Preissteigerungen

Mir ist heute einiges eingefallen. Auch aufgrund eine Beitrags den ich irgendwo mal gelesen habe, wo es um Zahlenmenschen und den sozialen Menschen ging. Es wird auch immer behauptet ein Menschenleben kann man nicht in Geld bewerten, das ist natürlich Unfug, man kann nur will man nicht, aber im Endeffekt läuft es auch in Kriegen genau darauf heraus, welche Kosten hat man für die Aufzucht, bis man dem Menschen eine Waffen in die Hand geben kann um ihn dann zu verheizen. Dabei ist mir aber etwa weiteres aufgefallen. Man kann sehr genau zwischen staatlichen Preissteigerungen und privaten unterschieden. Es gibt eben bestimmte Ausgaben die NUR durch Staaten erfolgen. Darunter fallen nahezu alle Ausgaben für militärische Vernichtungswerkzeuge (private Kampflugzeuge und Panzer sind wirklich eher eine seltene “Erscheinung”)

Das hat mich dann mal auf die Idee eines Vergleiches gebracht, den ich am Beispiel eines Kampfflugzeugs und eines Panzers ausarbeiten möchte. Das ist einfach eine einfache Geschichte, aber natürlich bekommt man die Zahlen nicht so einfach zusammen, ich habe es dennoch versucht.
Kosten eine Messerschmitt – Bf 109 dazu gefunden:- http://www.manager-magazin.de/politik/deutschland/kampfflugzeug-kosten-fuer-eurofighter-explodieren-a-909885.html
100 000 RM
Kosten eines Eurofighters: – Keine Angaben aber ich fand:- http://www.manager-magazin.de/politik/deutschland/kampfflugzeug-kosten-fuer-eurofighter-explodieren-a-909885.html
dort Kosten 14.5 Mrd für 108 Maschinen ergo Stückpreis grob 136 000 000 Mio.

Kosten eines Tiger II ca 322 000 RM siehe- http://de.wikipedia.org/wiki/Panzerkampfwagen_VI_Tiger_II
Kosten eines Leopard II ca 1,5 – 3,5 Mio Euro

Siehe
– Als Systempreis für einen Leopard- 2 werden im 21.- Jahrhundert Zahlen von drei bis sieben Millionen Euro genannt, die aufgrund von Inflation und Wechselkursen schwanken und außerdem von der bestellten Stückzahl abhängen. Der Preis beinhaltet neben dem Fahrzeug technische Unterstützung sowie Ersatzteile über einen gewissen Zeitraum.[11]
auf :http://de.wikipedia.org/wiki/Leopard_2

Nun berechnen wir einfach mal die Preissteigerungen:
Seit 1945 sind – 69 Jahre vergangen.
Bei einer Verzinsung von 10 % – müsste so ein Ding heute – ca 72 Mio kosten
Ergo sind es grob gerechnet 18,5% Preissteigerung dann kommt man auf 122 Mio.

Nicht schlecht für ein Ding das nur dazu da ist zu töten und das Gewaltmonopol des Staates zu beanspruchen.
Bei dem Leo kommen wir noch günstiger weg
der Preis hat sich “nur” verzwanzigfacht, ergo nur eine Preissteigerung von ca 4,5 % im Jahr.

Man kann sagen es ist heute weitaus günstiger für Staaten auf jede Menge Panzer zu setzen, man kann damit einfach günstiger morden.

Mitteln wir diese beiden Wert erhalten wir eine staatliche Preissteigerung von (18,5 + 4,5) / 2 = 11,5 %.

Ich weiß nun wird mir jemand kommen, man kann das eine nicht mit dem anderen Vergleichen, dazu kann ich nur sagen oh doch. Das Militär geht IMMER an die Grenzen der Finanzierbarkeit, denn nur wenn man “beweist” wie ungeheuer wichtig man ist und was für Ausgaben man hat bekommt man keine oder nur weniger Kürzungen.

Wer Lust hat kann das Ganze ja mal für Brot, Eier, Milch etc “ausrechnend” hier eine erste Anlaufstelle.
Brotpreis 1945 0.37 RM (natürlich staatlich festgelegt 😉 2007 3,4, grobe eine Verzehnfachung was einer jährlichen Preissteigerung von gerade mal 3,5 % ausmacht.

