Libraler/Libertärer und pro-kapitalistischer Blog, umbenannt als Homage an "This time is different". Schreiblage: Von locker über ernst, ironisch bis sarkastisch und manchmal nur noch makaber. Ab Dez 2017 auch 'The next money will be different' integriert
Nun ich denke, Sie haben recht. Damit anfreunden mag ich mich einfach nicht. Man nimmt eine Leistung in Anspruch und es ist m.E. selbstverständlich das man dafür bezahlt.
Dann bin ich aber auch für prepaid Mieten, 3-6 Monate im Voraus wäre doch ebenso angebracht.
Davon war aber nirgendwo die Rede, und dann frage ich einfach mal nach wie sieht es da mit „Waffengleichheit“ aus?
„Sie können aber bisher „sperren“ und ich kann daran… „ Ja, können Sie und anschließend ihrem Geld hinterherlaufen. Im Falle Prepayd haben sie erst das Geld und müssen dann liefern. Ist doch deutlich komfortabler. „Und „Waffengleichheit“ können Sie sich in D knicken.“ Habe ich behauptet, daß es diese gibt, hierzulande? Von verschaffen war die Rede, von Selbsthilfe. „Warum man nicht „erwarten“ darf, daß sich die Konsumenten bei Strom so zu verhalten haben wie sonst auch, kann ich nicht verstehen.“ Das tun sie doch. Es gibt eben verschiedene Arten von Konsumenten.
Sie können aber bisher „sperren“ und ich kann daran nicht Verwerfliches finden. Und „Waffengleichheit“ können Sie sich in D knicken. Denken Sie mal an Mieter die ihren Verbindlichkeiten nicht nachkommen, da sind erst mal „locker“ 2 Monate drin. Und dann die ganze Auseinandersetzungen um „Schönheits“reparaturen. Ich weiß nicht genau, wie es die Gasanbieter handhaben (und da geht es gut um die doppelte Menge an Kosten).
Warum man nicht „erwarten“ darf, daß sich die Konsumenten bei Strom so zu verhalten haben wie sonst auch, kann ich nicht verstehen.
@FDominicus „Wer noch nicht einmal das bezahlen kann, hat sicher noch andere Probleme“ Das „nicht können“ wird wohl in diesem Falle weniger das Problem sein als der fehlende Wille. Die Energieversorger wollen sich mithilfe der Prepaydzähler lediglich „Waffengleichheit“ gegenüber dem Einzelhandel verschaffen. Derzeit sehen sie nämlich- gegenüber Aldi, Mediamarkt und Co, mit denen sie um die Kaufkraft der angesprochenen Konsumentengruppe konkurrieren- ziemlich alt aus. Die Kiste Bier oder das neue Smartphone gehen nämlich dort nur gegen Bares über den Tresen, während der Strom aus der Steckdose kommt. Bisher jedenfalls.
Das editieren ja nicht geht. Die Unfähigkeit der angeblich „armen“ Menschen sich um Ihre eigenen Sachen zu kümmern ist das Andere.
Das ist Nanny und Daddy Staat aber „voll“ dabei. Und zu erwarten das hier etwas Gutes herumkommt ist noch nicht mal naiv sondern auch einfach nur noch dumm
Erst einmal das EEG einführen, womit zwangsläufig die Kosten steigen und dann solche „sozialen“ Klimmzüge.
Ein dummer Eingriff der weitere noch dümmere Eingriffe nach sich zieht.
Fragen Sie sich einfach mal: Wer darf diese neuen Zähler bezahlen? Sie haben die Wahl – der Vermieter – der Mieter – die Allgemeinheit
Betrachten wir es mal anders herum wieviel Prozent der Haushaltsausgaben fallen auf Strom Nehmen wir einen 5000 kw Haushalt dann sprechen wir sagen wir mal grob 1000 €/Jahr oder etwa 90 €/Monat. Wieviel kostet die Miete?
Wer noch nicht einmal das bezahlen kann, hat sicher noch andere Probleme….
Die Blödheit die mir aufstösst ist schlicht. Erst wird politisch der Preis „hoch getrieben“ und dann wird statt einer Senkung der Abgaben ein neues Fass aufgemacht. Wie sinnvoll kann das sein?
