Diskussionen über Glauben

sind völlig sinnlos – finde ich.

Hier mal etwas was ich dazu auf FB geschrieben habe
Das ist Ihre Interpretation. Sie ist so schlecht oder gut wie meine.

“Es geht darum, dass ein Abweichen von ethischen Grundsätzen zu deinem Leid führt.”

Ach ja wie war das nicht mit dem Opfern des eigenen Kinds. Ein ziemlich “netter Gottt ” der das fordert – oder? Mindestens genau so nett wie Huitzilopochtli.

Was genau sind die ethischen Grundsätze was Mann und Frau und Fortpflanzung angeht?

Nun Ich bete den Staat nicht an, was bringt es mir?

ich kann Gewissen erklären wie ich lustig bin und sogar abstrahierend. Es heißt immer noch mein Leben und nicht Ihr Leben. Kurz greifen Sie beliebig in mein Leben ein kann ich das ohne eine schlechtes Gewissen zurückweisen.

“Du kannst Bücher um Bücher mit moralischen Grundsätze aufstellen, aber ohne Gott fehlt etwas. ”

Nö, für Moral braucht es keinen Gott. Es fehlt auch gar nicht. Es reicht ein “Wie Du mir, so ich Dir” dafür braucht es keines Gottes

“Jesus nahm nicht per se die Sünden der Menschen auf. ”
Komisch ist für mich die Quintessenz des Abendmahls.

“Er starb trotz ihrer Sünden und verstieß dennoch nicht gegen das Wort Gottes.”

Das Wort Gottes nun wird es langsam amüsant. Was sind den die Worte Gottes. Wer genau hat mit dem gesprochen?

“Jesus war im Grunde Buddha.”

Nö, ganz und gar nicht. Bei Jesus geht alles auf Gott zurück, es wird ja sogar behauptet er und Gott seien identisch. Das fällt Buddhisten nicht ein: https://www.religionen-entdecken.de/lexikon/g/goetter-im-buddhismus

oder auch: https://www.zeit.de/2007/12/Buddhismus

Man kann auch ohne jeden anderen Gott selber zu einem werden, was irgendwie ziemlich freiheitlicher ist als sich unter einen Gott unterzuordnen.

Sie machen einen schweren Fehler, Sie argumentieren über Glauben, das ist ein sinnloses Unterfangen. Es gibt keinerlei Beweis für irgendeinen Gott, es ist eine Glaubenssache und dieser Glaube ermöglicht alle möglichen Verhaltensweisen

Der christliche Glaube ist per se nicht friedlich sondern speziell im AT mörderisch. Der christliche Glaube hat für Abweichler die Hölle bereit, was man nicht besonders menschenfreundlich nennen kann. Der christliche Glaube war die Grundlage für Krieg, Mord und Totschlag, alles im Namen des einen Gottes, mit Absolution für Untaten auf den Schlachtfeldern dieser Erde. Der christliche Glaube war die Grundlage für die Inquisition.

Der christliche Glaube war auch die Grundlage für Menschen in den Arenen dieser Erde oder den KZs dieser Erde zu sterben.

Es gibt immer die Warnung vor dem Bösen, aber selbst wenn man sich dem nicht hingibt, heißt das immer noch nichts. Das Versprechen vom Himmel ist genauso leer, denn nichts was der Mensch tut, garantiert ein Ankommen dort.

Sie können gerne Glauben was Sie wollen, Sie sollten es nicht zur Grundlage des Verhaltens eines Anderen machen. Es gibt auf dieser Erde so viele Religionen wie Menschen. Nicht ein Christ glaubt wie ein Andere. Es ist irrational und dieses irrational teilen Christen, Moslems, Buddhisten, Grüne, Sozialisten.

URL von dem Thread hier: https://www.facebook.com/julian.schloddarick.52/posts/634220680707660

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