Butter: in 1945 7,82 RM
Butter in 2007 – 3,3 Euro somit haben wir einen Preisverfall um ca 1,2 %

Mitteln wir hier kommen wir auf (3,5 – 1.2)/ – 2 – = 1,15 % Preissteigerung.

Man beachte dazu aber den Kommentar auf der angegebenen Seite:

1 Reichsmark entspräche Heute ca. 3,50 bis 4,00 Euro

Hier zu beachten, die Reichsmark war erst mal an Gold gebunden (natürlich wurde diese Umtauschpflicht als erstes mal ausgesetzt. Aber rechnen wir ruhig damit.

Der Preis für Brot beliefe sich dann auf 1,48 € – heute 3,3 eine Verdoppelung oder eine Preissteigerung von etwas über 1 % und ein Preisverfall bei der Butter von 31,28 auf 3 (ergo 90 % Preisverfall) das sind jährlich mehr als 3% Preisverfall.
Für das Flugzeug ergibt sich
400 000 vs 126 000 000 – (grob da 30-fache) ergo Preissteigerung pA. 5%
der Panzer wäre geradezu ein Schnäppchen
1,28 Mio vs 2 (nicht mal ganze eine Verdoppelung) ergo Preissteigerung per anno ca 1 %
Und weil ich es genauer wissen wollte
Eine RM =- – 0,358423- g
Somit in Euro gerechnet bei- 30,25 EUR pro Gramm Gold
– 

Damit wird es extremst:

Messerschmitt würde heute kosten 100 000 * – 10,84 – = 1,084 Mio €
Panzer Tiger 322 000 * – 10,84 = 3 490 480 € (kann man mal sehen wieviel effizienter wir wohl hochwertige Stähle herstellen können.
Beim Brot kommen wir 0.37 * 10,84 = 4,011 €
Butter –  –  –  –  –  –  –  –  –  –  –  –  –  7,82 * 10,84 = 84,77 €
Brot wurde billiger von 4 auf 3,7 – (ich denke das kann man preisstabil nennen)
Butter wurde extrem billiger von 84,77 € auf 3,3 – € – (immerhin ein Preisverfall von 4,5 % im Jahr, die IT lässt schön grüssen)
Ich bin mir sicher man kommt immer auf ähnliche Zahlen wenn denn Staatsausgaben mit privaten Ausgaben verglichen würden. Soviel zum “Nutzen” von Staaten. Kann mich nicht wirklich erstaunen, es galt eigentlich nur q.e.d.
Nur ein letzter Kommentar, die durchschnittliche Preissteigerung in D war nach dem Krieg ungefähr 3 %. Somit kann man sagen wurden die Sparer seit mehr als 60 Jahren jedes Jahr um 5% Ihres Einkommens betrogen und nicht zu vergessen durch die Progression kam es zu einer immer stärkeren Umverteilung von privaten Börsen in die Börsen des Staates.

Es gibt eben nur Sozialismus und schleichenden Sozialismus, beide enden IMMER im Zusammenbruch…

Hier noch einmal die Preisentwicklung von Gold in 2013 Dollar. Man kann hier genau eines sagen. Wenn Geld stabil wäre müsste es im Prinzip ein recht stabiles Verhältnis zu Gold geben (Gold ist sehr unveränderlich, daher kann man eben auch keine Entwicklung einpreisen) und die Mengen die jährlich hinzukommen sind sehr sehr überschaubar. Ergo müsste wenn die Geldmenge gleich bliebe (ha ha ha ) der Goldpreis wie andere Preise tendenziell sinken. Urteilen Sie selbst:

https://technik.me/langzeitchart-goldpreis-von-1950-bis-2009/

 

Man beachte auch die untere Graik. Vor der Lösung an Gold gab es Inflationen so gut wie NUR in Kriegszeiten und im Frieden gab es fallende Preise nach 1960 gibt es – nur noch eins Inflation. Egal wie oft es einem Kommentator einfällt mir meinen Goldtick “vorzuwerfen”, die Mißerfolge des Papiergeldes sind eindeutig. – Und es wird so bleiben eben weil es Staaten und dessen “Dienern” am meisten bringt.

