekommen ist. Trotzdem habe ich dem Benutzer nicht den Quelltext verkauft. Wie gesagt Sie können das gerne von mir erwerben und von da an ist es Ihr’s. Und wenn Sie mögen können Sie auch anfangen zu decompilieren, bis Sie da irgendwohin kommen dürften für Sie einiger Hundertausen Euro perdu sein. Wenn Sie es also wollen.

    Nein ich bin auch nicht für die LGPGL, ich schrieb ja Berkely ist frei. Jeder kann damit machen was er will, muß es nur irgendwo dokumentieren von wo das “Original ” gekommen ist.

    Ich sehe Softwareentwicklung wie bin Buch an. Ein Buch gehört dem Autor und wenn der schreibt bitte nicht kopieren ist das für mich die Vertragsgrundlage.

    Bei meiner Software sehe ich es genau so. Benutzen Sie es aber kopieren Sie es nicht (jedenfalls nicht unverändert). Es steht jedem frei für meine Kunden ein Besseres Contfakt zu entwickeln. Und Sie können mir eines glauben, Verbesserungen kann das Programm wirklich gebrauchen.

    Also wollen Sie es haben? Ich stelle es Ihnen gerne zur Verfügung. Ich stehe Ihnen auch gerne gegen Bezahlung für das Aufräumen zur Verfügung. Aber solange Sie es nicht von mir erworben haben, benutzen Sie es bitte nur.

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  3. AdvocatusDiaboli

    Ich schreibe Software im embedded Bereich. Viel “old-school” und eigentlich immer 100% monolitisch und statisch (da es eigentlich immer echtzeitfähig sein muss), klar wurde da schon die eine oder andere LGPL verwurstet, aber dazu isses ja da.

    Die Software betrifft dabei die Firmware, der von meiner Firma entwickelten und hergestellten Geräte, die in ihrer Vorrichtung bzw. Anwendung patentiert sind.
    Ich gebe zu, jedoch nicht mit den angeblich “reinen Softwarepatenten” so viel Erfahrung gemacht zu haben.
    Welche in DE patentierten und durchgesetzten Softwarepatente stören Sie denn? Oder haben Sie so viele Kunden in den USA? Muss doch irgendeinen konkreten persönlichen Fall schon in Ihrer Tätigkeitslaufbahn gegeben haben, so wie die Vorwürfe sich anhören? Ich frage mal ganz konkret, denn manchmal kommen mir derartige Thesen wie eine “FUD-urban-legend” aus dem Heise-Online-Forum vor.

    “Sollten Sie meine Software decompilieren ist das schlicht und einfach Diebstahl.”
    Sie meinen vermutlich decompilieren und weiterverwenden ist ein Unrecht? FYP?
    Klar, dem würde ich voll zustimmen. Aber warum nennen Sie das Diebstahl? Wurde irgendetwas weggenommen, was Sie dann nicht mehr haben? Nein, es würde in diesem Fall gegen Ihr persönliches Monopol zur Verwendung Ihres geistigen Eigentums verstoßen, nicht mehr und nicht weniger.
    q.e.d.! 😉
    Gruß, AD

    P.S. ja, der Begriff des Lohnsklaven war nicht politisch korrekt und unhöflich, dafür entschuldige ich mich. Richtig müßte es heißen: “Ich-verkaufe-meine-Lebenszeit-für-einen-konstanten-FIAT-Betrag”. Schön das auf diese Art und Weise auch der Wert des FIAT stabilisiert wird (was sollte ich sonst mit dem ganzen Papier auch machen?).

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  4. FDominicus

    Die GPL ist zum vergessen (und das war höflich ausgedrückt), eine freie Lizenz ist alles von Berkely.

