Ergänzung zu

https://www.q-software-solutions.de/blog/?p=96

S11 in den BNN von heute, ich zitiere:
“Der Naturschutzbund (Nabu) warf dem Jagdverband eine Verweigerungshaltung vor. ‘Wir reichen (sic!)den Jägern die Hand, zeigen Sie uns bitte nicht die Faust”

Somit ist klar der Jagdverband wurde offensichtlich nicht einbezogen, sondern offensichtlich der NABU und andere NGOs, für die ist die Jagd des Menschen wie Weihwasser für den Teufel…

es geht dann weiter unten noch so weiter
(S. 11 ebenda)
“Bei den Jägern hätten sich nicht die Modernen (sic!) sondern die ‘Hardliner’ durchgesetzt”

Was für ein mieser Trick, ich bin absolut und ohne wenn-und-aber dafür, daß alle Jäger dieses Gutmenschengesetz ignorieren, bekämpfen oder was auch immer.

Meine ersten Vorschläge an die Jagdpächter wären:
1) keine Fallwildbeseitigung mehr
2) jeder Jäger weigert sich ein angefahrenes Tier zu töten, und reicht dem Verursacher eine Visitenkarte mit der Nummer des NABU
3) alle waidmännischen Gewohnheiten werden dran gegeben. Ziel ist es nicht mehr das Tier zu erlegen sondern anzuschweissen, Nachsuche machen wir nicht mehr sondern rufen beim NABU an. Die können das alles viel besser.

Wird natürlich kein Jäger machen denn dafür haben wir viel zu viel Achtung vor dem Wild. Und somit wird das Gesetz wenig verändert durchkommen und die guten Menschen haben mal wieder gewonnen. Hallelujah!

Hier noch eine kleine feine Mitteilung an die Mistkerle und Mistfrauen von der NABU, Reviere sind groß und Jäger fast immer allein.

Der Nabu will das die Jäger Handlange Ihrer verspinnerten Ideologie werden. Danke nein, da bevorzuge ich allemal waidmännisches Brauchtum, statt Ihrem nackten, ungeschminkten Gutmenschenfaschismus.

9 Gedanken zu „Ergänzung zu

  1. FDominicus

    Das war keine Rechtfertigung, ich habe Ihnen die dazu die Regeln und Gesetze aufgeführt. Das ich davon gar nichts halte, sollten Sie inzwischen erkennen können.

    Ist ja nicht so, daß ich meine Meinung verstecken würde…

    Antworten
  2. AdvocatusDiaboli

    “das es auch Auflagen gibt die Tropäen zu sammeln um auch zu kontrollieren”

    na, wenn es sogar dafür staatliche Reglementierung und Kontrollen gibt, dann muss es wohl in bester Ordung sein. ROTFLOL!!!! Und das aus Ihrem Mund zur Erklärung/Relativierung/Rechtfertigung… *prust*

    “Solange Sie Fleisch essen und Jagd ablehnen”

    Habe ich doch garnicht behauptet und an keiner Stelle geschrieben, mein Argument ist doch das GEGENTEIL: Jagen um selber zu essen, normal das natürlichste überhaupt. Jagen mit der primären Intention um zu töten und nicht um der eigenen Nahrungsbeschaffung wegen und sich die Kadaverreste an die Wand zu hängen, kranke Idioten. Und nein, ich will keine staatlichen Verbote, hoffe einfach innigst das die Leute den Darwin-Award bekommen.

    Sehen Sie nicht den Unterschied, oder klopft da mal wieder die Ignoranz an die Tür?
    Als kleines Beispiel zum Verständnis: Wenn ein Soldat tötet um seine Gesellschaft zu verteidigen isses okay, wenn er erst um die halbe Welt fliegt, um unsere “Freiheit am Hindukusch zu verteidigen” ist es Mord.

    Antworten
  3. FDominicus

    Es gibt immer solche und solche. Nur haben Sie sich nicht damit beschäftigt, das es auch Auflagen gibt die Tropäen zu sammeln um auch zu kontrollieren, ob das mit der Anzahl der Erlegungen in Ordnung geht.

    Ach ja nicht zu vergessen, die Quote was man abzuschiessen hat wird eben auch von den Behörden abgesegnet wurde.