17 Gedanken zu „Preissteigerungen

  1. AdvocatusDiaboli

    “Also warum soll man das verbieten, warum sollte man überhaupt Geld “regulieren”.”

    staatliches Geld wird staatlich reguliert, mit “privatem Geld” können Sie machen, was Sie wollen. Hören Sie endlich auf diesbezüglich die Fakten zu ignorieren. Keiner hält Sie davon ab z.B. in Bitcoins zu handeln. Keine Ahnung was daran zu kritisieren ist. Sie haben ja die freie Wahl, z.B. auf Staatsgeld zu setzen und dies einer Sparkasse anzuvertrauen, oder vielleicht doch lieber auf Privatgeld und dies Mt.Gox anzuvertrauen LOL!!!

    “Eine Bank die mir mein Geld garantiert, und es nicht tut würde ganz normal “verknackt”

    Ist mir als “Sparer” erstmal ziemlich egal, meine Goldforderung würde unwiederbringlich ausgebucht. Wo ist jetzt konkret aus Sicht des Sparers der Vorteil?

    Und was, wenn der Staat sich kurzerhand bei den Banken bedient? War immer schon so in der Geschichte des Goldstandards. USA Goldverbot und Abwertung, 1971 Nixon etc…
    Wenn es schon Tradition ist, beim Goldstandard den Goldgläubiger zu linken, betrügen und zu bestehlen tja, da kann ich dann auch gerne auf derartige Tradition verzichten.

    was uns genau zu Ihrer Erkenntnis führt:
    Wie Entschuldigung dämlich muß man sein, um da einer Garantie eines Staates zu glauben?
    na, langsam haben Sie es begriffen. Genau da liegt der Punkt und ein Goldstandard ändert daran rein garnix, im Gegenteil er ist ein Garant für historischen staatlichen Betrug, Raub und Diebstahl.
    Ohhhhh, aber die Leute werden erkennen…..
    Lassen Sie endlich den Shice, hat irgendwer beim Goldverbot in den USA protestiert? Hat irgendwer gegen Nixon protestiert? Hat irgendwer jemals gegen staatliche Banktricks protestiert?
    NEIN!!!!!!111111 Also seinen Sie nicht dermaßen naiv zu glauben “diesmal isses anders”.

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  2. FDominicus

    Ja a) ich kann (gold kaufen) und b) eine Bank könnte Ihre eigenes Geld begeben und eine Bank könnte Konten als Anderkonten führen.

    Also warum soll man das verbieten, warum sollte man überhaupt Geld “regulieren”.

    Oder wie Sie so schön schreiben:
    “Wie dämlich muss man sein?”

    Zu glauben die Regeln würden nicht während des “Spiels” geändert.

    Eine Bank die mir mein Geld garantiert, und es nicht tut würde ganz normal “verknackt”, das Geld wäre durchaus weg (die Bank aber auch) aber es wäre ganz klar Betrug.

    Eine Staat der mir mein Geld “garantiert und es nicht tut. Bleibt schlicht und einfach ein Staat.

    Wie Entschuldigung dämlich muß man sein, um da einer Garantie eines Staates zu glauben?

    Lassen Sie es gut sein, Betrug bleibt Betrug egal ob es Staaten begehen oder Private.

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  3. AdvocatusDiaboli

    Gold war in der gesamten Geschichte niemals “wertlos”

    Genauso wie Kupfer, Silber, Eisen etc… all diese Dinge konnten Sie jederzeit zu einem bestimmten Wechselkurs in das jeweilige gesetzliche Geld umtauschen.
    Und jetzt? Verstehe nicht so ganz den Punkt den Sie versuchen zu machen.

    jahrhundertelang Ihre eigenes “Geld” druckte und garantierte für die verbrieften Rechte dort auch Gold zu liefern.

    Schön blöd darauf reinzufallen. Umgekehrt wird sein Schuh draus: Jedes Goldversprechen wurde in der Geschichte gebrochen. Warum also überhaupt erst so dumm sein, einer Institution die natürlich primär mit Risiko im eigenen Interesse handelt, das Gold anzuvertrauen? Das beste was einem passieren kann ist das Versprechen/Verbindlichkeit 1:1 eingelöst zu bekommen, worst-case garnix zu bekommen.

    Wie dämlich muss man sein?