    Nun ich finde es eine Zumutung wenn ich an einem Programm arbeite, dort etwas zusammenprogrammmierer und dann von irgendwo zu hören bekomme auf dies oder jenes (ein Klick?) gibt es ein Patent. Ich habe weder Zeit noch Lust mir alle Patente auf Software anzutun. Ich habe ein Problem und löse es. Entwickele ich zufälligerweise in Algorithmus der patentiert ist, ist das eben Pech. Weiß ich von dem Patent und benutze es dann ist es für mich selbstverständlich bei demjenigen anzufragen der das getan hat. Von mir zu verlangen alle Patente auswendig zu kennen und zu verstehen halt ich für völlig unangemessen.

    Das mit den Patenten und Lohnsklaven überzeugt mich nicht. Ich arbeite hier in meiner kleinen Firma vor mich hin und schreibe Software für meine Kunden. Ich habe eine Programmiersprache und dafür ganz normal bezahlt, ich prüfe nicht ob das was ich schreibe irgendwo patentiert sein könnte. Es ist mir sch…egal. Ich nehme niemanden etwas weg wenn ich hier etwas entwickele. Ja, ich schaue im Netz nach wenn ich ein Problem habe und nein auch da erwarte ich nicht, daß der Lösungsanbieter weiß was es alles an Patenten in diesem Bereich gibt.

    Hier handele ich nicht anders als in anderen Bereichen. Ich kenne genauso wenig alle Gesetze die mich sonst so betreffen. Es kann nicht sein, daß man vor jeder Aktion erst mal nachschauen muß ob denn der Staat sich hier nicht irgendetwas “Dummes” ausgedacht hat.

    Bei meiner Buchführung halte ich mich so gut ich kann an das HGB, und versuche eine saubere Bilanzierung hinzubekommen. Auch da kenne ich nicht jedes einzelne Gesetz.

    Nun zurück zu den Patenten, die meisten Patente werden von große Firmen und Ihren wie Sie es nennen Lohnsklaven angemeldet, und dabei gibt es auch Trivialpatente. Das Patentrecht in der heutigen Form ist genau eines nicht ein Schutz für eigene Sachen sondern eine Waffe gegen den Wettbewerb. Das ich das ablehne versteht sich von selbst.

    Nun dazu kommt noch Ihre Begriff des Lohnsklave. Den finde ich auf’s Äußerste bedenklich. Viele wollen eben nicht selbständig sein und bevorzugen eine wie auch immer geartete Sicherheit. Das ist eine persönliche Entscheidung, die jeder mit sich selbst abmachen soll.

    Was ich für mich fordere ist, daß mir nicht andauernd irgendwelche Leute meinen mir sagen zu können, was ich zu tun oder lassen haben. Entweder meine Kunden mögen was ich mache, dann sollen Sie mich auch dafür bezahlen oder Sie mögen es nicht und sollen sich dann jemand anders suchen.

    Meine Software gehört mir und ich verkaufe nicht die Recht an der Software sondern die Dienste die meine Software ausführt. Sollten Sie daran Interesse haben die Software von mir zu erwerben, verkaufe ich Sie Ihnen auch. Dann gehört Sie Ihnen und nicht mehr mir. Also Butter bei die Fische, wollen Sie meine Software kaufen oder wie meine Kunden die Dienste die die Software Ihnen leistet?

    Und meine Software kann von brauchbaren Programmieren auch geschrieben werden, diese werden aber mit Sicherheit nicht meine Software benutzen. Sollten Sie meine Software decompilieren ist das schlicht und einfach Diebstahl. Die Quellen sind nich frei und unterliegen auch nicht einer “freien” Lizenz.

    Wenn ich aber in der Zukunft sagen wir mal eine Anbindung an ein anderes System schreiben sollte, dann werde ich selbverständlich die Software erwerben und/oder eben was eigenes Schreiben, dazu brauche ich keine anderen Quellen.

    Es ist nur klar es wird immer aufwender etwas selber machen zu wollen als etwas einzukaufen, aber der Preis macht hier den Unterschied.

