Gefunden beim Denker: http://lepenseur-lepenseur.blogspot.de/2014/05/ganz-europa-furchtet-sich-vor-dem-bosen.html
Schon mein lange verstorbener Vater pflegte einst zu sagen: -»Man muß nicht unbedingt ein Volltrottel sein, um die Sozis zu wählen, aber es erleichtert’s einem beträchtlich!-«
Definitiv hilfreich, I presume…
Dann geht es nicht bemerkenswert sondern extrem einfach weiter:
1. Man kann nur etwas verteilen, was zuvor überhaupt erst geschaffen wurde (dies ist eine Gedankenfrucht der Grundrechnungsart -»Division-«, denn null durch x ergibt bekanntlich wieder null).
2. Keiner wird sich abmühen, etwas zu schaffen, wenn er realistisch davon ausgehen kann, daß es ihm weggenommen wird (dies die Gedankenfrucht der Psychologie).
Nun, ja das fasst so alles ziemlich gut zusammen, was ich seit 2008 hier so geschrieben habe…. Bei 2 gibt es eine kleine Einschränkung es müsste statt – daß es ihm weggenommen wird – daß einem alles weggenommen wird heißen.
Denn die Meisten finden ja: Steuern müssen sein. Ich bin da inzwischen ehere der Meinung, Steuern dürfen nicht sein….
An endlessgoodnews. Nein das geht eben nicht, warum glauben Sie fährt das Zwangszahlungsmittelsystem weltweit gerade gegen die Wand.
Und es wird immer nur das verteilt was man hat. Nur kann man sich eben mit dem Zahlungsmittel, mehr von Allem kaufen und andere verdrängen.
Es ändert aber nichts daran, daß es unmöglich ist etwa zu verbrauchen und dann noch zu haben.
Machen Sie doch ein Experiment, es gibt so und soviele Güter, um die Verteilung wird gefeilscht. Im Augenblick bekommen diejenigen mehr die mehr Zahlungsmittel bieten können. Ja dieses Zahlungsmittel wird aus dem Nichts geschaffen aber es wird dazu benutzt um andere zu überbieten. Warum glauben Sie, sind die Börsen in der Nähe Ihre Allzeit-Hochs.
Im Endeffekt muß das Geld aber verdient werden und im Endeffekt kann man nur das direkt verteilen was wirklich vorhanden ist.
„Das ist nur die halbe Wahrheit. Wenn ich mich privat versichere (Rente, Gesundheit), Maut zahlen muss, die Bildung meiner Kinder privat finanziere, keine subventionierten Lebensmittel mehr bekomme und dafür weniger Steuern und keine Sozialabgaben zahle, dann ist die Abgabenquote gleich oder höher. Der Unterschied ist die Verlässlichkeit der Leistungen (siehe z.B. Garantiezins der Versicherungen). Ich halte die Sichtweise für sehr kurzsichtig. Ob etwas teuer ist oder nicht ergibt sich nicht nur aus dem Preis sondern auch aus der Leistung.“
Das ist ausgemachter Blödsinn. Es gibt nur einen Indikator und das ist der Preis. Sie treten für verzerrte Preise ein, und genau das ist genau die kurzfristigste falsche Sichtweise die es gibt.
Und ich kann sie auch einfach wiederlegen. Die Sozialabgaben sind grob 33 %. Die Steuerlast kommt dabei immer oben drauf, daß heißt automatisch, mit weniger Steuern bleibt Ihnen mehr übrig. Und das ist einfachste Mathematik. Wenn Sie es in einer Formel haben wollen
Gespart = Einnahmen – Ausgaben
Ausgaben = private Ausgaben + staatliche Steuern.
Wenn also die staatlichen Ausgaben zurückgefahren werden, gibt es wenige Ausgaben – es sei denn die privaten Ausgaben stiegen.
