Spiegel Artikel so nah und doch so fern

Heute im Spiegel S. 103.
“Wer an die Marktwirtschaft glaubt und wer tut das nicht? “

Ist schon dich an Glaubensbekenntnis, man braucht nicht “glauben” man braucht nur beobachten und sieht Marktwirtschaft funktioniert. Nur Spiegelredakteure, Politiker und Linke können das anders sehen. Dieses Konglomerat macht es ja gerade so gefährlich…
weiter steht dort
“, der muß sich nun mit zwei Einwänden herumschlagen: Die Grundidee, Wagnis und Gier (!) zu belohnen und – im Scheitern – zu bestrafen, funktioniert von einer bestimmten Milliardengröße an nicht mehr””

Deutlicher kann man die Inkompetenz nicht in Worte fassen. Erst einmal ist Gier plakativ, ich behaupte 99 % der Leute wollen “anständig” leben. Also Gier sieht für mich anders aus. Warum klappt das mit dem Scheitern nicht? Was wäre denn wenn es die Banken nicht mehr gäbe. Dann gäbe es eben neue Finanzsammelstellen und andere Wege. Das was gerade gemacht sind ist ja etwas nicht “dauerhaftes” zu erhalten. Das ist so also ob man sich beschwert das in unserne Gefilden nach dem Sommer der Winter kommt. Völlig daneben.

der zweite Einwand:
“Und.: Das System konnte nur überleben….”

Das ist so unsinnig das es weh tut. Es wird Marktwirtschaft geben solange es Menschen geben wird und der Staatintervenismus wird das nicht verhindern können. Das einzige Resultat was wir sehen werden, werden Staatspleiten sein. Und dann darf man darauf wetten, daß Politiker Sündenböcke in den anderen Ländern suchen werden. Es fängt ja schon an “Raubtierkaptialismus” in den USA und andere Humbug.

Die Grundprobeleme werden noch nicht einmal angedeutet. Warum ist es zu so so hohen Geldvermögen gekommen. Weil Geld “nicht knapp” ist sondern im Überschuß vorliegt. Weil die Zentralbanken aller Länder auf Geld bauen was nur durch “glauben” geschützt wird. Weil Politiker seit Jahrzehnten mehr ausgeben als einnehmen und das geht nur mit “billigem” Geld. Ich schlage einfach mal einige Bücher der austro-liberalen Wirtschaftsecke zu lesen und dort wird alles genau aufgezeigt. Hölle sogar Marx hat das fast richtig auf die Reihe bekommen. Für ihn war es das kaptalistische System, wo er nur einen minimalen Denkfehler hatte. In einem kapitalistischen System spielen Staaten keine Rolle und vor allem gibt es keine dauerhafte Möglichkeit der Geldmanipulation durch Einzelne. Diese Manipulationmöglichkeiten enstehen nur durch Staaten, alle Menschen in einem Land sind “verplichtet” das von Bürokraten und Politkern ausgezeichnete Zahlungsmittel zu “akzeptieren” und wie fein haben es sich diese Bürokraten ausgedacht. Wenn Sie Geld verlehein müssen Sie nur eine bestimmte Bruchteil an Eigenkaptial zu decken. Dieses Reservesystem hat einen ungeheuren inflationären Impetus denn Politiker aus Eigeninteresse erhalten wollen. Die Lösung unsere Problem ist ganz klar, wi r müssen den Bürokraten das Recht nehmen unser Geld zu manipulieren. Dann brauchen wir um uns zu große Mitspieler keine Gedanken zu machen. Wenn die es übertreiben werden Sie verschwinden und niemand wird Ihnen eine Träne nachweinen.

Eine einfache andere Bremse die das alles verhindern kann ist es ein abolutes Verbot für Schuldenaufnahme des Staates. Jeder Kreditnachfrage des Staates muß private Nachfrage verdrängen und wie unfähig unsere Politiker sind mit ihrer Nachfrageverhalten kann man seit Jahrhunderten beobachten.

Wir können mit und ohne Staaten überleben, wir können mit/ohne Politiker und Banken überleben. Wir können auch ohne eine Gut zum Werteaustauch überleben es geht aber besser mit und am Besten geht es mit einem Gut was nicht von den Politikern nach belieben manipuliert werden kann. Leben ohne Handel kann es nicht geben. somit muß sich alles einem Ziel unterordnen, dem ungehinderten Austausch von Waren und Dienstleistungen. Die Staaten stehen dem im Weg, Politiker stehen dem im Weg. Banken leben nur vom Handel….

Fiat money ist das “vordringlichste” Problem, dann folgt lange nichts, dann Schuldenaufnahme durch Staaten und dann sehr lange nichts dann kommen unsere Politker dann sehr lange nichts und dann kommen irgendwann die 1% “Gierigen”. Somit spielt die “Gier” eines Einzelnen im Endeffekt einer weniger als marginale Rolle. Natürlich gibt es Schäden durch diese Leute aber es trifft kaum eine Vielzahl von Anderen, so ist es doch 95% der Deutschen völlig wurscht, daß Lehmann Pleite gegangen ist aber 99,99999 % der Deutschen sind durch die Unfähigkeit unserer Politiker betroffen. Mindestens 80 % dürften durch diverse Bürokratische Hindernisse, Zwangsarbeit leisten müssen. Da komme mir noch mal jemand mit “gierigen” Kaptialisten. Am Schlimmsten sind aber die Gutmenschen, die allen anderen Menschen vorschreiben wollen, wie diese zu leben und zu sterben haben. …..

Erhardt hatte das alles erkannt…. Mises hatte das erkannt, von Hayek hatte das erkannt und Millionen Anderer auch die aber immer durch dieses “Bessermenschen” behindert werden…..

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