    Wenn Sie denn Patente halten, wäre ich einfach mal rein prinzipiell interssiert um welchen Bereich es sich handelt. Hat es was mit Software zu tun? Wenn nein, ist es mir wirklich egal….

    Antworten
  5. AdvocatusDiaboli

    “Und nun eigentlich sollte Ihnen Ihr Eigentum auch gehören.”

    Erstmal ein kleiner “Einspieler”, was denn Eigentum überhaupt ist:
    http://www.youtube.com/watch?v=cVdI4Kx8TdY

    Bei Ackerland und Wald geht es ja noch viel weiter: Bewirtschaftungspflicht, Pflichtmitgliedschaft in Landwirtschaftskammer (und der Beitrag wird vom Finanzamt eingetrieben), Zwangsweise das Jagdrecht abgeben, ggf. Pflichtabgaben zu Be-/Entwässerung…
    Und bei Grund&Boden “gehört” Ihnen der Boden nur bis zu einer Tiefe AFAIR von 3m. Darüber heißt es Bergbaurechte, die beim Land liegen. Und zudem blöd, wenn man gerade in Garzweiler wohnt…
    Und neben staatlichem Vorkaufsrecht, noch erwähnenswert die Grunderwerbssteuer&Erbschaftssteuer. Also bei jedem Eigentumsübergang schneidet sich der Staat ~6%(+Gebühren) raus. Über die Jahrzehnte/Jahrhunderte läppert sich das…

    So, nun aber zu den Patenten: Es ist nicht alles schwarz oder weiß. In Deutschland wird aber gerade im IT Bereich alles in einen “phösen” Topf geworfen, gerade bei Heise-Online kann man da die komplett inkompetenten linkslastigen Frickeltuxer krakelen hören.
    Und wenn es um Urheberrechte geht, wehe jemand “verstößt” gegen die “heilige” GPL, dann sind die Frickeltuxer gleich in vorderster Front beim Klagen. Da kann ich dann den unsympathischen Steve Ballmer richtig gut verstehen: “ein Krebsgeschwür…”.

    Jedem sei angeraten mal das deutsche Patentgesetz durchzulesen, das ist nämlich garnicht so schlecht (z.B. im Vergleich zu den USA). So z.B. läuft auch Ihre Unterstellung “Sie können mir aber nicht verbieten etwas gleichwertiges für mich selber zu erfinden.” vollkommen ins Leere. Natürlich können Sie in DE restriktionsfrei gegen jedes Patent verstoßen und 1:1 kopieren, wenn Sie es für sich selber nutzen, so dürfen es bloß nicht kommerziell nutzen ($11PatG).
    Und wenn Sie es dennoch kommerziell nutzen wollen, um eine ansonsten unumgängliche Monopolstellung zu brechen, ist es auch okay. Der Patentinhaber muss Ihnen eine Zwangslizenz einräumen (ich gebe zu, das wird dann aber ein langer unangenehmer juristischer Weg…).

    Ich denke wichtige Punkte beim Patentrecht (sowie Urheberrechten im weitesten Sinne etc.) sind Schutzdauer sowie erfinderische Höhe und Abgrenzung, darüber kann man sicherlich trefflich diskutieren, IMHO am Grundprinzip jedoch nicht wirklich.

    Unabhängig, dass ich mit Patenten einiges an Geld gemacht habe: Patente sind eine Herausforderung, nämlich etwas neues zu erarbeiten sowie Alternativen zu existierenden (patentierten) Lösungen zu schaffen. Ohne Patentrecht hätte ich einen anderen Lebensweg eingeschlagen, bestenfalls irgendwo in der Entwicklungsabteilung eines Konzerns als Lohnskalve dahinvegetiert und die Dinge die ich in der Herausforderung erschaffen habe, gäbe es nicht. Ist das “besser” oder “schlechter”? Liegt wohl im Auge des Betrachters.

