Keine Rettungdurch Abwertung

Was für eine Überraschung:
http://www.rottmeyer.de/das-leise-scheitern-der-abenomics

Genau das was ich bei dem angeblich zu starken Euro für Frankreich kritisierte.  Es gibt keine zu starke Währung, es gibt nur Betrug und/oder mehr Betrug. Und jede Abwertung ist immer ein Enteignung der Sparer da genau der sich weniger für das Geld kaufen kann als vorher. Wenn es denn importiert werden muß. Und Japan ist auf sehr viele Importe angewiesen. Und sei es so etwas wie Rindfleisch für Burger..

Abenomics ist der richtige Begriff für diesen währungstechnischen Voodoo, und noch schlimmer es ist pure nackter Diebstahl an allen die Yen Währung halten. Und ich habe schon mal gewarnt der letzte große Abwertungswettlauf endete im 1 WK.

11 Gedanken zu „Keine Rettungdurch Abwertung

  1. AdvocatusDiaboli

    Die “Gewinne” beim Gold sind ja steuerfrei.

    Nur in DE, in den meisten anderen Ländern nicht (mit diversen Sonderregelungen, z.B. in GB wenn es staatliche Münzen sind…). Sogar in der Schweiz müssen Sie für Ihr Gold z.B. Vermögenssteuer zahlen.
    Richtig witzig wird es in Südafrika, Krügerrand als gesetzliches Zahlungsmittel, dennoch kapitalertragssteuerpflichtig.

    Staatsanleihen werden in den meisten Ländern hingegen steuerlich begünstigt, auch in DE indirekt über die privaten Rentenversicherungsprodukte.

    Antworten
  2. FDominicus

    Ohne Zweifel Herr A.D. aber nur weil es so ist muß man es nicht gutheissen und mögen und auch langfristig glaube ich kommt Gold auch in Hinsicht auf Anleihen gut weg 9 % ist schon ein Wort…

    Andererseits wäre es vielleicht gut als Libertärer den größten Knüppel zu haben oder 😉 Aber wäre ja zu einfach alle Parlamentarier in einen Sack Knüppel drauf und man kann niemals einen Falschen erwischen.

    Aber wenn Sie gerade dabei sind rechnen Sie doch mal durch 35 Dollar in Staatsanleihen angelegt mit allen Steuern die das so drauf zu bezahlen sind. Die “Gewinne” beim Gold sind ja steuerfrei.

    Ich glaube Gold steht selbst unverzinst ziemlich gut da. Ich bin aber zu faul das nachzurechnen, bin mir aber auch so recht sicher. 35 USD in Staatsanleihen 1971 bis heute sind weniger als 1300 USD. Rechne ich tatsächlich mit 10 % aber 30 % Steuer sieht es bis genau heute im Gold noch besser aus….

    Ich glaube die Geschichte vom unproduktivem Gold ist eine urban legend von Bankstern, Bürokraten und Politikern…..

    Aber davon abgesehen, ich habe ja geschrieben nach was ich mich richte. Das ich es gut fände mehr würden sich daran orientieren, macht ja andere Wahlen so viel schlechter 😉

    Antworten
  3. AdvocatusDiaboli

    in Rohstoffen gemessen langfristig sicherlich.

    in Staatsanleihen langfristig gemessen bisher definitiv nicht.

    Ja ja, ich weis, Sie hassen Staatsanleihen aus moralischen Gründen, ich nehme diese eher pragmatisch als Anlageform zur Kenntnis.

    Entweder der Geldeigentümer gibt dem Staat das Geld freiwillig leihweise, dann wird tendentiell weniger Geld neu gedruckt und man kann sich an den Zinsen erfreuen, oder der Geldeigentümer verweigert sich, dann druckt der Staat sich halt selber neues Geld (oder prügelt es aus einem raus). Man hat also die freie Wahl. Scheißspiel, aber ein Marktteilnehmer mit dem größten Knüppel im Sack, sprich Gewaltpotential und dem Pöbel hinter sich, gewinnt immer.

