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Hat sich so ergeben

in der eigenen Verwandtschaft. Wir haben einen aktuellen und leider akuten Pflegefall.-  Wie wohl die Meisten anderen auch waren wir da wenig vorbereitet und ich habe derzeit so gut wie keine Ahnung. Was ich aber habe und kann ist schauen und (noch) ist einem das Denken auch nicht verboten. Nun denn einige Alten/Pflegeheime haben wir und angeschaut und dann erfährt man eben auch etwas über die Kosten. Als ich diese mitbekam gingen bei mir alle Sirenen an – Fazit: unbezahlbar.

Das basiert derzeit nur auf 2 Grundlagen, Ich kenne nun den Preise ich kenne die ungefähre Rente und ich weiß was so der Durchschnitt verdient. Und ich weiß noch eins – zu welchem Jahrgang gehöre ich und meine Frau.

Nur reicht mir das nicht ganz deshalb schau’ ich mal nach: Und voila – man findet etwas: http://www.gbe-bund.de/ Von da aus müssen Sie suchen gehen Pflegeversicherung ist hier das Suchwort.

Und nun liegt die Katastrophe schon offen vor einem. In nur zwanzig Jahren eine Verfünfachung. Wenn man das nur so fortschriebe redeten wir in 20 Jahren über 150 Mrd Einnahmen und genau so hohe Ausgaben. Nur nun kommt eine Sache hinzu die man ohne weiteres wissen kann. Ich gehöre mit zu den geburtenstärksten Jahrgängen, d.h. unser Generation wird innerhalb der nächsten 20 Jahre die Klientel für Pflegefälle, d.h. die 150 Mrd sind im Grunde die unterste Grenze.

Nun müssen wir ein wenig den Rechner bemühen. Welche Steigerungen erlebten wie in den letzten 20 Jahren. Das ist einfach 1,x ^ 20= 5 = 20-te Wurzel aus 5 – 1 = 0.084 = 8,4%. Das die Einnahmen schritt gehalten haben liegt nur an-  2 Parametern. 1) http://vergleich-pflege.versicherung/pflegeversicherungsbeitrag.html und einer breiteren Basis für die Zahler in die Pflegekasse. Die Beitragserhöhungen machen ganz grob nur die Hälfte de Steigerung aus. Trotzdem beträgt sogar da die Steigerung 4% im Jahr! Schaut man wer so einbezahlt muß man feststellen es bleibt fast konstant: ebenda, Wie kann das sein? Es bleibt nur eine Erklärung: Der Ausgleichsfonds, d.h es werden Mittel von der Rente in die Pflege umgeleitet. Warum da wohl wohl so ist? Ganz einfach erklären Sie mal als Politiker eine Steigerung von über 8 % im Jahr den Beitragszahlern. Nur die Hälfte liegt offen – also alles gar nicht so “schlimm”

Warum die Kosten so hoch sind kann man hieraus entnehmen: Suchwort Altersstruktur. Die über 60-järhigen stellen von den 2,65 Mio Pflegefällen: 2,2 Mio oder 83 %. Und die Ü 60 sind in nur 10 Jahren ich und meine Generation. Die derzet (noch) mit die Leistungsträger stellen.

Und das ist nun wieder nur die Spitze des Eisberges. Wir werden nicht alle Pflegefälle aber alle werden wir Rentner !.

Somit kann man eine weiter Vorhersage treffen. Innerhalb der nächsten 10 – 20 Jahre brechen unsere Renten/Kranken/Pflege”versicherungen” zusammen. Die Auswege werden schrecklich sein.

Wer sich für die ganzen Zahlen interessiert. Auch die gibt es: http://www.gbe-bund.de/pdf/Indikatorensatz_der_Laender_2003.pdf. Ob man es glaubt oder nicht das sind > 800 Seiten !.

Von meiner persönlichen Warte und nur mit minimalen Zahlen “bewaffnet” kann ich das in einem so kurzen Blogeintrag verarbeiten. Ist es nicht interessant, daß man davon gar nichts hört?

Sozialstaat und Zuwanderung

Ich habe mich darüber schon mal ausgelassen, beides zusammen kann man nicht haben. Man kann nicht beliebig Leistungen bieten ohne daß dieses Geld irgendwie verdient wurde. Die Flüchtlinge werden wohl nicht die Riesenmengen an Geld mitbringen können. Die Zuwanderer die wir wollen, wird es wahrscheinlich nicht unbedingt nach Deutschland ziehen.