Nun ich denke, Sie haben recht. Damit anfreunden mag ich mich einfach nicht. Man nimmt eine Leistung in Anspruch und es ist m.E. selbstverständlich das man dafür bezahlt.
Dann bin ich aber auch für prepaid Mieten, 3-6 Monate im Voraus wäre doch ebenso angebracht.
Davon war aber nirgendwo die Rede, und dann frage ich einfach mal nach wie sieht es da mit „Waffengleichheit“ aus?
„Sie können aber bisher „sperren“ und ich kann daran… „
Ja, können Sie und anschließend ihrem Geld hinterherlaufen.
Im Falle Prepayd haben sie erst das Geld und müssen dann liefern. Ist doch deutlich komfortabler.
„Und „Waffengleichheit“ können Sie sich in D knicken.“
Habe ich behauptet, daß es diese gibt, hierzulande? Von verschaffen war die Rede, von Selbsthilfe.
„Warum man nicht „erwarten“ darf, daß sich die Konsumenten bei Strom so zu verhalten haben wie sonst auch, kann ich nicht verstehen.“
Das tun sie doch. Es gibt eben verschiedene Arten von Konsumenten.
Sie können aber bisher „sperren“ und ich kann daran nicht Verwerfliches finden. Und „Waffengleichheit“ können Sie sich in D knicken. Denken Sie mal an Mieter die ihren Verbindlichkeiten nicht nachkommen, da sind erst mal „locker“ 2 Monate drin. Und dann die ganze Auseinandersetzungen um „Schönheits“reparaturen. Ich weiß nicht genau, wie es die Gasanbieter handhaben (und da geht es gut um die doppelte Menge an Kosten).
Warum man nicht „erwarten“ darf, daß sich die Konsumenten bei Strom so zu verhalten haben wie sonst auch, kann ich nicht verstehen.
Es ist wie gesagt Unselbständigkeit ²
@FDominicus
„Wer noch nicht einmal das bezahlen kann, hat sicher noch andere Probleme“
Das „nicht können“ wird wohl in diesem Falle weniger das Problem sein als der fehlende Wille.
Die Energieversorger wollen sich mithilfe der Prepaydzähler lediglich „Waffengleichheit“ gegenüber dem Einzelhandel verschaffen.
Derzeit sehen sie nämlich- gegenüber Aldi, Mediamarkt und Co, mit denen sie um die Kaufkraft der angesprochenen Konsumentengruppe konkurrieren- ziemlich alt aus.
Die Kiste Bier oder das neue Smartphone gehen nämlich dort nur gegen Bares über den Tresen, während der Strom aus der Steckdose kommt. Bisher jedenfalls.
War jetzt der Link falsch, oder was finden Sie so blöde? Das mit dem „Prepaid“?
Das editieren ja nicht geht. Die Unfähigkeit der angeblich „armen“ Menschen sich um Ihre eigenen Sachen zu kümmern ist das Andere.
Das ist Nanny und Daddy Staat aber „voll“ dabei. Und zu erwarten das hier etwas Gutes herumkommt ist noch nicht mal naiv sondern auch einfach nur noch dumm
Erst einmal das EEG einführen, womit zwangsläufig die Kosten steigen und dann solche „sozialen“ Klimmzüge.
Ein dummer Eingriff der weitere noch dümmere Eingriffe nach sich zieht.
Fragen Sie sich einfach mal: Wer darf diese neuen Zähler bezahlen? Sie haben die Wahl
– der Vermieter
– der Mieter
– die Allgemeinheit
Betrachten wir es mal anders herum wieviel Prozent der Haushaltsausgaben fallen auf Strom
Nehmen wir einen 5000 kw Haushalt dann sprechen wir sagen wir mal grob 1000 €/Jahr oder etwa 90 €/Monat. Wieviel kostet die Miete?
Wer noch nicht einmal das bezahlen kann, hat sicher noch andere Probleme….
Die Blödheit die mir aufstösst ist schlicht. Erst wird politisch der Preis „hoch getrieben“ und dann wird statt einer Senkung der Abgaben ein neues Fass aufgemacht. Wie sinnvoll kann das sein?