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MSM pur

Warum ich die Presse nicht mehr ernst nehmen kann:
http://www.zeit.de/kultur/2015-11/klimakonferenz-paris-mann-risiko-geschlechtergerechtigkeit-10nach8
“Das patriarchale Prinzip der Naturbeherrschung hat versagt, Frauen sind umweltfreundlicher. Deshalb muss der Klimagipfel auch über Geschlechtergerechtigkeit diskutieren. ”

Das ist die erste Zeile. Es geht immer noch schlimmer und das Rennen in den Abgrund dauert und dauert und dauert..

Ein Kommentator schreibt:


Liebe Zeit,

Wir haben nicht nur die Überschrift gelesen, sondern den ganzen Artikel. Er ist von vorn bis hinten komplett für die Tonne. Am besten, Sie tauschen auch die Autorin aus, dann könnte es mit dem Artikel noch was werden.

Das wichtigste, was wir bei Problemlösungen (und dazu gehört die globale Erwärmung) brauchen, ist Selbsterkenntnis, und die Fähigkeit, Fehler zu beheben. Dazu braucht man eine Kultur, die auch Kritik akzeptiert. Also, damit meine ich, richtig in sich gehen, wirken lassen, und daraus mehr als nur kosmetische Konsequenzen ziehen.

Haben wir nicht? Bei der Zeit definitiv nicht! Wenn wir polemisch sein wollen, formulieren wir die Gründe mal so:

Das liegt ganz sicher an dem derzeitigen Flauschball-Matriarchat, das vor jeder Kritik eine Trigger-Warnung braucht, und sich dann in Safe Spaces zurückzieht, in denen niemand kritisches äußert. Derartige Verhaltensweisen sind kein Beitrag zur Lösung.

Außerdem: Wir heizen unsere Wohnungen auf für Frauen angenehme Temperaturen. Männer brauchen weniger Energie, denn sie fühlen sich auch bei einigen Grad kälter noch wohl. Das ist alles klimawirksam, liebe Frauen. Zieht euch warm an, dann geht’s dem Klima besser.

Höflicher Mensch, bei ihm reicht es nur bis zur Tonne. Für mich wäre die Schlußfolgerung die Zeit schlicht und einfach zu kündigen. Aber gut, ich selber lese ja nur noch bei einem Abo einer Frau mit, was ich dabei finde ist mindestens so schlecht wie dieser Zeitartikel. Suchen sie hier nach BNN und sie werden massiv fündig werden…

wer dieses Unterirdische liebt. dem kann die Zeit helfen:
http://www.zeit.de/10nach8
10 nach 8. Politisch, poetisch, polemisch.

Noch schlimmer:
http://www.n-tv.de/politik/pressestimmen…le16487076.html

Der Mannheimer Morgen hat bei der Spende vor allem Mark Zuckerbergs Image im Hinterkopf und fragt rhetorisch: “Ist jemand, der 45 Milliarden Dollar spendet, um die Welt zu verbessern, automatisch ein guter Mensch?” Trotz der Spende würde sich nichts daran ändern, dass Zuckerberg immer noch 400 Millionen Dollar bleiben. Einen Heiligenschein müsse man ihm daher nicht aufsetzen. Denn man dürfe zudem “auf keinen Fall vergessen, wie der Facebook-Gründer seine Milliarden verdient hat: mit der konsequenten und gnadenlosen Ausbeutung der Informationen über die Nutzer.”

Das ist allerunterste Gutmenschenschublade. Man kann es dem Mannheimer Morgen nur wünschen möglichst bald unterzugehen.