wir leben nicht mehr in eine Substitivwirtschaft wo sich mehr oder minder jeder selbst versorgen kann. Wir leben in komplexen Wirtschaftsbeziehungen, in denen die meisten mit den Basiswissen um das überleben nicht mehr aufwarten können. Somit sind 90 % der Deutschen darauf angewieden, daß morgen auch noch der Supermarkt offen hat. Ganz davon abgesehen ist unser ganzer Lebensstil auf Strom aufgebaut. Sollte es hier zu Unterbrechungen kommen. dann dürfte die Hölle ein kühles Plätzschen gegenüber Deutschland sein.
Sollte es in Deutschland „nur“ zu einem großflächigen Ausfall des Energieversorgung kommen, bricht hier die Hölle auf Erden los. Was ohne Strom folgt kann man absehen. Die Lebensmittel in unseren Kühltruhen verderben, die Supermärkte können auch ihre Waren nicht mehr kühlen. Die Rechnungen müssen wieder von Hand geschrieben werden und da schaukelt sich überall hoch und durch alle Vesorgungsketten. Wie will man etwas verpacken ohne Strom? Selbst tanken ohne Strom dürfte sich als „interessant“ erweisen (klar man kann sicherlich mit der Hand pumpen, ich glaube nicht, daß unsere Tankstellen das so einfach umstellen können)
Kurz am Strom hängen wir im Großen und Ganzen auf Gedeih und Verderb. Es ist daher sicherlich keine gute Idee die Versorgung mit Strom zu gefährden. Aber genau das wird unter anderem getan, Kraftwerke die die Grundversorgung gewährleisten können, sind unwirtschaftlich zu betreiben, weil EEG Strom Vorrang hat. Das ist eine der dümmsten Ideen der Politiker seit der Einführung des „nur-Fiatgeldes“. In Karlsruhe hat ENBW ein neues Kohlkraftwerk gebaut (glücklicherweise)- nun ist die Frage kann das Werk optimal laufen um zu günstigsten Preisen Strom zu erzeugen? Das liebe Leser ist noch nicht raus…. Was glauben Sie wird wohl passieren wenn die Großkraftwerke vom Netz gehen wollen? Das kann ich Ihnen heute schon sagen, die Bürokraten und Politiker werden es verbieten und damit müssen die Ausgleichszahlungen leisten. Das bedeutet das EEG wird nochmals den Strom verteuern. nur damit die Stromversorgung aufrecht erhalten werden kann.
Insgesamt zeigen sich „mal“ wieder die negativen Auswirkungen der Staatseingriffe. Deutschlands Stomnetz war stabil, dann legte man „mal“ eben 20 % der Kapazitäten still, noch dümmer wollte man die Grundversorgung mit etwas sichern, was selber nicht durchlaufen kann. Und jede Windkraftanlage braucht ein Backup durch anderen verlässliche Stromerzeuger. Somit bauen wir Überkapazitäten auf die natürlich zu einem Strompreisverfall führen (so denn die PVS Anlagen und Windkraftanlagen laufen), machen damit die konventionellen Kraftwerke unwirtschaftlich, die man aber nicht abschalten kann. Wer diesen Wahnsinn nicht erkennen kann, muß ein Grüner oder aber Bürokrat sein….