    Und wie wirr muss man sein, um eine derartige Praktik als Standard-“Zahlungsmodell” zu propagieren?

    P.S.
    http://armstrongeconomics.com/2014/02/14/understanding-the-unit-of-account/

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  4. FDominicus

    “1.) Geld ist, was immer der Herrscher sagt was es ist.

    Akzeptiere ich bedingt. Fakt ist die Reichsmark oder andere untergegangene Währungen waren auch zum Zeitpunkt des Untergangs nach Staatsdefintion Geld. Nur hat sich eben keiner mehr darum geschert.

    Gold war in der gesamten Geschichte niemals “wertlos” und b existiert unverändert seit Anbeginn der Zeit. Kein Staat kann ein gramm Gold schaffen, er kann nur festlegen wieviele Einheiten er für seine Münzen verlangt.

    Ändert aber auch nichts daran, daß es hier um Gewalt geht und sonst nichts.

    “War schon die letzten 5000 Jahre so und wird auch immer so bleiben. Gold war übrigens noch nie in der Menschheitsgeschichte Zahlungsmittel sprich Geld, es war auch niemals “Unit of Account”, sondern ausschließlich die vom König ausgegebenen Münzen, die immer mehr Wert waren, als das gewichtsmäßige Gold, teilweise signifikant.”

    Stimmt so nicht sogar in der etwas jüngeren Vergangenheit (wenn man 200 Jahre dazu zählen darf). Dazu brauchen Sie sich “nur” die Geschichte der Hudson Bay Company anschauen

    Und einer anderen Bank (ich glaube aus Holland) die jahrhundertelang Ihre eigenes “Geld” druckte und garantierte für die verbrieften Rechte dort auch Gold zu liefern.

    In der von Ihnen postulierten Form gab es das nicht.

    Es war natürlich auch öfter in der Geschichte so, daß die besseren Währungen eingeschmolzen wurden einfach weil Ihr Materialwert höher als der Nominalwert der Münzen war. Stichwort Grishhams Law, nachzuhalten in der Geschicht der USA wo gold und Silber als Gels angesehe wurden mit einem (natürlich schwachsinnigen Umrechnungskurs von 1:15) Wurde dieses Verhältnis stark verschoben, dadurch kam es zur sogenannten Knappheit von Münzen (die in diesem Fall aus Silber bestanden)

    Sie können mir ruhig eines glauben, mit der Geschichte des Geldes habe ich mich bis zum Erbrechen beschäftigt. Und ich kann Ihnen von meinem Standpunkt aus versichern, daß hier die Liberalen die Einzigen sind die es “auf die Reihe” bekommen.

    Sie können durchaus andere Meinung sein, nur sollten Sie durchaus einsehen können, das bestimmte von Ihnen postulierte Dinge nicht IMMER so waren.

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  5. FDominicus

    Es geht nicht um Glaube sondern um eine Banalität. Kann der Staat nicht beliebig Geld vervielfältigen, kann er nicht inflationieren.

    Mit dem Einzug des Fiat-Geldes gibt es nur noch Inflation. Somit ist es klar, es ist ein Betrug und zwar an jedem einzelnen Sparer. Der Staat druckt imemr etwas mehr, aber nicht so viel, daß die Leute in Scharen das Geld nicht mehr annehmen, ändert aber nichts daran daß die Kaufkraft eine Dollar heute “nur” noch 10 ¢ von vor 100 Jahren ausmacht. Die Kaufkraft der DM hat so ungefähr grob 70 % nachgelassen.

    Mit einer Geldmenge die nicht beliebig durch Staaten zu verändern ist, kann so etwas nicht passieren.

    Sie haben recht der Staat kann
    1) Steuern beliebig festsetzen
    2) und der Staat kann natürlich auch per Gesetz Geld wertloser machen.

    1) ist genau der Weg den Staaten aber scheuen weil man den Zahlern offen in die Taschen greifen muß ergo bevorzugt der Staat 2)

    Und damit betrügt er. Es wird so getan als sei ein Euro heute “genauso” gut wie ein Euro morgen.

    Folgende Extras werden noch draufgesattel. Durch unser progressives Steuersystem profitiert der Staat vom schlechter machen des Geldes.

