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Wenn so Werbung aussieht

für die MJG (http://kupferjagdgeschoss.de/) dann kann ich das nur einen Fehlschlag nennen. Ich bin noch kein alter und langer Jäger aber habe schon alles mögliche auf der Jagd benutzt, die Sprüche von da Splitterbombe, zu hart zu weich kann ich nicht bestätigen. Die Deformierer-  (Geco Plus, TTSX, XRG) funktionierten für mich wie auch die Zerleger (Geco Zero, SAX-KJG) für mich und meinem Bruder. Nichts kann mich da besser erzeugen als eine Menge Daten. Anekdoten von Munitionsbenutzern überzeugen mich nicht. Die physikalischen „Gegebenheiten“ gelten für MJG, wie KJG und andere Patronen auch. Wir schiessen und erlegen damit alle dasgleiche Wild. Kein Reh ist weniger zur Strecke gekommen weil jemand Deformierer statt Zerleger benutzt hat. Bei einem passenden Treffer funktioniert alles. Es mag Grenzbereiche geben wo das eine oder andere Vorteile hat. Nur gilt auch hier die Physik. Die MJG sind ziemlich leicht, die meisten stramm geladen und diese zerlegen sich. C.P kann eine leichte Patrone grundsätzlich weniger durchschlagen als eine schwerere.

MJG macht es eben so: Es gibt Splitter ab die als Sekundärgechosse wirken sollen, also mehr Gewebe zerstören und der übrig gebliebene Teil soll den Wildkörper durchschlagen. Weil es so konstruiert wurde kann dieser Ausschuß für die MJG nur Kalibergroß sein. ist als verhältnismäßig kleiner als bei Deformierern. Deren Sinn besteht darin, so viel wie möglich Masse zu erhalten aber aufzugehen. So ist es üblich das ein 8 mm Geschoß durchaus auf 1,6 cm aufgeht. Es dürfte klar sein, je größer da Loch desto eher-  wird Blut da raus fließen.

Beide Arten der Geschosse funktionieren, irgendeinem eine besondere „übernormale“ Wirkung zuzugestehen ist unangebracht. Die MJG sind extrem teuer (wie auch die SAX-KJG und viele andere). Nur gejagt haben unsere Altvorderen schon mit was ganz anderem und auch die bekamen Ihre Beute. Und ein Rundkopf-Teilmantel funktioniert auch heute noch genauso wie vor 10, 50 ja 100 Jahren….

Banales Beispiel

für Entscheidungen von Politikern die eine bestimmte Zielsetzung haben, bei den Entscheidungen aber bleiben auch wenn diese Ziele nicht erreicht wurden.

Gerade gestern abgelaufen. Ja genau die „Zeitumstellung“. Ziel war Energiesparen, daraus wurde nichts. Ist das ein Grund diesen Mist wieder einzustellen – nein.

Was schreib ich eben, banales Beispiel für Dinge die von der Politik entschieden wurden, nicht klappen und trotzdem weiter gemacht werden.

Ach ja ich höre jetzt schon wieder die Sirenen. EU, Gleichheit statt Vielfalt, oder noch treffender Einfalt statt Wissen. Was trifft so ein paar Leute, je nach Datum muß man halt eine Stunde Aufenthalt in irgendwelchen Bahnhöfen absitzen.

Aber auch das ist ja egal, ist ja schließlich hauptsächlich nicht das Geld der Politiker….