Über Wohnungsmarkt

Den gibt es ja auch kaum mehr und noch bezeichnder der Miewohnungsbau ist rückläufig: www.bau-saar.de/nc/service/download-detail.html?download=Pestel.pdf&did=57

In einem Markt wo angeblich Knappheit herscht wird weniger gebaut. Was kann das einem nur sagen? imho nur mit Markt hat es nicht mehr viel zu tun – finde ich.

Aus “neues Deutschland”

“Allein zwischen 1995 und 2010 ist die Anzahl der pro Jahr errichteten Wohnungen von über 600.000 auf unter 160.000 zurückgegangen. Zuletzt ist die Zahl der neu gebauten Wohnungen leicht gestiegen, liegt aber mit etwa 240.000 Fertigstellungen im Jahr 2016 noch weit unter den früheren Werten.

Bauen ist in Deutschland nicht verboten und private Investitionsentscheidungen dürften weniger von staatlichen Auflagen als von den an Neubauten geknüpften Ertragserwartungen abhängig sein. Ganz grundsätzlich gilt: Gebaut wird von Privaten nur dann, wenn damit eine auch im Vergleich zu anderen Anlageformen mindestens durchschnittliche Rendite zu erwarten ist. Sind die Mietniveaus niedrig, lohnt sich die Errichtung von Neubauten nicht, weil davon auszugehen ist, dass Wohnungssuchende den preiswerten Bestand vorziehen werden. Sind Wohnungen in Städten teuer, bietet der Kauf von bereits existierenden Immobilien oft bessere Gewinnaussichten als eine Investition in den Neubau.”

Klar ist Bauen nicht verboten nur prohibitiv teuer, auch dank div Beschränkungen und Auflagen.

Und sogar im Spiegel:
“https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/immobilien-zu-wenig-neubauten-in-deutschland-a-1128809.html”

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