    In meiner Steuererklärung gilt nur eins der nominale Wert dieser “verschlechert” sich grundsätzlich mit jedem Jahr. Dazu kommt eben noch die Progression oben drauf oder kurz ich habe nicht nur weniger sondern muß dafür auch noch mehr Steuern bezahlen.

    Somit profitiert der Staat zweimal durch diesen – auch wenn Sie es nicht mehr hören können – Betrug.

    Ja ich kann auch privatrechtlich “Vorsorgen” und Preissteigerungen einpreisen ja das geht sogar mit Staaten (Stichwort Erbpacht) und nein damit wird es nicht weniger gemein.

    Antworten
  6. AdvocatusDiaboli

    Und der Glaube, dass eine konstante Geldmenge irgendwas an der Herrschaftsgewalt ändern würde ist nix anderes als ausgemachter Schwachsinn.
    Hat es noch NIE!!!

    Der Glaube, dass dann irgendwer aufstehen würde ein Unfug, der kaum übertroffen werden kann.

    Noch nie hatte ein früherer “Goldstandard” einen Krieg verhindert.
    Noch nie haben sich die Menschen gegen eine noch so schwachsinnige Steuer aufgelehnt. Was gestern die Fenstersteuer war, wird morgen irgendeine CO2-Steuer, egal in welcher Art von Geldsystem wir leben.
    Wenn irgendwer glaubt, eine fixe Geldmenge würde was daran ändern, Schwachfug vom feinsten. War früher nicht so und wird es auch in der Zukunft nicht sein.

    Antworten
  7. AdvocatusDiaboli

    1.) Geld ist, was immer der Herrscher sagt was es ist.

    2.) War schon die letzten 5000 Jahre so und wird auch immer so bleiben. Gold war übrigens noch nie in der Menschheitsgeschichte Zahlungsmittel sprich Geld, es war auch niemals “Unit of Account”, sondern ausschließlich die vom König ausgegebenen Münzen, die immer mehr Wert waren, als das gewichtsmäßige Gold, teilweise signifikant.

    Bevor Sie also mit Ihrer ganz persönlichen Definition von Geld anfangen, nehmen Sie diese beiden Fakten erstmal zur Kenntnis. Wenn Sie wollen, viel Spaß beim Widerlegen mit Fakten.

    Die PdV ist in der Frage übrigens genauso drauf, wenn die an den Drücker kommen, wird eben deren Zwangsgeld installiert, denn die wollen ebenfalls Steuern eintreiben, dann haben Sie halt deren Steuern in deren Zwangsgeld abzudrücken.

    Antworten
  8. FDominicus

    Ach ja und er kann ohne Vorwanung beliebig vervielfältigt werden. Nur ist das den Betrügern der Zentralbank vorbehalten. Drucke ich mir meine eigenen Euros nennnt sich das kurioserweise “Falschgeld”. Somit soll der Euro wohl Richtiggeld sein.

    Klar und die Hölle ist ein verteufelt kalter Platz….

    Over and out.

    Antworten
  9. FDominicus

    “daß er durch Vorspiegelung falscher oder durch Entstellung oder Unterdrückung wahrer Tatsachen einen Irrtum erregt”

    Oh da ist einfach er wird Geld genannt ist aber nur ein Zahlungsmittel, q.e.d.

    Antworten
  10. AdvocatusDiaboli

    “Der Euro ist wie jedes Fiat-Geld Betrug und daran werden Sie nie etwas ändern….Alle staatlichen Fiat-Zahlungsmittelsysteme sind Betrug “

    Leider waren Sie bisher unwillens oder außerstande den Tatbestand des Betruges zu definieren. Dann helfe ich Ihnen mal: “daß er durch Vorspiegelung falscher oder durch Entstellung oder Unterdrückung wahrer Tatsachen einen Irrtum erregt”

    So, selbst der Herr Weidmann erklärt Dumm-Michel, das es sich dabei ausschließlich um bedruckte Baumwolle handelt, was für einer Information bedarf es denn noch, um nicht den Tatbestand des Betruges zu erfüllen?

    “Euro beliebig verfielfältigbar ist und das er damit geeignet ist, sich “realte Werte” anueignen.”

