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Es existiert

der Unterschied zwischen falsch und richtig. Genauso wie es den Unterschied zwischen Gesetz und Recht gibt. Es gibt auch viele Schattierungen zwischen richtig/falsch aber so selten werden die Eckpunkte doch nicht erreicht. Bei der EU ist es ziemlich eindeutig – in dieser Form – falsch. Es gibt dafür mehrere Gründe für das falsch sein. Erst einmal entstand die Idee der EU nicht von unten also dem Antrieb von Millionen von Menschen sondern in den Köpfen von gewählten Leuten – mit allen Ihren Schwächen/Stärken. Es gibt im Gegensatz zu den USA kulturelle Unterschiede über mehrere Jahrhunderte ! Die USA hatten einen Bürgerkrieg, die heutigen EU-Länder haben Jahrhunderte Kriege gegeneinander geführt? Zwar auch hier selten aus der Motivation der Meisten nicht Herrschenden aber es ist eine Tatsache.

So ist die EU in jedem Maßstab heterogener als es die USA je waren… In den USA “akklimatisierten” sich die Menschen zu einem Leben in “gods own country”, in der EU kultivierten die Herrschenden aber auch die Bevölkerung ihre Eigenheiten und Schrullen. Klar gab es immer Austausch immer konnte ein Franzose auch Deutscher werden oder anders herum Aber grundsätzlich wird halt untereinander geheiratet und gelebt. Klar gibt es auch hier Deutsche denen ein Kaffee zum Frühstück reicht, es ist aber nicht unbedingt das was die Meisten wollen. Es gibt eben ein Gefühl in Deutschland zu Hause zu sein. Die Leute verstehen einen und man leidet geraume Zeit unter denselben Politikern. Trotzdem behauptes wohl niemand: NRW = Bayern. Jedem, der nicht völlig blind ist, fallenUnterschiede auf. Nein es ist-  nicht die Sprache und ja es ist die Art wie man lebt. Mit prägend ist natürlich die Verkehrssprache, genau darum verstanden viele Elsässer auch deutsch und Frankreich Anrainer kannten eben französisch. Gerade an den Grenzen verschwinden die Unterschiede merklicher gerade eben zum Nachbarn. Heute geht man eben “lockerer” miteinander um, aber Grenzen waren ja seltenst undurchdringlich.

Weitere Gründe die gegen eine Idee eine EU ist der Unterschied im Verständnis von Eigentum. Es gibt dort durchaus Mentalitätsunterschiede. So stimmt es, daß die Südländer an stärkerer Enteignungen durch Inflation gewöhnt sind, während die Deutschen hier eher das Gegenteil darstellen. Diese Mentalität bzgl. Inflation mag sich banal anhören, ist aber nicht banal zu lösen! So gibt es tatsächlich viele Banalitäten, die aber verblüffend schwierig zu überwinden sind. Sicher aber nicht in gerade mal 25 Jahren. Dazu braucht es Generationen.

Ein wichtiger Grund gegen eine EU ist das Bestreben nach Sicherheit – eben auch durch Beständigkeit. Jede Änderung erfordert Arbeit/Aufwand, Änderung ist nicht das was die Meisten schätzen, jedenfalls nicht im Übermaß, hier —  denke ich – wurde zu viel im Voraus geregelt statt abzuwarten, wie sich die Dinge entwickeln. D.h. die Menschen fühlten/fühlen sich zu sehr getrieben und gedrängt, das ist meist kein gutes Pflaster für die Bereitschaft zur Veränderung höchstens zum Widerstand. Ich jedenfalls höre immer wieder: heute so morgen anders. Es gilt zwar sicher auch, nichts ist sicher außer dem Wandel. Nur eben beim-  Recht handelt sich um etwas was sich nur sehr langsam ändert, Recht meint Gewohnheit und diese ändern sich (meist) verhältnismäßig langsam. Gesetze hingegen ändern sich für den Geschmack der Menschen zu oft, zu sehr und zu schnell und das macht Angst. (Beispiele EEG, Atomkraft ja/nein)

