Die Systempresse verkündet,

in politisch  korrekter Weise in Form eines weiblichen Heroldes (Anja Ingenrieth).

Gleich in den Kommentaren wissen wir was auf dem “Spiel” steht:
“… den Anfang vom Endes eine Vorzeige-Projekts für Friede, Freiheit, Wohlstand und Rechtsstaatlichkeit im 21 Jahrhundert einläuten: der Währungsunion.”

Die befriedeten,  versklaven, verarmten und entrechteten Menschen danken Ihr.

Sehr schön auch der abschließende Absatz den wir aufgrund der übergroßen Freude den wir dabei empfinden Ihnen nicht vorenthalten wollen:
Hervorhebungen in fett durch mich
Fest steht:  eine Rettung Griechenlands dürfte am Ende weit günstiger bleiben als der Staatsbankrott Athens und das Nachfolge-Risiko einer Euro-Implosion. Das sollte vor allem ein Exportland wie Deutschland nicht vergessen.

Und nun mein etwas deftigerer Kommentar. Die Systempresse hat Ihr Handwerk zwar gelernt, dilletiert aber nur so rum. Fest steht … dürfte? Das ist ja wohl Waschen ohne nass zu werden.

Und im Hintergrund wie immer Nazideutschland nicht vergessen. Offenbar hat die Dame vor dem 21 Jahhundert nicht gelebt was Ihr Alter auf ca 12 Jahre begrenzt und  so schreibt Sie auch. Die gute Mami Merkel und die guten Onkel und  Tanten der Parteien haben so doll gekämpft, da dürfen wir Ihnen doch nicht weh tun.

Ich wette, sie hat nicht ein Buch von Liberalen gelesen. Und  könnte wahrscheinlich als Musterschülerin die Uni verlassen haben. Da jeder ein Recht hat seine Meinung zu äußern, tu ich das auch und bezeichne diese Frau als ungeeignet über Wirtschaft zu berichten.

Das ist aber nicht alles diese Frau “will  uns auf S. 4 den Ausstieg erklären” und dort geht es politisch korrekt  munter weiter.  Worte über die Verschuldung, alles “alternativlos” und nur gegeben wenn denn die Griechen schön, daß machen was die gute Mama Merkel und  wer auch immer es “wollen”.

Mein Interesse diese “Erklärungen” zu zitieren und ernsthaft zu diskutieren  sind gleich 0, darum lasse ich es” Gehen Sie zum Kiosk holen sich die BNN und “geniessen”.

2 Gedanken zu „Die Systempresse verkündet,

  1. xRatio

    Offener Brief:

    EZB-Bilanz/Saldierungen/Geldmenge

    Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Norbert Winkeljohann,

    ich wende mich an Sie in Ihrer Eigenschaft als Vorstandsvorsitzender der PricewaterhouseCoopers AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft (PWC).

    In der von der PWC geprüften Bilanz der EZB für 2011 sind Forderungen und Verbindlichkeiten aus TARGET2 in Höhe von mehreren hundert Milliarden Euro nur saldiert ausgewiesen, also im wesentlichen wegsaldiert (Posten “Intra-Eurosystem-Forderungen”).

    Meine Anfrage, wie sich das mit dem Saldierungsverbot der GoB verträgt, wurde von der EZB trotz mehrfacher Nachfrage mit Schweigen beantwortet, meiner Feststellung, daß diese Saldierungen also auch nach Meinung der EZB unzulässig sind, nicht widersprochen.

    Somit ist davon auszugehen, daß die EZB-Bilanz selbst nach Meinung der EZB durch die PWC nicht als ordnungsgemäß hätte akzeptiert werden dürfen, was mit Schreiben der PWC vom 29.02.2012 aber gleichwohl geschehen ist.

    Euro-Geldmenge:

    Unter “Euro-Geldmenge” verstehen sich Geldscheine, Münzen sowie Forderungen gegen Notenbanken auf (im Bedarfsfall ggf. noch zu produzierende) Geldscheine/Münzen (von der EZB so bezeichnete “Basisgeldmenge”).

    Nachvollziehbar ausgewiesen ist (in der Bilanz des ESZB) lediglich die Summe der ausgegebenen Geldscheine (erster Passivposten).
    Euros, die nur in Form von Forderungen gegen EZB bzw. ESZB existieren, sind aus den Bilanzen nicht zu entnehmen.

    Dies, obwohl die Geldproduktion das mit Abstand wichtigste Spezifikum einer Notenbank ist !!

    Bevor ich wegen dieser doch wohl recht zahlreichen und äußerst gravierenden Verstöße gegen die GoB weitere Schritte wissenschaftlicher, politischer und rechtlicher Art in Erwägung ziehe, gebe ich Ihnen nach dem guten alten Grundsatz “Audiatur et altera pars” Gelegenheit zur Stellungnahme und verbinde das mit der höflichen Bitte, mir diese baldmöglichst zukommen zu lassen.

    Um Mißverständnisse auzuschließen:
    Meine Fragen sind grundsätzlich und daher sehr einfach, quasi rein buchhalterisch gemeint.
    Volkswirtschaftliche Statistiken und Spekulationen oder sonstige außerbilanzielle Dinge, wie die sogenannten Mx “Geldmengen” interessieren nicht und können außen vor bleiben. Euros im angefragten Sinne gibt es nur einmal, vermehren/vermindern kann deren Menge nur eine Notenbank, nicht irgendeine (angeblich “geldschöpfende”) Privatbank.

    Hochachtungsvoll
    (xRatio)

    Antworten

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