Es ist kein Un/Zufall

Das Staaten gesetzliche Zahlungsmittel festlegen. Es ist ein System was perfekt zu Staaten und deren Bürokratie passt. Staaten blähen sich immer weiter auf, es ist unvermeidbar weil jedes Gesetz ja auf beiden Seiten, der Seite des Gesetzgebers und derjenigen die unter diesen Gesetzen zu leben haben Kapazitäten bindet. Insgesamt dürfte es mich nicht überraschen wenn heute prozentual mehr Leute im Bereich der “Administration” arbeiteten.

Da die Ansprüche des Staates immer im Prinzip unbegrenzt sind, gibt es eben die Tendenz so zu tun als ob man mehr hätte als man wirklich hat. Das geht eben sehr einfach durch bedruckte Zellulose. Die Geldmenge dürfte in den letzten 50 Jahren wahrscheinlich so um die 5% jährlich gestiegen sein. Was nur heißt unsere Geldmenge ist etwas 11 mal so hoch wie vor 50 Jahren. Rechner man mit einem Wirtschaftswachstum von 3 % ergibt sich ein reale Anstieg um “nur” das 4.4 fache, eben auch in den 50 Jahren. Somit ist klar wir brauchen mindestens eine 2% Geldentwertung im Jahr um das Geld unterzubringen.

Das gilt generell. Tatsächlich dürften viele Bereiche überproportionale Steigerungen aufweisen (Immobilienpreise sind das Beispiel für die USA, Spanien etc) Was ja auch nur heißt viel des “überschüssigen” Geldes wurde in etwas “verbaut” wo es keinen so großen Bedarf gab. Diese Inflation muß irgendwann zurückgeführt werden. Und das sind eben die Boom/Bust Zyklen die wir verschärft seit dem völligen Ablösen der Geldmenge von einem Gut haben. Also seit mehr als 80 – 90 Jahren

Die Preissteigerungen wird landläufig Inflation genannt. Was aber so nicht stimmt denn inflo heißt Aufblähen.Und aufgebläht werden nicht die Preise sondern die Geldmenge. Und hier lauert eben der Betrug. Staaten sind die großen Nutzniesser von neuem Geld und/oder neuen Krediten. Und es ist eben so, daß die Inflation der Geldmenge immer kurzfristig im “Rahmen” bleibt. Trotzdem macht z.B. 2% Preissteigerung bei 3 Billionen Wirtschaftsleistung (3000 Mrd) tatsächlich 60 Mrd. aus. Die Staaten profitieren also von der selbst erzeugten Entwertung des Geldes. Sogar auf mehre Arten. Erst einmal wird das Geldvermögen der Leute entwertet, was das gleiche wär als ob bei jeder Transaktion eine bestimmtes Entgelt (anfallen würde) Dabei kommt es natürlich auf die Häufigkeit an in der ein Geldschein als Bezahlung dient. Der zweite Gewinn ergibt sich durch ein asoziales Steuerrecht  (was natürlich in Gutsprech als sozial eingestuft wird  Tatsache ist die Steuereinnahmen des Staates steigen überproportional zu Geldentwertung. Die Reallohnzuwächse sind bei uns in vielen Bereichen seit geraumer Zeit nicht mehr gegeben. Nominal geht es aufwärts aber Steuer und Sozialabgaben fressen den größten Teil auf, hier sieht man wieder die Demokratien tendieren dazu mehr und mehr der ganzen Leistungen zu verbrauchen. Und das ist eben kein Zufall, sondern in der Form nur so mögllich durch nichtgedecktes Geld, Zentralbanken und Ausschaltung von Märkten. Und wo immer Märke ausgeschaltet werden, gibt es Wohlstandsverluste. Das merken immer mehr “Arme” denn gerade diese werden durch die Inflation der Geldmenge und der folgenden Geldentwertung am härtesten getroffen.

Kurz unser Geldsystem ist asozial. Und zwar durch und durch. Diejenigen denen es am Schlechtesten geht, wird  die Möglichkeit genommen wirklich aus dem Elend herauszukommen. Jeder kleiner Erfolg, wird durch die “Wohlfahrt” stark “vermindert”. Asozial + Asozial ist eben nicht = Sozial sondern einfach nur doppelt asozial.

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