Meine Meinung dazu ist sehr einfach “gestrickt”. Jeder sollte dort leben dürfen wo er will. Mein aber ist nicht sonderlich groß. Ich bin nur strikt gegen jede Transferzahlung, sei es an die eigenen Leute oder auch an Zuwanderer. Die “Sozial”Versicherungen die wir haben, verdienen ihren Namen nicht, da man nicht sich selbst versichert sondern die Leistungen für Fremde erbringt. Die Gegenleistungen sind speziell im Bereich der Gesundheit unbegrenzt. Es gilt als sozial ungerecht wenn sich Reichere eine bessere medizinische Versorgung leisten können. Das ist an Anmassung schwerlich zu überbieten. Ein weiteres Problem, zwischen Leistung und Gegenleistung können sonst riesige Lücken klaffen. Eine etwas komplizierter OP, und schnell sind an die 100 000 € “weg”. Jeder Arztbesuch mit Medikamenten, bedeutet für viele eine massive Auszahlung ohne entsprechende Gegenzahlung. Und ganz schlimm 80 % der Leute oder mehr bekommen niemals eine Rechnung über irgendwelche Leistungen. Umsonst gibt es diese aber nicht! Alles kostet und hier sollte es keinen “genormten” Leistungskatalog geben. Warum jede Behandlung nur das gleiche kosten darf/soll, ist völlig unsinnig. Vergleicht man das mit Handwerksleistungen dürfte jeder Handwerker nur den gleichen Preis verlangen. Komischerweise holt man sich aber für andere Arbeiten Angebote ein. Es gibt nur einen ganz kleinen Teil von Sachen wo man hier keine Chance hat, nämlich wenn man nicht mehr entscheiden kann. Nur gibt es auch sehr viele “geplante” Operationen, warum gibt es da keine verschiedenen Angebote? Die gibt es meines Erachtens nur bei “Schönheit”-OPS. Warum?

Ich bin dafür das nur die minimalen Sachen bezahlt werden und alles andere muß der Patient selber bezahlen. Ja, manche Operation wird zu teuer sein und nur dafür sollte die Versicherung da sein. So ähnlich sehe ich es mit der AV, es ist keine Versicherung sondern eine reine Transferzahlung, die dazu noch durch die Hände der Bürokraten geht, die Ihren Anteil abziehen. Es solle keinerlei staatliche Agentur für Arbeit oder so geben, und natürlich sollten die Hindernisse arbeiten zu können nicht da sein. Unser System ist darauf ausgelegt auszugrenzen. Es kommt nicht auf die Leistung sondern auf staatliche “Bestätigungen” an. Das zieht ein Anspruchsdenken nach sich, was nicht zu bezahlen ist. Also bin ich sehr dafür, daß gesetzliche AV ersatzlos gestrichen wird.

Genauso bei der Rente, Vorsorge ist Privatsache und es sollten keine Hindernisse für die Vorsorge geben. Daher ist unser Steuersystem so umzugestalten, daß sparen niemals mit Steuern einhergehen sollte. Denn nur dann lohnt sich Vorsorge, wenn sparen wie heute keine Zinsen bringt muß es zwangsläufig zu einem Abschmelzen der Ersparnisse kommen. Und diese fehlenden Mittel müssen dann derzeit später durch Steuerzahler aufgebracht werden. Man kann jeden Einzelnen nur bis zu einem gewissen Punk ausnutzen, irgendwann sagt jeder: Leck’ mich.

Kurz unsere Sozialsysteme sind völlig falsch aufgebaut und müssen für eine freie Zuwanderung maximal verändert werden. Da ich für gleiche Gesetze bin, heißt es für mich. Streichung aller Sozialversicherungen, ersetzt werden müssen diese Sachen durch wirkliche Versicherungen. Für Flüchtlinge müssen sich Sponsoren finden, die deren Aufenthalt hier bezahlen, bis eben die Flüchtlinge hier arbeiten. Dazu darf es natürlich keinen Mindestlohn werden. Wer eben nichts kann und gelernt hat muß eben trotzdem zusehen wie er über die Runden kommt. Es kann nicht sein, daß die Leistenden immer und immer wieder für Nichtleistende zwangsweise bezahlen müssen. Private Hilfe ist völlig in Ordnung, jede staatliche Transferzahlung ist es nicht! Es geht dabei niemals um Geld des Staates sondern Geld von anderen Bürgern, die irgendwer beschlagnahmt oder raubt und nach eigenem Gutdünken verteilt. Das ist falsch.

Da ich für die freie Wahl des Lebensmittelpunktes bin, ist es für mich daher klar, eine Begrenzung kann es nicht durch staatliche Willkür geben. Wer eben hier leben will, muß für sich selber sorgen können/dürfen. Für eine Übergangszeit, müssen sich eben Sponsoren finden und/oder die sich hier ansiedeln wollen, haben eben für sich selber zu bezahlen. Zusammen mit unserem Sozialsystemen kann es niemals zu einer beliebigen Einwanderung kommen. Den auch die Deutschen haben ein Recht darauf in Frieden leben zu dürfen. Zuviele Fremde, die ein völlig anderes Weltbild haben, zerstören die Grundlage des Zusammenlebens im eigenen Land. Daher ist es auch das Recht von jedem einzelnen Deutschen zu sagen. Ich bin nicht bereit dafür zu bezahlen und kein Staat darf das einem Einzelnen aufzwingen. Daher bin ich für den Ersatz der (A)Sozialsysteme und für eine Lösung die durch Private geleistet wird und/oder wer hier arbeiten möchte, muß eben auch etwas anbieten können.

Heute knapp 3 Monate später schreibt Herr Tögel:
http://www.misesde.org/?p=11279
Es ist nicht so schwer wenn man einfach mal konsequent nachdenkt und nicht an einem bestimmten Punkt aufhört…..