Regierungsform

Viele behaupten ja wir lebten  in einer Demokratie im Kapitalismus oder gar Marktwirtschaft. Es ist das zweite große Mysterium des “modernen Deutschland”. Da erste ist das unsägliche Papierzwangszahlungsmitelsystem.

Aber gut schlagen wir mal nach was wohl eher treffend ist.  Und dafür kann man  ruhig in die Geschichte der Kirche schauen. Es gab eine Zeit, das war die Kirche alles und deren Vertreter etwas so unantastbar wie unsere heutigen Delebets.

Dort wurde uns auch  vorgemacht was “am Gemeinsten” ist. Wikipedia gibt uns da  ein paar feine Seiten:

https://de.wikipedia.org/wiki/Nepotismus

und https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%84mterpatronage
und nicht zu vergessen:  https://de.wikipedia.org/wiki/Klientelismus

Man darf heute nur den Nepotismus eng auf “Verwandte” legen, das galt damals garantiert für die Kirchenoberen, und ist auch einer der Gründe warum dann das Zölibat eingeführt wurde. Aber nun ja ohne die richtige “Weltanschauung” wird man heute auch in der katholischen Kirche nichts.

Ich nenne es mal etwas flapsig Günstlingswirtschaft. Früher waren es die Eliten der Kirche und des Staates (Herrscher die Ihren Anspruch auf göttliche Vorsehung begründeten). Heute sind es die Partei(en). Sie sind nicht teil einer Partei, nun denn dann ist Ihre Einfluss ungefähr 1 : 80 000 000 . Also sehr gering. Nur Parteien können und dürfen Gesetze beschließen und sich dann frei des Gewaltmonopols bedienen.

Früher gab es noch einen kleinen Unterschied. Geld was ein Wert und konnte  nich mal eben geschaffen werden. Das die Kirche berühmt berüchtige ist was das “Anschaffen” angeht sei mal dahin gestellt. Denn jemanden mit den ewigen Höllenqualen zu disziplinieren war/ist schon ein ziemliches Gemeinheitspfund.

Aber zurück zu unsere Regierungsform. Zur Günstlingswirtschaft  gehört Lobbyismus dazu, aber auch die Willigkeit der Delebets Ihren Favoriten zu helfen. Sie können es überall beobachten wo es “genügend” Wählerpotential gibt. In NRW z. B. historisch im Bereich Stahl  und Kohle. Und so kam es wie es kommen mußte. Subventionen für den heimischen Kohleabbau.

Aber all das verblasst neben den absoluten Lieblingen (zwar wird es niemals zugegeben), die man sich so “hält”. Und das sind Banken (entweder Banken die  vollständig mit Parteileuten  besetzte werden (siehe Landesbanken)). In einer Marktwirtschaft wären viele Banken schon lang vom Erdboden verschwunden, nicht so in unsere Regierungsform. Es gibt ein symbiotisch-parasitäres Zweckbündnis zwischen Staaten (mit Ihre endlosen Geldhunger) und Banken (die in der Lage sind die Milliarden zu bekommen und dann unter die Leute zu bringen)

Dort gibt es auch keine Disziplinierung durch das selber tragen von Verlusten. Verluste werden den Banken “liebend” gern abgenommen. Es ist dabei egal ob wir von Euroländern oder  den USA sprechen. Und somit kommen wird zur genauen Regierungsform. Bankengünstilingswirtschaft.

Wenn also mal wieder jemand behaupten wollte wir lebten  in einer Demokratie und/oder einer Marktwirtschaft, können  Sie denjenigen getrost auslachen.

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