    Antworten
  4. FDominicus

    Ja Kupfer ist Geld, es ist nicht beliebig verfielfältigbar und vor allem nicht von Staaten und auch Kupfer wird in USD Dollar gemessen und auch da verliert dieser gegen Gold. Es gibt keine Fiat-Währung die gegenüber Gold aufgewertet hat. Unbequem aber wahr…

    Antworten
  5. AdvocatusDiaboli

    “Genauso gab/gibt es keine Fiat-Währung die nicht an Kaufkraft verloren hat, eben weil Sie inflationiert wurden.

    Das sind Fakten um die man nicht herum kommt.”

    Faktencheck gefällig?
    Hier werden Sie geholfen:
    http://pricedingold.com/

    z.B.
    http://pricedingold.com/copper/

    Würden Sie jetzt plötzlich auch behaupten, Kupfer ist Geld weil….
    okay, ich vergass, Kupfer war ja auch schon seit Jahrtausenden “Geld” wurde ja schließlich Münzen draus gemacht…

    Nun denn, dann anderes Beispiel:
    http://pricedingold.com/us-treasury-bonds/
    Okay, leider zeigt der Chart nur die letzten 15Jhr. man sollte aber mal die letzten 60Jhr. sehen, da sieht dann Gold ziemlich alt aus. Was fällt Ihnen denn dazu ein? Ich meine jetzt in Bezug auf a) “Anlagehorizont” und b) “Kaufkraft”? Kann sich natürlich auch ändern, genauso wie Gold auch auf <=$600 gehen kann.

    “Somit hat Gold gegen USD um rund das 37 fache zugelegt.”

    Genau, also was bedeutet das nun für die Zukunft? (Irgendwelche Leute haben mit dieser Argumentation vermutlich auch Appleaktien bei $700 gekauft…)

    Natürlich wird irgendwann mal die USA nicht mehr existieren, und irgendwann mal wird es keinen Dollar mehr geben, vermutlich werden wir auch irgendwann wieder in Höhlen leben und die lustigen gelben Steine werden vermutlich immer noch als Tauschobjekte begehrt sein. IMHO durchaus realistischer, als das sich Gold als gesetzliches Zahlungsmittel und Unit-Of-Account durchsetzt.
    Was mich betrifft: Obwohl ich jünger als Sie bin, ist es mir scheißegal, weil ich es nicht miterleben werde. bzw. hoffentlich, denn wenn, werde ich ganz andere Probleme haben, als mir Gedanken über FIAT vs. Gold zu machen.

    “Damit ist auch klar hätten wir weltweit Geld auf Gold müssten alle Preise gesunken sein.”

    Gerne wiederholte These, wir wissen es aber nicht, was wäre wenn gewesen wäre. Das heißt aber noch lange nicht im Umkehrschluss, dass es dann vielen Leuten besser gehen würde.
    Die große US-Depression ist vermutlich in Ihren Augen ein Traumzustand, sinkende Preise sind ja toll. Viele Amis sehen das aber nunmal vermutlich anderes.
    Auf der anderen Seite haben wir die German-Angst. Ja ja, ich weis alles zurückzuführen auf die phösen Zentralbanken. Mag durchaus so sein, der Punkt ist aber hier folgender: steigende oder fallende Preise sind nunmal kein Garant für garnix in Bezug auf Lebensqualität, da gibt es historisch keinen Automatismus, weder in die eine noch in die andere Richtung. (Anm: vermutlich den Menschen während der deutschen Hyperinflation besser ging, als den Amis während der Depression, schaut man sich die Bilder aus der damaligen Zeit an, was natürlich keine Rechtfertigung, Begründung oder Schönung von garnichts sein soll).

    Langsam kann ich diese Gebetsmühlen der “Österreicher” nicht mehr hören, müßte ja schon längst seit 100 Jahren, aber wirklich spätestens seit 43 Jahren der Lebensstandard und die Zivilisation zusammengebrochen sein. Ist es aber nicht nicht. Und nun? Ja ja irgendwann…. (‘ne kaputte Uhr geht bekanntlich auch zweimal am Tag richtig).

    “Und daher ergibt sich nur eine vernünftige Lösung (Rückkehr zu gedecktem Geld) und oder wie Hayek vorschlägt einem entstaatlichten Geld.”
    Man, wen interessiert denn was wäre wenn, wenn es sowieso nicht realitisch eintreten wird? Richtig, keinen.