Warum sollten die Sozialabgaben steigen, wenn diese doch sowieso schon sehr hoch sind? Der einzige Grund könnte doch sein, daß die Steuern insgesamt zu niedrig sind um alle Ansprüch abzudecken, was ich durchaus für realistisch halte, denn wir haben ja nicht nur die Steuern sondern dazu noch die Schulden die IMMER der Steuerzahler zu tragen hat. Somit sind die tatsächlichen Ausgaben nicht korrekt. Es mag sein, daß wir mehr oder weniger ausgeben werden müssen. Es ist aber auch klar hätten wir nur 10 000 Staatsdiener anstatt von 800 000. Wären alleine dafür rund 800 000 – 10 000 = 790 000 * 36000 (ungefährer Durchschnittsverdienst im Jahr) 28 440 000 000, oder ganz grob 10 % der Ausgaben nicht mehr fällig. Es gäbt natürlich auch viel weniger Folgekosten durch die zu leistenden Zwangsarbeiten bei den Firmen.
Ich persönlich glaube, daß Sie sich die Welt schön reden. Ich weiß hingegen, daß es so nicht auf Dauer funktionieren kann. Das System wird zusammenbrechen und alles was bis dahin eingezahlt wurde, werden Sie vergessen können.
Leider sind Sie mir Ihrer Ansicht nicht allein. Was für mich eine ausreichende Erklärung für den Schlamassel ist in dem wir stecken…
So einfach ist das nicht
„1. Man kann nur etwas verteilen, was zuvor überhaupt erst geschaffen wurde (dies ist eine Gedankenfrucht der Grundrechnungsart »Division«, denn null durch x ergibt bekanntlich wieder null).“
Man kann es. Das zeigen Banken jeden Tag. Kredite werden aus zukünftigen noch nicht existenten Werten erschaffen. Es findet also eine Verteilung ohne Existenz statt.
„2. Keiner wird sich abmühen, etwas zu schaffen, wenn er realistisch davon ausgehen kann, daß es ihm weggenommen wird (dies die Gedankenfrucht der Psychologie).“
Auch diese Aussage ist mir zu pauschal. Zu viele Menschen gehen für einen Hungerlohn arbeiten, sind Ehrenamtlich tätig, helfen Nachbarn oder Freunden. Es scheint eine breitere Motivationsbasis als Geld zu geben. Letztenendes ist es egal wie viel man den Menschen nimmt. Wichtig ist, dass sie es als gerecht und/oder vernünftig ansehen. Objektive Maßstäbe wie in der Physik kann man nicht zu Beurteilung heranziehen.
„n 50 – 70 % noch nicht um den Elan völlig zum Erliegen zu bringen. „
Das ist nur die halbe Wahrheit. Wenn ich mich privat versichere (Rente, Gesundheit), Maut zahlen muss, die Bildung meiner Kinder privat finanziere, keine subventionierten Lebensmittel mehr bekomme und dafür weniger Steuern und keine Sozialabgaben zahle, dann ist die Abgabenquote gleich oder höher. Der Unterschied ist die Verlässlichkeit der Leistungen (siehe z.B. Garantiezins der Versicherungen). Ich halte die Sichtweise für sehr kurzsichtig. Ob etwas teuer ist oder nicht ergibt sich nicht nur aus dem Preis sondern auch aus der Leistung.
„Ich denke bei 2/3 fängt es an kontroproduktiv zu werden“
Die Studien würde ich gerne sehen.
„Letztenendes ist es egal wie viel man den Menschen nimmt. Wichtig ist, dass sie es als gerecht und/oder vernünftig ansehen.“
Natürlich sollte es der freie Wille sein, ein Idiot oder ein Schaf zu sein.
Aber in dem Moment, wenn man ohne Einverständnis jemandem etwas nimmt, ist es Diebstahl.
Nennen Sie mich ruhig egoistisch, aber mir ist es nicht egal und bei mir fängt das bei einem Cent an und Diebstahl ist nicht verhandelbar, auch nicht, wenn der Dieb sich ein Robin Hood Mäntelchen umhängt.
„Der Gesetzgeber tut genau das nicht, was naheliegend wäre, wenn rein private Angelegenheiten zu regeln sind.“
Ach ja, was denn (nicht)?
Keiner wird gezwungen zu heiraten (<=einen Ehevertrag abzuschließen). Schließen beide keine weiteren Verträge ab (bzw. wollen keine andersartigen Regelungen), so gilt das Zugewinnprinzip sowie ggf. zeitlich begrenzte gegenseitige Unterhaltspflichten.