Wandel entsteht im (und beim) Einzelnen, man ist mit irgendetwas nicht zufrieden, mal ist man damit allein aber bei Gewohnheiten trifft es Einzelne relativ gleichwertig, d.h viele Änderungswünsche gehen in die gleiche Richtung oder anders herum das Verhalten einer größeren Gruppe von Menschen ändert sich beständig – so entsteht Recht. Man kann es nicht erzwingen, und sollte die Grundlagen auf die Reihe bekommen. Die EU hat diese Grundlagen nicht, es gibt kein Ausrichtung der meisten Europäer zu einer Union. Sondern für diese steht immer noch die Nation im Vordergrund, eine kleinere Gruppe. Die EU kann die Vorteile einer kleineren Gruppe nicht bieten, auch darum dürfte die EU so nicht erwünscht sein. Sie können das leicht prüfen. Fragen Sie doch einfach mal wer die Leute sind und woher Sie kommen. Glauben Sie die Antwort wird sein. “Hallo ich bin Friedrich, ich komme aus der EU?” Oder wird es heißen “Hallo ich bin Friedrich und komme aus – ” Deutschland/Bruchsal/Heidelsheim.-  Wie glauben Sie fällt die Antwort aus?-  Wird die Antwort 80/20 ausfallen oder eher 1 / 99 für das Letztere?

Man kann es noch kürzer fassen: Die EU basiert nicht auf Freiwilligkeit sondern auf Zwang und damit kann Sie in dieser Form nicht funktionieren, da es IMMER Versuche gibt sich Zwang zu entziehen. Es gibt eben Gesetze deren Rechtmäßigkeit man ablehnen muß. Die Gesetze der EU stellen Unrecht da und sind eben kein Recht und daher kann auch die EU nicht richtig sein. Recht und richtig sind zwei Dinge die einander bedingen und verstärken. Die EU versagt ganz eklatant bei einem fundamentalen Recht dem auf/an Eigentum. Zu viele Gesetze schränken das Recht auf-  Eigentum ein und für die EU gilt da noch schlimmer, da hier noch nicht einmal Dinge gelten die man in Staaten als gegeben ansieht, so wie eben Demokratie. Die EU ist im Kern eine undemokratische Eliten-Union. Auch deshalb können sich so wenige damit identifizieren.

Ich denke die Idee eines eher freizügigen Europas werden schon gewollt, nur sicherlich nicht zu den Bedingungen wie Sie die EU formuliert oder auf der die EU basiert.

Kritische Betrachtung, begrenzte Mittel

ich hatte mich dazu schon einmal geäußert. Ich finde es wird zu sehr betont, daß alle Dinge nur limitiert vorliegen und man daher nicht zu viel verbrauchen sollte. Mich irritiert allein schon der Gedanke des “Verbrauches”. Tatsache ist sehr wenig entweicht von der Erde in’s All auf der anderen Seite fällt andauernd Staub oder auch größere Brocken aus dem All auf die Erde. Und es gilt natürlich die berühmt Gleichung E = M*c^2. Die Gesamtmasse der Erde beträgt rund: 5,972 × 10^24 kg. Das ist schon eine “nette” Energie die sich da zusammenballt. Allein die Ozeane “Eine Milliarde dreihundertsiebzig Millionen dreihundertdreiundzwanzigtausend Kubikkilometer – diese wahrhaftig unvorstellbare Menge Salzwasser ist in den Weltmeeren gespeichert, knapp 1,4 Milliarden Kubikkilometer also. ”

Es bewegt sich jenseits unsere Vorstellungskraft. Wasser ist also nicht knapp. Wir können es nur nicht so einfach für uns nutzen. Aber auch hier gibt es eine Frage der Energie die man braucht um eben Meerwasser entsalzen zu können. Es wird ja auch von Verbrauchen gesprochen. Fakt ist aber Wasser wird nicht verbraucht sondern bewegt sich in kürzeren oder längeren Zyklen. Was heute Abwasser ist ist in 100 oder 1000 Jahren wieder Trinkwasser. Was begrenzt ist, ist definitiv unser Wissen um die Erde und das All. Wir wissen natürlich mehr als vor 50 Jahren, es wird aber zu oft so getan als würde die Entwicklung stocken. Ich denke hier liegt ein eklatantes Mißtrauen gegen die Neugier des Menschen vor. Hätte ich mit 10 Jahren ahnen können, wieviele heute mit mobilen Telefonen durch die Gegend rennen? Hätte ich ahnen können wie sich die Computerindustrie entwickelte. Hätte ich mir vorstellen können 2 t Auto mir 7l / 100 km bewegen zu können?