    Ihre Argumente waren schon mal besser, sie können es wenden wie Sie wollen. Solange Sie Fleisch essen und Jagd ablehnen haben Sie ein Werteproblem.

    Andere die Drecksarbeit lassen. Frei nach “wenn es jemand anders macht – ist es “gut””…

    Antworten
  4. AdvocatusDiaboli

    Eines noch, das Ihnen ein wenig über die “Motivation” Ihrer “Kollegen” zu denken geben sollte:

    Trophäen

    Was hat das mit “Nahrung” zu tun? Ich bin kein Psychiater, aber da braucht man glaube ich auch keiner zu sein, um offen zu sehen, dass da bei denen was nicht richtig tickt.
    Ich sage ja nicht das alle so sind, aber geben Sie gefälligst zu, das da gewaltig kranke Schwachköpfe unterwegs sind.

    Warum sind derartige kranke Subjekte nicht ein wenig sportlicher unterwegs, um sich ihre Trophäe zu “verdienen”? Ein rostiges Taschenmesser sollte reichen um einem Elephanten oder Bären gegenüber zu stehen, vielleicht klappt’s dann auch mit meinem “Respekt”.

    Sowas oder sowas gefällt mir da schon besser, wie eine angemessene Reaktion aussehen könnte.

    Antworten
  5. AdvocatusDiaboli

    Töten um des Töten Willens, darum geht es. Oder extremer formuliert: Spaß an der Zerstörung von Leben, um des Spaßes halber.

    Mit der Begründung “humaner” läßt sich auch jedes beliebige Töten rechtfertigen: “Ist ja humaner ‘n Kopfschuss zu kassieren, als an Alterschwäche zu sterben, deswegen entscheiden wir das jetzt mal so”…

    Es geht eben bei IMHO der Mehrzahl der Jäger nicht um die (eigene) Futterbeschaffung, was ja, wie ich schrieb, noch durchaus legitim ist. Wenn ich geangelt habe (schon zwanzig Jahre nicht mehr dazu gekommen), dann nicht um die Fische totzukloppen, und nicht um des Angelns willen, sondern um für mich eine Mahlzeit zu haben.
    Jetzt kann man argumentieren, die Schießen für die Mahlzeit anderer, oh wie edel… Blödsinn, die Mehrheit schießt aus der Freude am Schießen&Töten (siehe Ballertourismus, das kann man nicht wegdiskutieren). Und da wage ich mal die These: Wer was anderes behauptet lügt sich was in die Tasche.

    Anm.: Und die heutige industrielle Fleischgenerierung in ihrer Grausamkeit ist bestimmt kein Argument/Rechtfertigung zu Gunsten der Ballerfanatiker.

    Ich bin eben gerade aus dieser Überzeugung “Supermarktvegetarier”. Und wenn’s kein Fleisch vom alternativen Bauern persönlich gibt, wo ich persönlich das Tier und seine Lebensbedingungen gesehen habe, dann gibt’s eben keins und dann überlegt man schon, wieviel Fleisch es denn wirklich immer sein muss.

    “Fleisch essen wollen aber andere das Töten erledigen lassen, paßt schon.”

    100%ACK. Deswegen habe ich Hühner besorgt. Wenn meine Frau anfängt über Fleisch zu diskutieren, und man bräuchte doch etwas für die Gäste, dann sag’ ich nur: “Schatz, im Garten läuft das Fleisch, dann hol’s Dir”.

    Antworten
  6. FDominicus

    Sie glauben also die normale Schlachtung ist “humaner” oder tierischer? Nun ja, ich bin doch überrascht solche Vorurteile zu sehen. Natürlich will ein Jäger Beute machen, das ist nun mal der Sinn der Jagd, was daran verwerflich sein soll, kann ich nicht erkennen.

    Fleisch essen wollen aber andere das Töten erledigen lassen, paßt schon. Genau das ist offenbar eine gute Sache….

    Antworten
  7. AdvocatusDiaboli

    Wer Tiere um des Tötenswillen tötet ist eine Psychopath und da kann man nur hoffen das diese Kategorie sich selber erschießt oder besoffen vom Hochstand kippt (beides kommt ja oft genug vor).
    Und das es diese Kategorie gibt, läßt sich auch recht schnell beweisen: Die Existenz von Ballerreisen nach Kanada oder Afrika um endlich mal was exotisches zu erschießen.