    Antworten
  6. FDominicus

    “Alle Papierwährungen haben gegen Gold verloren und zwar ausnahmslos.” was schlichtweg einseitig gesehen ist (vorsätzlich oder unwissend?). http://www.goldseiten.de/artikel/206471–Gold—Frust-pur.html (man beachte den Chart)

    Sie haben offensichtlich das hier verpasst:
    https://www.goldseiten.de/bilder/upload/gs5370c46cef572.jpg

    Sie werfen mir lügen vor mit einer Grafik die meine Argumente belegt?

    Vielleicht sollten Sie Ihren Kommentar noch einmal überdenken.

    Antworten
  7. FDominicus

    Sie verstehen den Zeithorizont nicht. Es gibt keine Fiat-Währung auf der Erde die nicht gegen Gold verloren hat. Jedes Fiat-Geld von heute hat an Wert verloren. Und ob das nun 3 Jahr oder noch 5 Jahre anders läuft ist völlig egal. Es gibt keine Fiat-Währung weltweit die bis heute nicht gegen Gold abgewertet hat.

    Genauso gab/gibt es keine Fiat-Währung die nicht an Kaufkraft verloren hat, eben weil Sie inflationiert wurden.

    Das sind Fakten um die man nicht herum kommt. Und daher ergibt sich nur eine vernünftige Lösung (Rückkehr zu gedecktem Geld) und oder wie Hayek vorschlägt einem entstaatlichten Geld.

    Nicht legt den Bürokraten bessere Zügel an und nichts dient der Freiheit besser als eine stabile konvertible Währung.

    Sie können noch so soft behaupten,daß Gold trotz Inflation gegen Fiat-Währung verloren hat. Das werde ich auch gar nicht bestreiten. Es ist eben eine Tatsache seit 3 Jahren, die weitere Tatsache ist aber auch, als die Golddeckung aufgelöst wurde mußte man 35 USD/Unze hinlegen und heute sind wir bei rd 1300 USD/Unze

    Somit hat Gold gegen USD um rund das 37 fache zugelegt. Oder wenn man es auf jährliche Inflation runterrechnet wurde der USD Dollar um grob 9 % abgewertet. Das stimmt natürlich nicht ganz denn seit 43 Jahren hat natürlich auch die Goldmenge zugelegt. Aber da kann ich auch argumentieren wie die Monetaristen, die ja ein Geldmengenwachstum in Höhe des Produktionszuwachses befürworten.

    Es ist unzweifelhaft da das Weltwirtschaftswachstum über dem Wachstum der Goldmenge lag. Damit ist auch klar hätten wir weltweit Geld auf Gold müssten alle Preise gesunken sein. Das es anders herum nur Inflation gab, zeigt wie groß der Betrug wirklich ist.

    Betrachte ich den Gold Kurs von 300 US / Unze in den 80 ern dann hat dort der Dollar in nur etwas mehr als 10 Jahren um 80 % gegen Dollar abgewertet

    Ich möchte mal behaupten die einzige Zeit wo Geld richtig aufwertertete war, als der Geldmengenzuwachs knapper gehalten wurde dafür aber die Wirtschaft besser lief und trotzdem gibt es bisher seit der Einführung des Fiat-Geldes keine langfristige Deflation, eben weil Zentralbanken IMMER Geld drucken (und zwar mehr als was das Wirtschaftswachtum hergibt und diese Extra Geld landet zu erst bei Staaten die sich damit immer größere Anteile am BSP unter den Nagel reißen.

    Antworten
  8. AdvocatusDiaboli

    “Alle Papierwährungen haben gegen Gold verloren und zwar ausnahmslos.”

    was schlichtweg einseitig gesehen ist (vorsätzlich oder unwissend?).

    http://www.goldseiten.de/artikel/206471–Gold—Frust-pur.html
    (man beachte den Chart)

    “Gold und Silber sind Geld.”
    Geld bedeutet insbesondere “Unit of Account”. Wann waren diese das jemals? NIEMALS!!! Fangen Sie endlich an, das zur Kenntnis zu nehmen.
    Wie dämlich diese Behauptung ist, merken Sie vielleicht, wenn als nächstes kommt: “Aber die Münzen…”, folglich ist Kupfer, Eisen, Nickel, Zink, Palladium, Aluminium wohl auch Geld, schließlich wurden daraus über jahrzehnte teilweise Jahrtausende Münzen gemacht?
    Ich wiederhole: Niemals in der Menschheitsgeschichte war Gold das “Unit of Account”, also Geld.

