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Im sozialistischen Utopie

Kommen Sozialsiten auf so etwas:

Schauen Sei mal was jemand heute auf Diaspora schrieb:”Eine Gemeinschaft kann alles finanzieren, wenn es den Willen dazu gibt.
Kein Wiz: https://pod.geraspora.de/posts/9401824#09eec340086301378de60218b7b935a5
Es geht genauso irre weiter:”Für die Finanzierung an sich gibt es ersteinmal keine Grenze. Das ist etwas anderes als -»alles können-«. Oder nicht?
Was soll man dazu noch anmerken?

Notwendige Staatsauf(s)gaben

Wer hier mehr als einmal vorbeilist, weiß wie große meine Problem mit einem immer größer werdenden Staat sind. Meines Erachtens sind-  folgende Aufgaben von einem Staat abzudecken
1) Justiz und Polizei
2) Armee

Bei Feuerwehr etc, bin ich schon nicht mehr der Meinung es sei eine Kernaufgabe des Staates. Schon gar nicht die die Kernaufgabe eine wie auch immer geartete Sozialversicherung. Das sollte durch Versicherungen abgedeckt werden. Die Eckdaten des Haushalts kann man hier finden: https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Bilderstrecken/Mediathek/Infografiken/bundeshaushalt-2018-2021-regierungsentwurf.html?notFirst=true&docId=120658#photogallery

Also summiere ich das mal auf: 38,5 Mrd für Armee (ich bin der Meinung hier wird mehr gebraucht weil unsere Armee nicht in der Lage ist uns zu verteidigen. Speziell haben wir auch zu wenig Gewehre) für Inneres veranschlagt, 9,2 (interessanterweise geben wir mehr für Finanzverwaltung des Staates aus !) Wie auch immer wir sind bis ca 48 Mrd. Der aktuelle Bundeshaushalt beträgt über 330 Mrd. Kurz für zentrale staatliche Ausgaben gehen nur 15% aller Ausgaben raus. Somit ist auch klar um wieviel zu groß unser Staat ist sehr genau 85%.

Nun schauen wir mal auf die Einnahmeseite (dort reicht die MwSt http://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fakten/soziale-situation-in-deutschland/61874/steuereinnahmen) also rund 142 Mrd. Also bei 19 % MwSt werden die notwendigen staatlichen Ausgaben ungefähr 3 mal gedeckt. Man brächte also rein rechnerisch ungefähr nur 6% USt um notwendige Zahlungen zu leisten.

Mehr ist nicht notwendig! Nehmen wir einfach mal ca 50 Mrd Ausgaben und 50 Mrd würden wir im Jahr von den Schulden tilgen, dann bräuchten wir immer noch glatt 40 Jahre um alle unsere Schulden loszuwerden. Eine ganze Generation muß halt noch für die Schulden der Vorfahren zahlen. Aber dann sind wir durch. Wir haben keine Schulden mehr!. Ich garantiere zwar ein massives Wachstum, weil auf einmal nicht mehr alles den Leuten weg genommen wird (Durchschnittseinkommen siehe: https://de.statista.com/themen/293/durchschnittseinkommen/ (ca 3700 €) woraus eine Steuerbelastung von ca 7800 € erfolgt (https://www.bmf-steuerrechner.de/fb/fb2018/eingabeformfb2018.xhtml)

Also etwas weniger als 20 %. Selbst mit einem Steuersatz von 12% blieben nur aus Steuern-  ca 2500 € mehr im Geldbeutel des Arbeitnehmers!

Meine immer wieder bemühte Grenze von 5-10 % ist ausreichend um den Staat zu finanzieren und danach kann jeder sehen wo er mit seinem Geld hin will.

Eine solche Steuer ist nachhaltig und behindert den Wohlstandsaufbau nicht. Es ist aber absehbar, die Steuern werden weiter steigen und damit werden noch mehr Menschen vom Staat abhängig werden. DA diese dann auch Wähler sind ….