Man darf unseren heutigen Wissenstand nur mir sehr großer Vorsicht benutzen um in die Zukunft zu schauen. Der wohl größte “Versager” in dieser Hinsich war der Club of Rome. Nach dem wäre die Welt heute unbewohnbar. Was in keinster Weise stimmt. Diese Skepsis ist aber ein Plänzchen gewesen war im Grunde die ganze Welt heute in Panik versetzt. Man denke an den unsäglichen “Klimagipfel” in Frankreich. Die Statisten können sich einfach keine Welt vorstellen die nicht statisch ist und genau damit liegen sie IMMER völlig daneben. Es heißt nicht umsonst – beständig ist nur der Wandel. Man darf nicht unterschätzen was sich Menschen ausdenken können aber man darf auch nicht beliebig überschätzen welchen Schaden die Menschen an der “Natur” verursachen. Der Müll von heute kann der Rohstoff von morgen sein.

Sollten wir in irgendeiner brauchbaren Form die Energie von Materie sicher nutzen können, entstehen völlig utopische Möglichkeiten in der Zukunft. Meines Erachtens wird nichts die Welt mehr verändern als wenn wir Einsteins Formel für uns nutzbar machen werden können. Alles was heute zu energieaufwendig (und daher zu teuer ist) wird “so gut wie umsonst”. Der Phantasie was mit der Nutzung von Energie und Materie erreicht werden kann, sind keine Grenzen gesetzt. Atomare Abfälle werden einfach in etwas anders umgewandelt und/oder die als Energie verwendet. Wir sehen aber auch was nur eine teilweise Beherrschung schon ausrichten kann. Wasserstoffbomben sind dafür ein brutales Beispiel. Eines wird sich niemals enden, wie man etwas nutzt kommt ganz auf den Standpunkt an. Alles was irgendwo nützen kann, kann auch schädigen.

Mein Vorschlag bleibt bestehen. Wir müssen unseren Müll so behandeln, daß er einfach im Zugang für die kommenden Generationen bleibt. Vielleicht sind Müllkippen nicht schön, aber Sie sind auf mehrere Weise praktisch. Unsere derzeitige Nutzung in Form von Verbrennen, kann man aus technischer Sicht nur “krud” nennen. Aber auch hier gibt es natürlich Abstufungen, verbrennen wir nachwachsende Rohstoffe, liefert das auf jeden Fall die Basis für neues Wachstum. Auch hier muß man sehen, ohne die Freisetzung von CO2 käme das ganze Leben auf der Erde in der aktuellen Form in’s stocken. Es ist so wenig Co2 in der Luft, und trotzdem ohne diese vergleichbare kleine Menge gäbe es auf der Erde das Leben in dieser Form nicht…. Ob das die Statisten mal bedacht haben?

Die unglaublichen Mengen an N in der Luft können wir auch nur mit enormen Kosten nutzen. Man stelle sich hier vor eine Energie die nur noch ein Millardstel an Kosten mit sich brächte….. Der Schlüssel für die Zukunft der Erde liegt IMHO hauptsächlich an zwei begrenzenden Faktoren. Die Energiekosten und Arbeitskraft von Menschen…. Warum nur gibt es keine Forderungen an eine wirklich Grundlagenforschung für günstige Energien. Warum setzen wir auf völlig ineffiziente Energiegewinnformen? Für mich drückt sich das ein Wille zur Unterdrückung aus, den man nur grauslig finden kann. Die Statisten reden ja meist von den “Anderen”, was Sie selber betrifft, ist man da ja sowas von ausgenommen. Man beachte die “Weltreisen” des Al Gore im Namen des “Klimaschutzes”. Ich halte von diesen Leuten gar nichts.