Der bald wieder sehr aktuelle werden wird.
Ah zu meinen Eintrag gestern über die Grundsteuer. Nun ich halte diese Meinung bei unseren heutigen Journalisten für repräsentativ:
BNN 27.11.2018, 73 Jhrg, Nr 274
S 2 Kommentator Martin Ferber:
“Die Eigentümer in den größten Städten profitieren von den hohen Mieten, da können Sie die Grundsteuer durchaus selber tragen. Und es würde das Wohnen wenigstens ein bisschen bezahlbarer Machen”
Meine Güte. Das ist so unglaublich unglaublich, daß einem da nur noch einfällt – au weia.
Gehen wir mal einzeln dadurch, Die Eigentümer profitieren. Mein sarkastischer Kommentar, wie können Sie nur. Wie kann man davon profitieren, daß man etwas anbietet was nachgefragt wird? Grundsteuer selber tragen? So wie die Firmen die MwSt – gell? So wie der Arbeitgeberanteil an den Sozialversicherungen – nicht wahr? Die Eigentümer sind auch so blöd, wenn Sie die Grundsteuer nicht mehr explizit auf die Nebenkosten schreiben, dann verschwinden die einfach – puff – Abrakadabra und sie sind nicht mehr da. Niemand käme auf den Gedanken die Miete so zu erhöhen, daß die Grundsteuer im Endeffekt doch wieder vom Mieter zu tragen wäre.
Im Land es Glauben-machen-Wollens, ist das wohl drin. Es scheitert in der Realität einfach nur an der Realität….
Wie ahnungslos muß man sein, um nicht erkennen zu können: Gewinn ist nicht Alles aber ohne Gewinn ist alles nichts.
Kein Vermieter kann es sich auf ewig erlauben Verluste zu machen, es sei denn er hat irgendwo einen Ausgleich für die Verluste. So wie u.a. Städte und Politiker die Macht Steuern zu erheben und dieser Diebstahl ist nicht mal für den Dieb gefährlich!
Und nun stellen wir uns mal folgendes vor. Die Grundsteuer wird ersatzlos gestrichen und die Städte, bekommen dieses Raubgeld nicht mehr. Tja was hätten wir dann, dann hätte jeder Einzelne erst mal mehr in der Tasche, außer die Staatsangestellten und Räuber des Staates. Den Verlust kann ich ziemlich locker mit meinem Gewissen vereinbaren!