Wer wissen will braucht nur zu lesen

was in der Zeitung  steht. Man muss es nur “richtig” lesen. Ich weiß nicht wie repräsentativ die BNN sind aber die sind ein Blatt voll Gutmenschen und  man bekommt es meist knüppeldick.

Heute die Kommentar sprechen Bände.
1) Kürzungen bei der Kultur (und schon kennt man einen Bereich in dem gar nicht gekürzt werden darf). Es ist offenbar “gerecht” wenn die Tickets dort 20-30 € kosten und noch mal mit 100 € Platz bezuschusst werden. Also diejenigen dies es nicht interessiert und die mit Sicherheit kein besonders großes Interesse an den dort aufgeführtem Zeug haben dürfen zahlen. Schaut man sich die Preise für Pop Konzert an geht es da locker über 100 € und die Leute kommen zu Zehntausenden. Komisch dort gibt es keine Subventionen. Offenbar bieten die Pop Künstler etwas was die Leute sehen sollen.

Im staatlichen Bereich muss man offenbar die Besucher belehren und bevormunden und weil man ja Kulturschaffender ist, hat man eingebaute Subventionsrechte.

2) Spanien war auf einmal nicht reif für den Euro. Vor gar nicht mehr langer Zeit las sich das ganz Anders. Man musste doch die “armen” Südstaaten “aufpäppeln” und was kam besser als “billiges” Geld, es wurde der Boom in Spanien als “Erfolg” gefeiert. Wie immer bekommen natürlich die Journalisten nichts mit, der Boom ist gut und wenn der Bust kommt dann auf “einmal” sieht die Welt nicht mehr rosarot aus. Harte Arbeit und sparen? Igitt.

3) Ermordete Kinder. Und wieder das große Geschrei, der Staat versagt. Nein tut er nicht versagen tut der normale Menschenverstand. Nicht und niemand kann Verbrechen verhindern. Das Einzige was das tut sind Hemmungen der Menschen andere zu verletzen  oder zu töten. Aber heute geht es so. Aber heute wird nur mehr verlangt die Rechte  andere zu achten, wenn nicht ohne “böse” Konsequenzen, denn die Täter müssen ja die Chance haben rehabilitiert zu werden. So gibt es bestimmt zig-tausende Gesetze für das “Wohl der Kinder” und nun ja also wofür noch selber Verantwortung übernehmen der Staat wird schon “machen”.

Stellt Euch mal vor ihr Paragraphenreiter, Mitgefühl, Mitleid und Verantwortung kann man gesetzlich fordern.  Aber diese Forderung ist nichts wert. Entweder die Eltern wollen sich kümmern oder Sie wollen es nicht. Kein Paragraph kann “Elternliebe” befehlen. Bitter wenn man das so “wunderbare” Gesetze hat, nicht wahr?

So  bescheuert und verbohrt sind wie heute. Mitgefühl wird delegiert, daß ist das Einzige was ich “sehe”. Ich kenne in meinem näheren Umkreis nicht  eine Familie die  Ihre Kinder  misshandelt. Warum bin ich nicht verwundert? Weil diese Menschen für sich selber (und damit  auch Ihre Kinder) sorgen und braucht man keine staatlichen Dumpfbacken mit ihren verdammten Gesetzen.

Das in anderen Ländern die Kinder verhungern eben weil es für Sie keinen Markt mehr gibt, hey Schwamm drüber,  daß muss der Staat eben mit Entwicklungshilfe “ausbügeln”. Ich bin es so leid derartige Lügen und Kommentar zu lesen, ich finde dazu keine passenden  Worte mehr. Das ist Pharisäertum in Vollendung und die Treiber sind die ach-so-wichtigen Journalisten. 

Ja man sieht genau was schief läuft. Verantwortung bloß nicht wahrnehmen, sondern verschleiern, delegieren, vortäuschen und vor allem laut von “den Anderen” fordern. Das können Journalisten sogar noch besser als Politiker….

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