    Sie konnten natürlich fast in der gesamten zivilisierten Menschheitsgeschichte Gold gegen Geld tauschen und damit mehr oder weniger shoppen gehen. Folglich gilt es ausschließlich die Kaufkraft (was immer das auch genau ist) von Gold zu betrachten.
    Da Sie die “spanische Goldinflationierung” ansprachen, dann nehme ich mal ein anderes Beispiel: “In Rom hat Ihnen eine Unze blablablabaalllaa…”(das kennen wir ja), und wie sah es 500 Jahre später im Mittelalter aus? Im dunklen Mittelalter konnten Sie froh sein, den Dreck unter Ihren Fingernägeln zu fressen, aber ganz bestimmt nicht mit einer Unze Gold um die Ecke shoppen gehen.

    “oder der Wissenschaft gelänge es Gold zu erzeugen”
    ist der Wissenschaft bereits gelungen, nennt sich Bergbau. Für die Resourcen entsprechend $500-$1500 Währungseinheiten holen ihnen diverse Leute das heutzutage aus der Erde.
    Wem das nicht reicht, kann auch zur heute beherrschbaren Goldsynthese greifen, der Resourcenaufwand, gemessen in Währungseinheiten, ist jedoch ungleich höher.

    “Sie beissen sich an einer Bewertung in Fiat-Einheiten fest.”
    so so, tue ich das? Ich würde mal sagen, ich verbeisse mich darin zu erkennen, was ist die Natur von Geld. Was ist der Unterschied zwischen Geld und einer Währung. Was ist die Natur von Kredit.
    Und was ich ganz besonders nicht tue, ich fixiere mich in meinem Kämmerlein nicht innerlich darauf wie die Welt sein sollte, sondern darauf die Welt zu beobachten wie sie ist, bzw. wie sie ohne Propaganda (links, rechts, Gold, Freigeld…) war.

    “Staaten und Zentralbanken halten zwar Gold, wollen es aber nie zu stark haben.”
    cui bono?
    Warum sollte wer ein Interesse daran haben? Glauben Sie ernsthaft Frau Merkel interessiert sich dafür zu welchem Tauschverhältnis wir beide Papier gegen gelbe Steine tauschen?
    Das Gegenteil ist der Fall: Wenn das “System” vor der Wahl steht, dass “die Massen” mit überflüssigen Währungseinheiten, welche bisher zurückgehalten und gehortet wurden…

    A.)…die Lager von Supermärkten im Chaos einer Hyperinflation leerräumen,

    oder

    B.)…durch den Kauf und den Anstieg von Gold die freigesetzte Währungszirkulation in sinnvolle Bahnen gelangt.

    Was glauben Sie wohl, welche Lösung wird “denen” wohl lieber sein?

    “Wer heute immer noch kein Gold besitzt ist nur eins abgrundtief gutgläubig oder abgrundtief dumm.”
    100%ACK und gleiches gilt für Leute die “Gold to da moon, alles das böse Golddrückungscartell” glauben.

    Antworten
  9. FDominicus

    P.S.
    Die Webseite der Partei der Vernunft möchte wohl keine Besucher mehr….Interessierte unerwünscht.

    Sieht eher so aus, als ob Sie eine völlig neue Seite konzipiert haben.

    Antworten
  10. FDominicus

    Sehen Sie es mal anders herum. Nehmen wir an Gold wäre Geld, dann wäre ein kg auf ziemlich lange Zeit ein kg und des kommen nicht allzu viele kg hinzu. Wäre also der Wertmaßstab Gold kann man genau eines festhalten. Alle Papierwährungen haben gegen Gold verloren und zwar ausnahmslos.

