Kommentar eines Blogger-Kollegen

der so zutreffen ist das es weh tut – und so richtig ist: http://citronimus.de/zur-frage-der-feigheit/#comment-739

“Ja, werter FDominicus, der westliche Staat wird und kann keinen Schutz gegen solchen Terror bieten. Dafür war er ja auch nie ausgelegt. Es ist ein “Schönwetter-Staatsapparat”, der unter diesen Bedingungen nur eines tun kann: Wachsen, wachsen, wachsen, Aktionismus bzw. Tätigkeit simulieren und die Freiheiten der gesetzestreuen Bürger weiter beschneiden.

Für den Staat, dessen Repression sich zunehmend gegen die eigene Bevölkerung wendet (“Ersatzfeinde” im Inneren), ist der Terror in der Mitte der Gesellschaft auch kein Problem, sondern sogar ein nützliches Werkzeug zur Herrschaftssicherung (der machthabenden Parteienlenker) oder? Jedenfalls gilt dies, solange sein Weiterbestehen nicht gefährdet ist (denn hier richten sich Anschläge nicht wie z.B. im Falle der RAF gegen die physische Existenz seiner Spitzenakteure und -repräsentanten, sondern gegen normale Leute, gegen den westlichen Lebensstil, man tötet wahllos Unschuldige – dies lähmt und züchtigt zugleich die einheimische Gesellschaft, die nun nicht mehr aufzumucken wagt). Wogegen oder wofür sollen die (braven) Leute da auch protestieren? Für Liebe und gegen den Hass? Aha.
Hat man nicht geliefert bekommen, was man bestellt hat? Zynisch natürlich. :-(
Importierter Terror kann also als ein opportunes Werkzeug zur Gleichschaltung und Einschränkung unserer Freiheiten betrachtet werden, (wie Sie auch richtigerweise bemerken).
Freiräume für uns werden künftig weiter beschnitten, und es wächst der Staatsapparat, er wächst und wird gefräßiger …
Der Staat überwacht, kontrolliert und schurigelt die Eigenen, die Willigen, die einfachen, die weichen Ziele, und er liefert auch gleich Ersatzfeinde (z.B. Identitäre, Islamophobe, Reichsbürger – oder auch nicht näher spezifizierte Reiche oder die Russen usw.), auf die eine sozialdemokratisierte, eingeschüchterte Zivilgesellschaft hilfsweise ihren Unmut (und gerechten Zorn) richten kann. Freiheit war gestern.”

Was soll man dem noch hinzufügen? Wo liegt der Autor falsch? IMO hat er Recht – ohne wenn und aber….

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert