Show as show can

Ich denke wir dürfen gerade mal wieder unsere Politiker “bewundern”. Frau Leyen will also eine bessere “Vereinbarkeit von Familie und Beruf – bei der Bundeswehr”. Nun glücklicherweise befinden wir uns gerade nicht in einem Krieg (außer dem den man so nicht nennen darf in Afghanistan). Meine Zeit bei der BW (ja lachen Sie ruhig) sah dagegen in den ersten 3 Monaten so aus: Tag und Nacht waren etwas zu “erwarten” und Nachtmärsche ganz normal. Später dann gab es Wachdienst… Nun zu dieser Zeit war ich um die 19 oder so. Damals machte ich mir um Familie nicht gerade einen Kopf. Insgesamt funktioniert BW und Familie nur zusammen wenn maximal einer der Partner bei der BW rumhängt.

Ich behaupte auch mal die Scheidungsrate speziell bei den BW dürfte damals schon rekordverdächtig sein. Insgesamt aber kann es nicht funktionieren wenn beide bei der BW schaffen (jedenfalls nicht als “Soldaten”, so im engeren Sinn, mit Marschieren, Krieg ziehen etc). Bei der BW gibt es natürlich auch reichlich nicht kämpfende Soldaten, aber bei Kampftruppen ist Vereinbarkeit mit Familie nahezu unmöglich.

Interessant auch, daß sich damals keiner darum scherte. War ja auch klar, man mußte dort ja nur als Mann hin. Wahrscheinlich werden wir auch noch erfahren wie gut es doch ist wenn jetzt Soldatinnen bei der kämpfenden Truppe sind. Von wegen sozialer Kompetenz und Frauen sind sowieso die “besseren Menschen” – oder so.

Auf SPON erfährt man ja mehr darüber:
Gemischte Führungsteams sind effizienter und kreativer, zu viel Homogenität macht langweilig und begrenzt den Horizont.”

Diese Kreativität wird jeden Gegner wohl gerade zu “erschüttern”. 

“Durch eine Quote werden Chefs gezwungen, ihr professionelles Beuteschema zu erweitern, Frauen als Kandidaten wahrzunehmen und zu fördern.”
Ich finde auch Soldatinnen sind einfach die bessere Beute, und es ist geradezu eine bestechende Idee zuerst aus der Deckung zu schicken….
“Gute Frauen kommen dank dieses Sprungbretts weiter – die schlechten sind schnell wieder weg.”

Genau, im Krieg wird so etwas oft nur mit einem Schuß oder einer Granate gerklärt. Ich finde auch man muß den Frauen die Chance geben sich bessere Chancen beim Darwin Award zu erstreiten.

“Ab einer kritischen Masse von 30 Prozent schafft es eine Minderheit in einer Gruppe, Einfluss zu gewinnen. Eine Alibifrau allein bringt nichts. “
Das ist eine gute Sache, wenn denn 1/3 der Frauen im Kampf stehen, bringt es das garantiert. Wahrscheinlich wird dann viel sozial kompetenter gekämpft und gestorben.
 Geschlecht ist aber keine Qualifikation. Woher sollen zum Beispiel all die Frauen mit technischen Fachkenntnissen kommen? Eine Quote befördert die Falschen.”
Nun eh ja, wir werden geradezu von kompetenten Kampfsoldatinnen überrannt….
Eine Quote stellt traditionelle Familienmodelle in Frage, Frauen können sich dadurch unter Druck gesetzt fühlen. Zudem zieht eine Quote weitere Probleme nach sich, da es an qualifizierter Kinderbetreuung in Deutschland schon jetzt mangelt.”

Das wird grandios Mammi und Pappi verteidigen wo-auch-immer unsere “tolle” Demokratie. Werden durchaus monatelang weggeschickt, aber dank unsere kompetenten Erzieher bekommt man das auch locker in den Griff. Man bekommt gleich mal früher Durchgriff auf den “Nachschub”.

Ach was soll’s wird unsere Delebets alles nicht kümmern, nun werden wir wohl einen Rechtsanspruch auf Teilzeigkriege bekommen. Hat ja auch was , statt die ganze Zeit tödliche bedroht zu werden es nur 4 Stunden am Tag zu sein, ist wirklich “jedes Opfer” wert…..

Ach offensichtlich war  das auch für Andere, genügend Satirefutter:
http://krisenfrei.wordpress.com/2014/01/13/kasernen-sind-fur-kinder-ideale-spielplatze/
Wo Sie recht haben, haben Sie recht. Ich frage mich, wie ich das einfach so übersehen konnte.

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