Aus die (Euro)maus

Nun ja nicht, daß Liberale seit Jahren fordern weniger Staat und weniger Eingriffe in den Markt und die seit Jahrzehnten fordern Geld darf nicht Fiat-Geld sein. Nicht, daß wir schon vor 2 Jahren forderten keine Geld für Banken. Unsere von offenbaren Allmachtsphantasien von der Realität abgeschotteteten Politiker und “Verantwortungsträger” wollten es ja viel besser wissen. Nicht das ich fragte: “Wie kann mehr Geld eine Kur für zuviel Geld sein?” und die Antwort eigentlich nur ein Anwerfen der Geldpresse und Kreditverschleuderung war. Unser Verschuldung in nur zwei Jahren wirklich “explodierte” mit dem traurigen “Höhepunk” von angeblich 89 Mrd (neuer !!!) Schulden dieses Jahr. Was man nur noch als Makulatur bezeichnen kann. Interessant auch wie man glauben konnte Schulden könnte man nur mit mehr Schulden ertränken. Nun zeigt die Realtität wie so etwas ausgeht. Griechenland ist de facto Pleite und die nächsten Dominiosteine (durchaus Staaten mit reichlich aufgeblähtem Staatsapparat) beginnen zu fallen. Es ist schon nicht mehr die Rede von 8 Mrd. sondern von insgesamt 135 Millliarden bis 2011 nur für Griechenland. Wie das mit dem Grundgesetzt vereinbar ist auch wenn es sich um eine gesamtwirtschaftlich “Störung” handeln sollte (wie kann noch noch verharmlosender argumentieren). Wenn die Zahlen stimmen sollte Deutschland angeblich mit mehr als 20 Mrd dabei sein. Nehmen wir mal “spaßeshalber” an es wäre wirklich so dann reissen wir dieses Jahr die 100 Mrd Schuldenmarke bei einem Haushalt von ca 300 Mrd. Was niemals gehen kann. Aber nehmen wir mal an wir schulterten da, dann würden die neuen Schulden nur dazu dienen Schulden von anderne Ländern zu bezahlen. Es ist so als ob Sie auf Pump leben und dann Kredit aufnehmen um die Schulden zurückzubezahlen, jeder weiß daß ist völlig unmöglich da wieder auf die Reihe zu bekommen.

Also handeln die Politker nicht nur wider besseres Wissen (nämlich der Liberalen) sondern völlig losgelöst von der Realität. Es ist so als ob man beschließt daß es Naturgesetze nicht gibt. Also es ist nur “Pech”, daß man auf die Nase fällt. Seit Jahrzehnten wurde dies Negierung von Tatsachen weitergetrieben. Offenbar lässt sich die Realität doch nicht ausheben und offenbar gilt immer noch “Geld muß man verdienen”. Man kann auch nichts “verteilen”, wenn es nichts gibt. Sie wollten nicht hören und was passieren wird kann man sich schon denken. Es ist die Schuld der Spekulanten, der Steuerhinterzieher, oder andere “sündenböcke”.

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