Selbst als Anti-Etatist sowie Anti-Soze muss ich dennoch aus Lebenserfahrung sagen, selten eine sinnvollere staatliche Lösung gesehen.
http://www.das-maennermagazin.com/
Selten einen so bigotten gestörten chauvinistischen Scheiß gelesen. Also die „clevere deutsche Katja“ böse, hingegen „Thai-Schlampe“ gut…(aber natürlich nur, wenn sie spuren)…
‚Scheidungskrüppel‘
weil sie entweder dämlich („Katjas Freier“) sind, oder eine eklige Persönlichkeit haben („Enrico in Thailand“)?
Wie auch immer, man kann den Sozen viel anlasten, aber ganz bestimmt nicht das bzw., dass da ein „staatlicher Handlungsbedarf“ besteht.
Kleine Ergänzung mit kontraproduktiv meinte ich in diesem Fall die Maximierung des Staatsdiebstahls. Das es für jeden Steuerzahler kontraproduktiv ist für den Staat und nicht für sich zu arbeiten, sollte klar sein.
“ Nö, danke, das sollen dann die beiden schon unter sich ausmachen.“
Und da sind wir genau da, wo das Problem liegt: Der Gesetzgeber tut genau das nicht, was naheliegend wäre, wenn rein private Angelegenheiten zu regeln sind.
Insofern sollten Sie schon eine Ahnung haben, was das Problem ist.
@qed
keine Ahnung wo das Problem liegt, keiner wird gezwungen zu heiraten, keiner wird gezwungen keinen Ehevertrag abzuschließen.
Mal ’ne Gegenfrage: Zwei Leute heiraten, lassen sich scheiden, wer soll denn nun für die Kollateralschäden aufkommen? Der Staat etwa mal wieder? Nö, danke, das sollen dann die beiden schon unter sich ausmachen.
Stimmt alles ist zu viel. Aber wie wir sehen reichen zwischen 50 – 70 % noch nicht um den Elan völlig zum Erliegen zu bringen. Ich denke bei 2/3 fängt es an kontroproduktiv zu werden. Ungefähr da sind wir ja bei den Abgaben für Benzin/Diesel
Einspruch, Euer Ehren! Mitnichten müssen einem die Sozen erst alles wegnehmen- der Elan schwächelt schon weitaus früher.
Wenn ich es recht überblicke, gibt es eine beträchtliche Anzahl sog. ‚Scheidungskrüppel‘ in diesem schönen Land, in dem man Männer schon seit den Siebzigern auf eine Art Dukatenscheißer reduziert und ihnen ein Zahlsklaventum auferlegt hat, das weltweit seinesgleichen sucht und es damit erfolgreich zu einer Scheidungsrate von bald 50 % gebracht hat. Damals unter Mitwirkung der sog. ‚FDP‘ übrigens.
Wie ich über lange Jahre meines Berufslebens beobachten konnte, verabschiedet sich ein beträchtlicher Teil dieser oft gut ausgebildeten und bis dahin hochmotivierten Männer für immer aus dem ‚regulären‘ Erwerbsleben- es lohnt nunmal nicht, sich krumm zu machen, wenn einem die Rechtsposition und der Lebensstandard eines Kretins zugedacht ist.
Wir finden sie in der vielverdammten ‚Schattenwirtschaft‘, die oft halbseiden und schädlich für Frau Fiska ist und sind für den Arm des Gesetzes einfach nicht greifbar, Schufte die. Um es nochmals zu betonen in Zeiten, in denen die Aftermedien das Thema komplett ignorieren: Wir reden von ca. 1,5 Millionen meist gut ausgebildeter und fähiger Männer im besten Alter, die die feministisch- ideologische Idiotie dieses Landes aus einem Arbeitsmarkt gekickt hat, der sie dringend bräuchte- aber Dummheit muß bestraft werden.
Ich darf einen Link setzen auf die Seite des ungekrönten Königs dieser Szene, der erfolgreich wider den Stachel löckt seit vielen Jahren, dem es erkennbar gut geht und dem einen oder anderen sicherlich zur Nachahmung zu empfehlen ist:
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