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Kritische Betrachtung, begrenzte Mittel

ich hatte mich dazu schon einmal geäußert. Ich finde es wird zu sehr betont, daß alle Dinge nur limitiert vorliegen und man daher nicht zu viel verbrauchen sollte. Mich irritiert allein schon der Gedanke des “Verbrauches”. Tatsache ist sehr wenig entweicht von der Erde in’s All auf der anderen Seite fällt andauernd Staub oder auch größere Brocken aus dem All auf die Erde. Und es gilt natürlich die berühmt Gleichung E = M*c^2. Die Gesamtmasse der Erde beträgt rund: 5,972 × 10^24 kg. Das ist schon eine “nette” Energie die sich da zusammenballt. Allein die Ozeane “Eine Milliarde dreihundertsiebzig Millionen dreihundertdreiundzwanzigtausend Kubikkilometer – diese wahrhaftig unvorstellbare Menge Salzwasser ist in den Weltmeeren gespeichert, knapp 1,4 Milliarden Kubikkilometer also. ”

Es bewegt sich jenseits unsere Vorstellungskraft. Wasser ist also nicht knapp. Wir können es nur nicht so einfach für uns nutzen. Aber auch hier gibt es eine Frage der Energie die man braucht um eben Meerwasser entsalzen zu können. Es wird ja auch von Verbrauchen gesprochen. Fakt ist aber Wasser wird nicht verbraucht sondern bewegt sich in kürzeren oder längeren Zyklen. Was heute Abwasser ist ist in 100 oder 1000 Jahren wieder Trinkwasser. Was begrenzt ist, ist definitiv unser Wissen um die Erde und das All. Wir wissen natürlich mehr als vor 50 Jahren, es wird aber zu oft so getan als würde die Entwicklung stocken. Ich denke hier liegt ein eklatantes Mißtrauen gegen die Neugier des Menschen vor. Hätte ich mit 10 Jahren ahnen können, wieviele heute mit mobilen Telefonen durch die Gegend rennen? Hätte ich ahnen können wie sich die Computerindustrie entwickelte. Hätte ich mir vorstellen können 2 t Auto mir 7l / 100 km bewegen zu können?

Man darf unseren heutigen Wissenstand nur mir sehr großer Vorsicht benutzen um in die Zukunft zu schauen. Der wohl größte “Versager” in dieser Hinsich war der Club of Rome. Nach dem wäre die Welt heute unbewohnbar. Was in keinster Weise stimmt. Diese Skepsis ist aber ein Plänzchen gewesen war im Grunde die ganze Welt heute in Panik versetzt. Man denke an den unsäglichen “Klimagipfel” in Frankreich. Die Statisten können sich einfach keine Welt vorstellen die nicht statisch ist und genau damit liegen sie IMMER völlig daneben. Es heißt nicht umsonst – beständig ist nur der Wandel. Man darf nicht unterschätzen was sich Menschen ausdenken können aber man darf auch nicht beliebig überschätzen welchen Schaden die Menschen an der “Natur” verursachen. Der Müll von heute kann der Rohstoff von morgen sein.

Sollten wir in irgendeiner brauchbaren Form die Energie von Materie sicher nutzen können, entstehen völlig utopische Möglichkeiten in der Zukunft. Meines Erachtens wird nichts die Welt mehr verändern als wenn wir Einsteins Formel für uns nutzbar machen werden können. Alles was heute zu energieaufwendig (und daher zu teuer ist) wird “so gut wie umsonst”. Der Phantasie was mit der Nutzung von Energie und Materie erreicht werden kann, sind keine Grenzen gesetzt. Atomare Abfälle werden einfach in etwas anders umgewandelt und/oder die als Energie verwendet. Wir sehen aber auch was nur eine teilweise Beherrschung schon ausrichten kann. Wasserstoffbomben sind dafür ein brutales Beispiel. Eines wird sich niemals enden, wie man etwas nutzt kommt ganz auf den Standpunkt an. Alles was irgendwo nützen kann, kann auch schädigen.

Mein Vorschlag bleibt bestehen. Wir müssen unseren Müll so behandeln, daß er einfach im Zugang für die kommenden Generationen bleibt. Vielleicht sind Müllkippen nicht schön, aber Sie sind auf mehrere Weise praktisch. Unsere derzeitige Nutzung in Form von Verbrennen, kann man aus technischer Sicht nur “krud” nennen. Aber auch hier gibt es natürlich Abstufungen, verbrennen wir nachwachsende Rohstoffe, liefert das auf jeden Fall die Basis für neues Wachstum. Auch hier muß man sehen, ohne die Freisetzung von CO2 käme das ganze Leben auf der Erde in der aktuellen Form in’s stocken. Es ist so wenig Co2 in der Luft, und trotzdem ohne diese vergleichbare kleine Menge gäbe es auf der Erde das Leben in dieser Form nicht…. Ob das die Statisten mal bedacht haben?

Die unglaublichen Mengen an N in der Luft können wir auch nur mit enormen Kosten nutzen. Man stelle sich hier vor eine Energie die nur noch ein Millardstel an Kosten mit sich brächte….. Der Schlüssel für die Zukunft der Erde liegt IMHO hauptsächlich an zwei begrenzenden Faktoren. Die Energiekosten und Arbeitskraft von Menschen…. Warum nur gibt es keine Forderungen an eine wirklich Grundlagenforschung für günstige Energien. Warum setzen wir auf völlig ineffiziente Energiegewinnformen? Für mich drückt sich das ein Wille zur Unterdrückung aus, den man nur grauslig finden kann. Die Statisten reden ja meist von den “Anderen”, was Sie selber betrifft, ist man da ja sowas von ausgenommen. Man beachte die “Weltreisen” des Al Gore im Namen des “Klimaschutzes”. Ich halte von diesen Leuten gar nichts.