Steuern….

War eine Sch…idee.  Steuern sind Diebstahl und daran ändert auch mein Vorschlag nichts. Ich lasse das trotzdem mal hier stehen. Muß aber schlicht und einfach zugeben da großen Mist produziert zu haben.

Ist es ein Vorteil weniger beraubt zu werden, ist das einzige Argument was man vielleicht gelten lassen kann. Insgesamt hat aber der AD recht, man kann es nicht mit Freiheit vereinbaren.

Ich kann nur sagen, ich würde eine derartigen Aufbau der Steuer bevorzugen. Zwar bin ich damit nicht glücklich aber für mich ist jede Vereinfachung und Verminderung von Steuern ein Erfolg….

Ich bin mit unseren Steuergesetzen völlig durch. Es gibt dort nicht mehr zu reparieren SNAFU und Fubar. Trotzdem gibt es noch einige Steuern die ganz speziell ungerecht sind und das stehen ganz oben Substanzsteuern. Darunter fallen Grundsteuer, Vermögenssteuer, Erbschaftssteuern und alles was es sonst noch gibt was unabhängig von einem finanziellen Erfolg zu bezahlen ist.

Mein Steuersystem wäre zi
Mein Steuerrecht wäre an Einfachheit nicht zu überbieten. Es gäbe nur noch eine Steuer eine Umsatzsteuer. Zu zahlen eben von dem der etwas verbraucht. Das wäre einfach und gerecht. Wer viel verbraucht bezahlt einfach mehr Steuern wer weniger verbraucht weniger. Unser BSP liegt etwas über 2 Billionen die Steuereinnahmen bei ca 570 Mrd.

Im Augenblick müsste also der Steuersatz 25 % betragen. Der ist natürlich viel zu hoch und daher müssen alle Subventionen etc ersatzlos gestrichen werden. Wir bräuchten dann wahrscheinlich nur noch 12.5 %, da Ziel sollte ganz klar bei 10 % liegen. Damit hätte ein minimal intrusives Steuersystem, was keinerlei Anreize mehr erhielt bestimmte Investitionsvorhaben zu bevorzugen.

Heute zeichnet unser Steuersystem genau nur eins noch aus: Ungerechtigkeit. Beim Versuch mehr Gerechtigkeit zu schaffen ist man auf die genau andere Schiene gekommen. Lustigerweise ist es gerade für große Firmen hier lukrativ, kreativ zu sein, dabei geht es eben nicht um Kundenbedürfnisse sondern den Ansprüchen von Staaten zu entgehen, völlig kontraproduktiv und teuer.

All das ist in dem von mir bevorzugten System völlig unerheblich. Jeder Mensch muß konsumieren und darum ist es das fairste Steuersystem was möglich ist. Das ich auf der anderen Seite dafür bin gar keine Steuern mehr bezahlen zu müssen, bleibt davon unberührt. Es ist sogar sozial ausgerichtet, da diejenigen die weniger verbrauchen auch weniger Steuern bezahlen und es skaliert ganz wunderbar. Werden alle reicher, gibt es auch mehr Steuern..

Für wen wäre das ein schlechtes System? Der Beruf des Steuerberaters wäre überflüssig, die ganze Kontrolle der Steuern wäre hinfällig und natürlich gäbe es keine Möglichkeit über Steuern zu “gestalten”. Die Wahrscheinlichkeit so ein Steuerrecht zu bekommen bewegt sich daher wohl irgendwo im pro mllionst Bereich. Fairness und Gerechtigkeit sind beim Steuer(un)recht nicht sonderlich hoch im Kurs.

Gerade passend gefunden: http://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Monatsberichte/2014/01/Inhalte/Kapitel-3-Analysen/3-2-steuereinnahmen-des-bundes-und-der-laender.html. Was sehr aufschlußreich ist. Das Wachstum der Steuereinnahmen ist ungefähr doppelt so hoch wie das Wirtschaftswachstum. Somit weiß man jetzt sogar was die kalte Progression inzwischen ausmacht….