    Dann gibt es bei den Gestörten noch die, die aus Prestige “Jäger” sind. Desweiteren die mit dem Besitz einer Waffe einen Macht/Minderwertigkeitskomplex kompensieren wollen.

    Wieviele das nun insgesamt ausmachen? Keine Ahnung, aber definitiv einige, IMHO gefühlt subjektiv die Mehrheit, denn was bleibt denn noch übrig wenn man obige Leutz abzieht? Die Kategorie: “Ich liebe die Tiere so sehr und deswegen töte ich nur gerade soviele, dass der Bestand natürlich besteht und auch gerade nur, damit ich diese dann essen kann”? Sehr sehr unglaubwürdig das als Regel für die überwiegende Mehrheit der Jäger anzunehmen.

    “Sie betonen doch immer die Regeln sind bekannt.”
    genau, deswegen kaufe ich auch nichts dazu. Ich habe z.Z. nur Ackerland und da werde ich ohnehin nicht auf die 75ha zusammenhängende Fläche kommen. Zum anderen ist mein Interesse sowie sehr begrenzt, und irgendwelchen Ärger bzgl. Haftung bei Wildschaden dem Bauern gegenüber will ich mir in diesem vertragsunfreien Staat auch garnicht antun. Ich rege mich ja auch nicht auf, ist mir egal, ich nehme nur mal wieder die staatlichen Zwänge an dieser Stelle zur Kenntnis.

    +75ha Wald würde ich mir sofort kaufen, wenn es nicht die Waldgesetze geben würde, die mich jeglicher Rechte berauben und mich zum Sklaven auf meiner eigenen Holzplantage machen.

    Antworten
  8. FDominicus

    Ich weiß, ich weiß. Und ich weiß auch, daß man kaum da raus kommt. Was meine Kollegen “gut” finden, ich hingegen.

    Ballertypen ist für mich dagegen allerunterste Propaganda Schublade. Und wenn Sie sich das mal genau anschauen wird aber genau das gewollt, im Wald soll am Besten alles abgeknallt werden. Wegen Schutz des Waldes und so. Hat nichts mehr mit Jagd sondern mit Ausrottung zu tun.

    Psychisch gestört? Naja schaue ich mir meine Kolllegen kann, kann ich das nun gar nicht sagen. Beziehe ich es auf mich selbst, könnte da mehr Wahres dran sein als man meinte. Schließlich komme ich ja auf so Ideen wie Eigentumsschutz, und Vertragsfreiheit und weniger bis keinen Staat. Da muß ich wohl schon sehr gestört sein.

    Bei Ihrem Land können Sie sich doch selber helfen. Sie betonen doch immer die Regeln sind bekannt. Sie brauchen mehr als 75 ha und Sie sind dabei. Also spielen Sie doch nach den Regeln und kaufen eben genug dazu.

    Antworten
  9. AdvocatusDiaboli

    Lassen wir mal kurz die geistig verwirrten Ökostalinisten außen vor.

    Wo wir gerade bei Jagd sind und Jägern. Erkundigen Sie sich mal über die staalich organisierten Jagdgenossenschaften, da kann einem nämlich richtig schlecht werden.

    Betrifft mich nämlich persönlich. Auf meinem Land habe ich zwar das Jagdrecht, darf es aber nicht ausüben, da es angeblich nicht groß genug sei, sondern kann es ausschließlich an die Jagdgenossenschaft verpachten.

    Das staatliche Krebsgeschwür durchwuchert jeden auch nur erdenklichen Aspekt des täglichen Lebens und Eigentums.

    Ich bin mal gespannt, was passiert, wenn ich mich weigere das Jagdrecht an die Jagdgenossenschaft zu verpachten. Bisher hatte ich damit noch nicht zu tun, d.h. der Kauf ist erst einige Jahre her, von daher ist da noch nichts gelaufen, aber ich persönlich wünsche keine Ballertypen auf meinem Grund und Boden. Ist nur meine bisherige eingeschränkte subjektive Erfahrung, aber der Großteil der Jäger sind psychisch gestört.

    Antworten

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert