Ungewöhnliche Voraussetzungen

Die Wahl bekommt doch eine interessante Wendung. Jedenfalls was es die Verschiebungen im SED 2.0 Parteienkartell angeht.

Die Frage kann die CDU alleine regieren, rutscht in greifbare Nähe. Das nach 50 – 60 Jahren wo wir meist eher schlecht als gut “regiert” wurden.

Wie komme ich auf diese Idee? Nun sollte die CDU um die 41.5 – 43 % erhalten und sowohl die FDP als auch die AfD mit relative vielen Stimmen dennoch an der 5% Hürde scheitern, dann wären zwischen 7 – 9 % der Stimmen weg. Mit einer SPD 25%, Grüne um 8 und Linke um 8 % hätte rot-rot-grün nur 41 % der Stimmen. Somit könnte die CDU mit ungefähr 42 % der Wählenden regieren. Insgesamt haben in Bayern gerade mal etwas mehr als ein Viertel die CSU gewählt und diese hat damit die Mehrheit erreicht!

Es kommt jetzt nun tatsächlich auf die Wähler an. Gibt es genügend Leihstimmen aus den CDU Reihen für die FDP oder sonstwie genug die diese FDP wählen und wählen die Unzufriedenen zumindest die Alternative auf dem Papier?

Es macht natürlich in der Politik keinen Unterschied, keine der schon noch leidlich demokratischen Parteien, hat gegen die illegalen Rettungsschirme gestimmt, alle wollen mehr “Verantwortung” nach Brüssel abgeben. Tja ist ja auch bequemer gut bezahlt zu werden und für so gut wie nichts mehr außer Parkvergehen verantwortlich zu sein. Ungünstige Gesetze und Unzufriedenheit darüber bei den Leute? Die EU ist schuld.

Eine win+win Situation für alle Delebets und Schmarotzer. Kein Wunder, daß dafür eine Mehrheit der Bundestagänger zu finden ist. Schöne neue Welt, war gestern heute haben wir schöne neue “bessere” Welt…

2 Gedanken zu „Ungewöhnliche Voraussetzungen

  1. FDominicus

    Ich zitiere von dort:
    Was tun, wem auch die AfD nicht passt?
    Es könnte allerdings sein, dass Ihnen, die Sie zu den von allen Parteien Enttäuschten gehören, auch die neue Partei so ganz geheuer nicht ist, denn Anlass zu Kritik bietet auch sie – ebenso für mich. Dann gehen Sie bitte trotzdem zur Wahl. Auch dann kommt es auf Ihre Teilnahme an. Dann nämlich haben Sie zwei Möglichkeiten: entweder Sie machen den Stimmzettel ungültig (z.B. einfach durchkreuzen) oder aber Sie entscheiden sich für eine der vielen Splitterparteien auf dem Wahlschein. Im ersten Fall machen Sie Ihrem Ärger sicht- und zählbar auf diese Weise erst recht Luft und tragen lobenswert zur höheren Wahlbeteiligung bei. Im zweiten Fall freut sich über Ihre Stimme zumindest eine Kleinstpartei.

    Sehen Sie genau das werde ich tun (2te Alternative), also nehme ich mir den Artikel sehr zu Herzen

    Das habe ich Ihnen aber schon auf Ihrem Blog bestätigt 😉

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