11 Gedanken zu „Steuern….

  1. FDominicus

    Es war nicht wirklich eine Änderung, nur das ich mich eben einfach “verrant” hatte. Habe ich ja zugegeben, es hätte mir natürlich bewußt sein müssen. Zu meiner Schande gestehe ich aber ein mir wäre jeder “weniger Diebstahl” willkommen. Es gibt eben doch noch Abstufungen. Für mich sind das
    – direkte Enteignungen
    – Enteignungen durch Gesetze (Miet-was-weiß-ich-für-Gesetze)
    – Steuergesetze

    Mir wäre immer noch eine 10 % Zwangsabgabe lieber als eine von 30 – 50 %. Es wird dadurch natürlich nicht mehr Recht, nur etwas erträglicher.

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  2. AdvocatusDiaboli

    P.S.
    Hoher Respekt für Änderung/Einsicht 🙂

    P.P.S.
    Ich finde persönlich natürlich den 100%Zoll nicht erstrebenswert. Wollte ich lediglich als interessantes Konzept erwähnen.

    In Italien gibt es im Steuerrecht auch eine interessante Option: Sie können einen Teil Ihrer jährlichen Steuerzahlung zielgerichtet an eine “gemeinnützige” Organisation widmen.

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  3. AdvocatusDiaboli

    “Sagen wir mal so insgesamt würde meine Steuersystem zumindest eine merklich Entlastung für alle bringen”

    selbst diese Annahme kann mit Leichtigkeit widerlegt werden:

    1.Axiom) Man kann nur das verteilen, was vorher produziert wurde.
    2.Axoim) Alles was produziert wird, wird auch verteilt.
    3.Axoim) Der Staat nimmt sich aufgrund des Gewaltmonopols und der gehirngewaschenen “Sozialgerechten” von den Produkten&Dienstleistungen, was immer er auch haben will, da er selber nunmal nichts produziert.

    Fazit: Da wird überhaupt keiner von garnix “entlastet”, reiner Etikettenschwindel.

    Von allen Steuersystem gefällt mir das der Bahamas noch am besten: 100% Zoll auf jegliche Gütereinfuhren, ansonsten gibt es keine Steuern, Abgaben/Gebühren lediglich minimalst zur jeweiligen Kostendeckung.

    Warum?
    1.) Einfacher geht wohl kaum noch.
    2.) Ist effektiv die gleiche Belastung die man heute ohnehin schon hat.
    3.) Ersparnisse/Kapitalgewinne bleiben unangetastet.
    4.) Schafft Arbeit für die eigene Sippe.

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  4. FDominicus

    Ich kann folgendes zum Verstängnis anbieten. Es gibt keine Trennung mehr zwischen den Einkunftsarten und alle Ausnahme etc entfallen insgesamt würde es bei den 10 % merklich weniger Steuerbelastung geben und diese Steuern würden.

    Aber wie soll ich es anders schreiben? Es ist und bleibt eine Steuer, da beißt keine Maus einen Faden ab.

    Nein ich merke, es wird nichts. Ich kann und will es nicht wirklich verteidigen.

    Ich kann nur sagen mir wäre es lieber….

    Einfacher ja, weniger intrusiv ja, das ist was “bleibt”.

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  5. FDominicus

    Sie haben recht. Ich weiß aber nicht wie ich es sonst ausdrücken soll. Ich meine ein einfaches Steuersystem ist allemal gerechter als unser kompliziertes. Aber es bleibt eben bei dem Zwangsabgabecharakter. Das kann ich nicht leugnen.

    Mein Problem ist ja immer das ich Steuern als Zwangsabgaben habe. Sagen wir mal so insgesamt würde meine Steuersystem zumindest eine merklich Entlastung für alle bringen (wenn wir die 10 % als Richtschnur nehmen)

    In diesem Fall müsste ich vielleicht sagen. Wenn Diebstahl dann möglichst wenig. Aber Sie haben schon recht gut ist das immer noch nicht….

    Welches System ich aber bevorzugte dürfte klar sein. Meins…

    Antworten
  6. AdvocatusDiaboli

    P.S.