    So What? Das ist ja das schöne an der Freiwilligkeit und der bunten Kinderzimmertapete mit lustigen Zahlen drauf. Also ich bin nicht gegen Euro käuflich, Sie etwa? Aber ich akzeptiere Euros, wenn ich mir zu einem für mich angemessenen Verhältnis was anderes davon kaufen möchte (Sie kapieren? TAUSCHMITTEL!=WERTAUFBEWAHRUNGSMITTEL). Da ich aber schon alles habe, akzeptiere ich keine weiteren Euros gegen meine Arbeit. Zudem mir sofort bei Erhalt meiner Bezahlung 50% enteignet werden, Inflationierung also Peanuts. Übrigens, für Gold gelten gleiche obige Ausführungen.
    Ich würde mir vielleicht sehr gerne noch eine Insel kaufen. Leider sehe ich in der heutigen Zeit keine Eigentumsrechte garantiert, bei einem derartig teurem und zudem zeitaufwendigen Fun-Faktor also ein zu großes Klumpenrisiko, kauf ich mir eben keine, werde wohl noch damit leben können und halt anstelle “nur” in Urlaub fahren (BTW, das beste was ich bisher in meinem Leben gesehen habe waren die Seychellen).

    Antworten
  11. FDominicus

    Der Euro ist wie jedes Fiat-Geld Betrug und daran werden Sie nie etwas ändern.

    Sie wollen einfach nicht verstehen, daß es mir um den Betrug geht und nicht das Zahlungsmittel.

    Sie wollen nicht einsehen, daß der Euro beliebig verfielfältigbar ist und das er damit geeignet ist, sich “realte Werte” anueignen.

    Ich werde es daher dabei belassen. Der Euro ist ein gesetzliches Zahlungsmittel und das nützt alles hineininterpretieren nichts.

    Alle staatlichen Fiat-Zahlungsmittelsysteme sind Betrug und damit ist für mich die Diskussion beendet.

    Sie wollen sich damit arrangieren (oder haben es) – gut – Ihr Bier, nicht meins.

    Antworten
  12. AdvocatusDiaboli

    Ich hatte nach einem Gesetz gefragt, welches es Ihnen verbietet z.B. Bitcoins, Silber, Gold oder was auch immer für Ihre Waren/Dienstleistungen im Tausch (bzw. als Bezahlung) zu verlangen. Und das haben Sie immernoch nicht geliefert.

    Wenn jemand anders hingegen die beliebig nachdruckbaren Euros haben möchte, dann heulen Sie bitte nicht rum, das ist die freie Wahl “der anderen Seite”, sondern freuen Sie sich lieber diese in Ihren Augen “verhassten Falschgeld-Euros” loszuwerden.

    Sie sind diesbezüglich vollkommen unlogisch. Es ist wie es ist, bei Monopoly wird auch mit Kinderzimmertapete als Geld gespielt und es funktioniert ganz gut. Ich habe noch keinen gehört, der deswegen rummault.
    Nun stellen Sie sich mal vor, Sie spielen Monopoly und Ihr Nachbar bietet Ihnen im Spiel Gold gegen Ihre Kinderzimmertapete an, guter oder schlechter Deal? Ich denke guter, zumindest sinnvoller als das ganze Spiel über rumzumaulen, dass nicht mit Gold gespielt wird.

    Antworten
  13. FDominicus

    Sogar auf der Wikipedia wird man da fündig:
    Gesetzliche Zahlungsmittel sind die kraft Gesetzes zur rechtswirksamen Erfüllung von Schuldverhältnissen vorgeschriebenen, in großen Mengen zirkulierenden Banknoten und Münzen eines Staates. Der Staat „hatte durch seine Gesetzgebung … in der Hand, festzusetzen, was als Zahlungsmittel genommen werden müsse im Tauschverkehr…“ Mit einem gesetzlichen Zahlungsmittel „müsse sich jeder zufriedengeben, wenn er darin bezahlt worden sei.“[9]

    und §128 AEUV:
    http://dejure.org/gesetze/AEUV/128.html

    (1) Die Europäische Zentralbank hat das ausschließliche Recht, die Ausgabe von Euro-Banknoten innerhalb der Union zu genehmigen. Die Europäische Zentralbank und die nationalen Zentralbanken sind zur Ausgabe dieser Banknoten berechtigt. Die von der Europäischen Zentralbank und den nationalen Zentralbanken ausgegebenen Banknoten sind die einzigen Banknoten, die in der Union als gesetzliches Zahlungsmittel gelten.