Staatsaufgaben/Staatsfinanzierung

Steuern sind in der vorliegenden Form “Raub”. Dennoch gibt es eine kl. Einschränkung aus liberaler Sicht. Wenn denn ein Staat notwendig sein sollte – dann haben die Bewohner alle Ihren Beitrag für die Finanzierung zu leisten. Aber selbst aus dieser Sicht gesehen ergibt sich einfach noch kein irgendwie geartetes Recht auf die Emission von CO2 irgendeinen Handel oder Steuer zu erheben. Luft kann niemanden gehören, es läßt sich kein irgendwie geartetes Eigentumsrecht an Luft herleiten. Auch für einen Staat nicht. Man braucht nicht um etwas handeln was niemanden gehört.
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Zäumen wir es so auf ist heute so gut wie jede Steuer auf fossile Brennstoffe eine Verletzung dieses Prinzips. Es gäbe nur eine Situation die eine gewisse Steuerlast erlaubte. Genau dann wenn unser gesamtes Steuersystem auf einer indirekten/direkten Steuer basierte. Also entweder über eine Art von MwSt oder genau eine Steuer auf seine Einnahmen. Die Frage ist wie hoch dürfte Die sein. Nun für Liberale sind die Aufgaben eines Staates innere Sicherheit und äußere Sicherheit mehr nicht. Wir kämen dann nach unseren Haushalten auf eine Summe von ca 35 Mrd für das Militär und ca 8 Mrd (siehe https://www.bundeshaushalt-info.de/#/2016/soll/ausgaben/einzelplan.html) Mann kann sich natürlich noch fragen welche tatsächlichen Kosten verschlingt ein Finanzministerium … Kann man derzeit nicht wissen, weil ja de “Apparat” so aufgebläht ist:
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Wir kommen auf eine Summe von ca 43 Mrd, Bei einem BIP von 3 Billionen macht das also gerade mal 0,143 %- Wir reden hier also von notwendigen Staatlichen Kosten für die Minimalaufgaben von unter 1 % für den Bund, lassen wir großzügigerweise für die Länder noch mal 1 % zu, dann dürfte der die eine direkte oder Indirekte Steuer genau 2 % der Einnahmen ausmachen und alles wäre bezahlt.
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– Jetzt muß man nur noch eins mit berücksichtigen was natürlich Aufschläge bewirkt: Die Schulden müssen getragen und getilgt werden, die gemachten Zusagen für eine staatliche Versorgung müssen auch getragen werden. Für die Zinslast wären noch mal ungefähr 0,05% fällig. Bei der Rente sieht es äußerst schlecht aus (kein Wunder ist ja fast ein Staatsmonopol) http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/staatsausgaben-die-rente-frisst-den-bundeshaushalt-auf-12556533.html, dafür werden glatt 130 Mrd aufgewendet Selbst mit diesen Kosten ergibt sich insgesamt ein Aufwand von rd
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43 * 2 + 28 + 130 * 2 = 374 Mrd. das wäre eine Steuerliche-Belastung von 12,8 % aktuell – mehr nicht. Unser Abgabenquote beträgt in D knapp 40 % also mehr als das 3 fache.-  (Der Faktor 2 ist für die Länder wie groß der Faktor wirklich ist, weiß ich nicht)
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Nun diese Summen sind derzeit leider nicht minimierbar. Weil es Zusagen aus 70 Jahren Mißwirtschaft sind. Nur fangen wir jetzt damit an und ändern die Gesetze und wird der Staat nur auf seine zentralen Ausgaben beschnitten, wird man in wirklich absehbarer Zeit (in nur 50 Jahren) die Belastung für den Staat signifikant verringern können. Es gibt soweit mir bekannt nur eine Partei die sich mit der Verkleinerung der Aufgaben auf den-  Weg machen möchte.

Eines ist auch klar. Nur eine maximale Entstaatlichung kann den Kollaps aufhalten. Die Abgabenquote ist für keinen Staat beliebig steigerbar und da wir uns in der Nähe der 50% aufhalten ist die Luft schon sehr extrem dünn. Betrachtet man, daß die Staatsquote auf alle umgelegt wird, kann man auch schon festhalten die Belastung von Produktiven liegt derzeit schon über jeder tragbaren Grenze. Was-  auf Dauer nicht tragbar ist muß zusammenbrechen. Man weiß noch nicht genau wann, aber da weiß man ja bei unseren maroden Brücken auch nicht…..