    Nun zu Ihrer Person: Ist toll Software (oder anderes geistiges Eigentum) zu schreiben und selber dafür den Preis auf dem Markt festzulegen, oder? Ist diese Software nun Ihr “Eigentum”, ihr ganz persönliches Monopol? Ist es okay, wenn jemand das 1:1 kopiert und Sie dazu verdammt sind, nur mit “Service” an Ihrem eigenen geistigen Eigentum zum Markte zu kriechen?
    Gruß, AD

    P.S.
    In dem Roman “Der Streik”, den Sie ja kennen, gibt es da ja ausreichend Monologe zu geistigem Eigentum (Stichwort Rearden-Stahl).

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  6. FDominicus

    Nun hier werden Sie ihrem Namen gerecht. Ackerland was wir bestitzen gehört uns und man kann es unter anderem auch als Kollateral für Kredite “benutzen”. Und nun eigentlich sollte Ihnen Ihre Eigentum auch gehören. Wie Sie aber so schön schreiben wird hier auf eklatanteste Weise auch in Ihre Eigentum eingegriffen. Nehmen wir Wald, es gibt nun mal ein Betretungsrecht für jeden und trotzdem Sie müssen auch noch Verkehrssicherungspflichten ausüben. Also ist in D strenge gesehen ein Monopol an Eigentums keins, denn es kann und wird beliebig darin eingegriffen.

    Ein anderes Beispiel auch wenn Sie Land gekauft haben (womöglich mit einem Haus drauf) müssen Sie jedes Jahr noch mal Grundsteuer bezahlen. Also ist der Acker eigentlich nicht “Ihr” Besitz sondern gehört Ihnen nur solange sie a) Ihre Abgaben darauf bezahlen (können/wollen) und b) solange es den Gesetzgebern gefällt.

    Und nein für die Verteidigung meines Landes bräuchte ich keinen Staat, das könnte ich auch selber erledigen (lassen)

    Ich bin für Eigentum aber gegen Patente. Das Sie etwas erfunden haben, gibt Ihnen das Recht es auch zu benutzen aber nicht das Recht andere davon abzuhalten mit Ihnen auch in Konkurrenz zu treten. Genau das ist unser so ausgestaltetes Patentrecht. Ein Monopol für Sie durch ein anderes Monopol gesichert. Das halt ich persönlich für falsch.

    Und ganz speziell im Bereich der Ideen. Ein Algorithmus patentieren zu können ist eine Perversion. Stellen Sie sich vor es gäbe ein Patent auf Hash-Tabellen. Wie weit käme man ohne diese?

    Nun wenn Ihnen Ihr alleinverfügungsrecht für Ihr Patent so wichtig ist, dann können Sie es meinetwegen auf welche Art auch immer schützen wollen. Sie können mir aber nicht verbieten etwas gleichwertiges für mich selber zu erfinden.

    Und ja das ginge auch privatrechtlich, ob es sich lohnt kann ich Ihnen nicht sagen. Das kann nur der Erfinder selber entscheiden. Er hat aber nicht zu entscheiden, ob jemand anderes in diesem Bereich selber “erfinden” darf.

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  7. AdvocatusDiaboli

    hehe, hier kann ich doch mal voll den A.D. ausleben (obwohl selber mit dem Herzen Anarchokapitalist und mit dem Verstand Minarchist;):

    Was ist denn Eigentum an sich anderes als ein Monopol?

    z.B. Das Ackerland was wir “besitzen”, ist es denn nichts anderes als das Verfügungsmonopol, welches wir mittels des Staates durchsetzen können? Was nützt mir denn der Grundbucheintrag, wenn jeder auf meinem Grund&Boden machen kann was er will?

    Okay, nun was uns beide beruflich betrifft: Urheberrechte, Copyright, IP etc….(z.B. und ja, ich bin auch einer dieser phösen Patenthalter)…
    Klar ließe sich das auch “privatrechtlich” per Verdongelung, TPM, 300seitige EULA… durchsetzen, aber macht das wirklich Sinn?
    Gruß, AD

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