    Die EZB kann beliebig viele EUR erzeugen und ist durch nichts daran gehindert. Legt Sei eine Billiarde Note auf ist das “rechtens” und es bleibt Betrug.

    Bitter nicht wahr?

    Antworten
  14. FDominicus

    Sie können wettern solange Sie wollen der Euro ist beliebig vermehrbar und damit Betrug. Gold ist nicht beliebig vermehrbar, genauso wenig wie Silber oder andere seltenere Metalle. Daher kann KEIN Staat eine goldgedeckte Währung manipulieren. 1 gr. Gold ist ein Gramm Gold ist ein Gramm Gold

    Damit kann ich leben und Sie können es auch lernen. Ich muß es ja schließlich auch mit dem Euro können ;-(

    Antworten
  15. AdvocatusDiaboli

    noch leben wir in einem freien Land, zumindest was die Preise betrifft:

    Ihr Kiosk um die Ecke will aber in Euro bezahlt werden? Uiiiii. So ein phöser. Und nun? Als aufrechter Libertärer wollen Sie den nun gesetzlich zwingen, gefälligt Ihre Zahlung in Gold zu akzeptieren, oder was?

    Es gibt kein Gesetz in DE, das vorschreibt in welcher Art/Medium eine Zahlung zu erfolgen hat (mit Ausnahme der Steuern) Keines!!!

    BTW und seien Sie dankbar darum, dass die Steuern nicht in Zwangsgold zu zahlen sind.

    Na los, Sie behaupten das doch ständig, dann zeigen Sie uns doch endlich mal die Gesetze.

    Antworten
  16. FDominicus

    Nun ich habe nicht geschrieben, Gold muß es sein. Nur ich hätte es gern und es ist beweisbar brauchbar.

    Das mit dem Malermeiste ist kein gutes Beispiel da nur dann relevant wenn wirklich Geld fließt. (Öffentlich so mit allem Piepapo wa unser Gewaltmonopolisten gerne haben)

    Sie haben recht keiner hält mich ab in dem zu Sparen was ich will, aber das mit dem Bezahlen schon und es ändert überhaupt nichts daran, daß es ein Betrug bleibt.

    Antworten
  17. AdvocatusDiaboli

    Sehr gute Idee, da auch mal sehr spezielle Märkte miteinzubeziehen.

    Ich sage “spezielle Märkte”, wie Sie selber schon feststellen bei den Rüstungsgütern gilt idR. “Geld spielt keine Rolle, nur State-of-The-Art”.

    Bei Ihrem Brot&Butter Beispiel sei erinnert: Dies ist ebenfalls kein “normaler” Markt. Schon bei der Gründung der EWG/EG war vorrangiges Ziel, die Preise für Lebensmittel zu kontrollieren (=>manipulieren).
    http://de.wikipedia.org/wiki/Gemeinsame_Agrarpolitik#Ziele_und_Aufgaben
    Die offizielle Version benutzt natürlich politisch korrekte Worte, als echter freier Kapitalist weis man aber diese “in Echtzeit zu übersetzen”.

    Wer es noch nicht kennt, hier andere Relationen:
    http://pricedingold.com/

    Im übrigen zu Ihrem favorisierten Gold-Zwangsgeld:
    Es ist mir als Arbeiter vollkommen egal wieviele Euros oder Gramm Gold ich bekomme, entscheidend ist wieviel kann ich mir dafür kaufen.

    Bedeutet übersetzt, z.B.: Ein selbständiger Malermeister malt einem Kollegen gegen ordnungsgemäße Rechnung die Wohnung. Wenn er am nächsten Tag diesen engagieren möchte um wiederum die eigene Wohnung streichen zu lassen, wieviel braucht er? Wieviel von den Früchten seiner Arbeit geht zwischendurch “verloren”?

    Nur diese Frage ist relevant!!!
    Wenn Sie auf die Langzeit-Wertaufbewahrungsfunktion von Währung spekulieren, das interessiert keinen, keiner hält Sie davon ab, in “Hardassets” zu sparen, ist ein komplett anderes Kapitel, wenn dem Malermeister bereits >=50% schon am gleichen Abend abgenommen werden.

    Antworten

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