Bürokratie bis zur Bahre

Heute habe ich in den BNN gelesen. Der ich glaube es war der Ärztepräsident fordert von der Politk einen Katalog welche Therapien für wen “erlaubt” sein sollten.

Bezeichnend: Er wendet sich an die Politik (tja, wenn das Steuerrecht ein Moloch ist dann wird das kranke “Gesundheitssystem” wohl nur nach als Monster bezeichnet werden können) Also nicht der “Kranke” wird gefragt sondern eine Bürokratie. Es ist so pervers, daß mir da wirklich keine Worte mehr einfallen. Bezahlen tun wir, aber die Entscheidungen in bezug auf die Behandlung, Ärtzte und Bürokraten.

Dieses System ist so kaputt, das es jenseits aller Reparaturversuche ist. Wie weit ist der Weg dann noch zur “Euthanasie” oder zur “Vernichtung unwerten Lebens”? Wenn heute schon (was ich ausnahmsweise glaube) der Patient nicht mehr gefragt wird, oder ihm einfach bestimmte Therapien gar nicht vorgestellt werden, ist es sicherlich nicht mehr weit zu einem völlig bürokratischen Ablauf der letzten Tage/Wochen/Monate einer Einzelperson.

Was es wahrscheinlich eh schon ist, die Leute landen im Krankenhaus und dort ist “funktionieren” (wie auch immer wichtiger) als richtiges handeln. Papierkram dürfte es dort soviel geben daß mind. die Hälfter der Zeit für Ausfüllen von Formularen etc. “drauf geht” und funktionieren heißt auch, nicht mehr als x Minuten pro Patien, dessen Zustand ist nur eine “Marginalie”.

Bürokratie ist der Gegenentwurf zu leben, Erstarrung als “Ziel alles Seins”, wo nur eins auf dieser Erde beständig ist der Wandell…. wieviele Beweise braucht man noch, daß Bürokratie Grenzen braucht?

Diese Grenzen wären einfach zu ziehen. Die Leute müssten erst mal wissen was der ganze “Spaß” kostet, wieviele Milliarden Ihres Geldes landet nicht in Ihrer Versorgung sondern dient der Befriedigung von ein paar Hunderttausend Bürokraten auf allen Seiten? Klar, wenn von jedem Euro nur noch weniger als die Hälfte (genaue Zahlen habe ich nicht) für die Behandlung bleibt muß der Rest wohl bei diesen Ärtzevertretern, Krankenkassen und “Sozialarbeitern” landen. Und dann ist es natürlich “wichtig” die Schmierverluste auf der Bürokratieebene zu erhöhen, da ja dann “mehr davon profitieren”.

Wenn die Menschen wüssten, was Sie an Kosten erwartet, dann würden Sie wahrscheinlich auch “wirtschaftlicher” handeln. Man würde nicht wegen Kleinigkeiten “krank feiern” sondern sich auch damit beschäftigen wenn es “ernst” wird. In unserem System gibt es keine Marktpreise für Leistungen rund um die Gesundheit sondern es sind willkürlich ausgeknobelte mit geld ausgedrückte “Phantasien” und dann kommt es natürlich zu so “Stilblüten” wie, die Politiker müssen entscheiden wer leben darf/soll und wer “entbehrlich” ist.

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