    Und falls Sie noch garnicht über das was Sie da schreiben nachgedacht haben:

    Die GEZ/Staatsrundfunk wird in Ihren Augen vermutlich ein wahres Paradies sein, gell? Da trifft es auch alle “Konsumenten”, richtig gerecht und alle.

    Okay, okay, ich werde polemisch. Bleiben wir mal bei der realen Welt.
    Also wenn ich einen Koch dafür bezahle, dass er bei mir vorbei kommt und mir was kocht, dann zahle ich keine Steuern (ist ja “nur Lohn”). Wenn ich hingegen bei ihm vorbeifahre und mir die gleiche Malzeit in seinem Geschäft kaufe, zahle ich Ihre hochgejubelte MwSt. Was bitte schön soll daran wirtschaftlich sinnvoll sein? (Diesen bescheuerten Ausdruck “gerecht” benutze ich in dem Zusammenhang lieber garnicht, sonst raste ich hier komplett aus.)

    Antworten
  7. AdvocatusDiaboli

    “Unzweifelhaft ist aber eine Steuer die alle trifft durchaus wohl gerechter zu nennen”

    ja ne, is klar. Ich vermute Sie würden einen tollen Politiker abgeben. Der neue Slogan Ihrer Partei sollte folglich lauten: GERECHTER BESTEUERN.
    hmmmm, an welche Partei mag mich das doch irgendwie auch erinnern….
    Naja, is auch egal. Den Leuten auf den Kopf pissen und erzählen es regnet.

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  8. FDominicus

    Das wäre mein Ideal, genauso wie mein Ideal ein Geld und Bankensystem wäre.

    Unzweifelhaft ist aber eine Steuer die alle trifft durchaus wohl gerechter zu nennen als das was unser Steuerunwesen so hergibt.

    Antworten
  9. AdvocatusDiaboli

    Daher kann es auch nur eine einzige moralische Lösung geben:
    Zensuswahlrecht bzw. Zensusvolksbefragungen, wer Staat will, kann sich einen wählen entsprechend dem was er freiwillig dafür (ggf. zweckgebunden) bezahlt.

    Wer Konsumssteuern propagiert möchte lediglich den Leuten Sand in die Augen streuen, ändert aber rein garnichts an der Gewaltwillkür und dem Missbrauch durch Staaten.

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  10. FDominicus

    Ja, Sie haben recht ich schreibe ja auch nur “wenn” Steuern, daß ich gegen Steuern bin wissen Sie ganz genau.

    Aber wenn Sie heute von Ihrem Nachbar 50 Euro erhalten müßten Sie genau was auch machen? Genau Steuern bezahlen.

    Ich habe aber eine Konsumsteuer angeregt und da dachte ich schlicht und einfach an normale Handwerker, normale Supermärkte etc.

    Ich habe keine “Legitimation”, aber die gibt es für die heutgigen Steuern auch nicht. Ich wäre auch dafür, der Staat würde genau so behandelt wie jeder andere Anbieter. Wer die Dienste in Anspruch nimmt, bezahlt wer nicht will der nicht.

    Trotzdem wäre meine Steuer bei weitem nicht so intrusiv und ich behaupte einfach mal frech, die Mehrzahl könnte damit leben. Ich mein ich “kann” auch mit unsere Steuerunrecht leben ;-(

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  11. AdvocatusDiaboli

    “Mein Steuerrecht wäre an Einfachheit nicht zu überbieten. Es gäbe nur noch eine Steuer eine Umsatzsteuer. Zu zahlen eben von dem der etwas verbraucht.”

    Und mit welcher Legitimation treiben Sie dann “Ihre” Steuer ein?

    Kleine Nachfrage, z.B.: Mein altersschwacher Nachbar hat 50€, ich habe Zeit und Lust ihm den Rasen zu mähen. Wir entschließen uns zu einem Tausch. Mit welcher Legitimation wollen Sie an diesem Tausch beteiligt werden?

    Ehrlich, ich bin bestürzt von derartiger Unmoral.

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