    Eine Währung in Gold kann man nicht abwerten. Wenn festgeschrieben ist, ein Euro sind 0.1 g Gold dann bleibt ein Euro 0.1g Gold. Und wen es einen Franc gäbe mit 0,2 Gold wäre das Verhältnis Euro:Franc eben 1:2. Die Franzosen können diese Währung nur auf eine Art abwerten. Indem Sie den Goldgehalt herunter setzen, ohne diese Möglichkeit hat ein Staat keine Möglichkeit seine Währung abzuwerten.

    Diese Möglichkeit hat jeder Staat beim Fiat-Geld, man muß “nur” die Währung inflationieren, was eben nichts anderes heißt die Geldhalter werden beraubt. Ohne jede Aktion auf Ihrer Seite verliert das gehaltene Geld seinen Wert und genau das ist bei allen Fiat-Währungen passiert.

    Und ob der Goldpreis ein paar Jahre rauf oder runter geht ist völlig egal. Es gibt keine Fiat-Währung die auf Dauer gegen Gold “gewann”.

    Ich geben Ihnen durchaus recht mit der grauen Welt, aber beim Geld ist Sie ganz klar schwarz/weiß.

    Fiat-Geld ist Betrug. Gold und Silber sind Geld. Es gibt dort keine “graue” Zone. Gold und Silber können nicht beliebig verfielfältigt werden und damit sind Goldwährungen nicht zu inflationieren. Oder wenn auf genau eine Art den Gehalt zu ändern.

    Und genau das ist in der Vergangenheit auch mit allen Gold und Silbermünzen passiert. Und jeder damals wußte es war Betrug.

    Es gab in der Geschichte genau eine Zeit in der Gold inflationiert wurde. Als die Spanier die Riesengoldvorkommen aus Amerika in Umlauf brachten, aber das kann derzeit jedenfalls mit neu entdecktem Land nicht mehr passieren.

    Es sei denn es gibt den “goldenen” Meteroiten und /oder der Wissenschaft gelänge es Gold zu erzeugen. Solange das nicht der Fall ist ist Gold eine nicht zu inflationieren und schon gar nicht abzuwerten.

    Sie beissen sich an einer Bewertung in Fiat-Einheiten fest. Tatsache ist aber nun einmal Staaten und Zentralbanken halten zwar Gold, wollen es aber nie zu stark haben. Darum ist jedes Argument recht den Goldpreis im Zaum zu halten. Wer heute immer noch kein Gold besitzt ist nur eins abgrundtief gutgläubig oder abgrundtief dumm… Auch das ist die Welt eindimensional.

    Sie argumentieren immer in Bahnen des aktuellen Geldes, was purer Betrug ist. Es gibt nur ein Argument für Fiat-Geld. Die Staaten und Bürokraten lieben es. Nicht anderes macht Fiat-Geld zu unserem Zwangszahlungsmittl oder gesetzlichem Zahlungsmittel

    Antworten
  11. AdvocatusDiaboli

    Ist Gold eine Währung?
    Jeder Goldfreund wird da zustimmen, vermutlich sogar der eine oder andere Goldhasser.

    Kann man Gold denn “abwerten”?
    Jeder Goldfreund wird das verneinen.

    Wie kommt es denn dann, dass Gold gegen den Dollar und den Euro die letzten 2-3 Jahre abgewertet hat?

    Fazit: So einfach ist das nicht mit dem Ab-/Aufwerten wie einige das sich vorstellen.

    Wieviele Yen wurden bisher gedruckt? 1 Billiarde (die Zahl war mir spontan garnicht so geläufig) lese ich gerade. Hmmmmmm, wollen uns nicht einige Leute glaubhaft machen, dass Geldmengeninflationierung immer 1:1 mit der Entwertung/Preissteigerung einher geht? Stimmt wohl doch nicht so ganz.

    Abwertung führt zu Krieg?
    Hmmmm, schau’n wir mal:
    http://commons.wikimedia.org/wiki/File:DEM_to_ITL.svg
    Kann mich nicht erinnern, das deswegen ein Deutsch-Italienischer Krieg ausgebrochen wäre oder die Leute in Italien oder Deutschland gehungert hätten.
    Fazit: Die Welt ist nunmal nicht so eindimensional, wie einige sich das vorstellen.

    Gruß, AD

    P.S.
    Die Webseite der Partei der Vernunft möchte wohl keine Besucher mehr….Interessierte unerwünscht.

    Antworten

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert