Vorhersagen auf längere Sicht

Wieder an superforcasting angelehnt. Es ist eine Weile her, daß ich das gemacht habe. Anlaß heute, ich habe einen Kostenvoranschlag für die Renovierung eines Bades bekommen in einer vermieteten Eigentumswohnung und ich kann sagen es ist absurd hoch. Ich werde die Tage noch mal nachschauen was ein vergleichbares Projekt keine 3-5 Jahre her kostete.

Also Immobilien”markt” auf 10 Jahre
1) W’keit für eine Steigerung der Preise um 10 – 25 % in den nächsten 5 Jahren 10 %
2) W’keit für etwa gleichbleibende Preise in den nächste 5 Jahren um die 20 % (+/- 15%)
3) W’keit das es in den nächsten 10 Jahren heruntergeht 70 %


Nächste Vorhersage: Der Wohnungsbaumarkt wird “fast” zum Erliegen kommen. Es werden wahrscheinlich nur noch eher halbstaatliche Stellungen etwas bauen. Der private Wohnbaumarkt wurde durch die absurde Politik der Ampel gerade zu hingerichtet. Auch das wird sich bemerkbar machen, der Wohnraum wird noch massiv knapper und eigentlich zöge es steigende Preise nach sich. Diese wird man aber nicht durchsetzen können -> die Verluste bei den Vermietern werden sich massiv vergrößern und Pleiten nach sich ziehen. W’keit dafür > 80 %. Mit zunehmenden Eingriffen in Eigentumsrechten muß man rechnen, willkommen volkseigene Betriebe: https://www.mdr.de/geschichte/ddr/alltag/familie/wohnen-plattenbau-102.html.
Ein Staat schafft niemals etwas produktiv, d.h. die Steuern, Auflagen, Abgaben und Schulden müssen steigen, was auf Dauer nicht funktioniert. Die Ampel hat sich ihr eigenes Grab geschaufelt und deren Wähler auch. Sie merken es nur noch nicht alle, sondern nur peu à peu.

Ich sehe derzeit keine wirklichen Anstrengungen von der absurd hohen Preisinflation herunterzukommen, ich sehe aber immer weniger Möglichkeiten, daß die Löhne auch nur näherungsweise mit steigen werden. D.h. man befindet sich zwischen einem Stein und einem harten Platz. Die Verarmung hat m.E spezieller anno 2020 angefangen und beschleunigt sich. Ich sehe nicht, wie sich das der Rest vom Wohnmarkt wird abkoppeln können.

Ich möchte auf mehrere Einträge hinweisen:
https://www.q-software-solutions.de/blog/2014/01/ausarbeitung-des-vergleichs-2013-1913/

https://www.q-software-solutions.de/blog/2014/01/beeindruckend/

Ich bitte Sie einfach auf diesem Blog etwas zurückzublättern. Offenbar war es 2014 noch nicht so weit, vielleicht muß man 2023 mit 1913 vergleichen.
Was ich sagen möchte: Ich sehe derzeit nicht, wie wir um einen bösen Absturz herumkommen können. D.h. der Wohlstand vermindert sich und ich denke, spezieller tut er das seit mehr als 10 Jahren, mit einer massiven Beschleunigung anno 2020. Dann verweise ich noch auf meinen Eintrag von gestern:

Halte ich vorsorglich auch hier fest

Es sieht für mich so aus als seien wir über dem Berg und es geht künftig nach unten. Meine Vorhersagen kann man oben nachlesen, und mal schauen wie’s sich entwickeln wird, und ob ich es noch erleben werde ….

Ich kann nur festhalten alle Warnungen sei 2008 verhallten, bekamen aber Realität. Ich lag – leider – meistens richtig.

Das hier finde ich gerade auf FB dazu:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert