Diskussion um die Schulen

Ich fasse mich dazu relativ kurz. Es ist ja gerade die Frage ob “sitzenbleiben” sinnvoll ist. Die Antwort ist, niemand weiß es, und noch schlimmer es gibt keine Möglichkeit es zu erfahren es sei denn die Bürokratie entscheidet, daß es sitzenbleiben nicht mehr gibt.

Meine Meinung dazu ist sehr einfach. Warum kann es nicht Schulen geben wo es sitzenbleiben gibt und dann welche wo es das nicht gibt. Mein Maßstab für den Erfolg wäre sehr einfach. Je weniger Bürokraten und Schmarotzer ein Schulsystem hervorbringt um so besser ist es. Jeder kann dann ja für sich entscheiden welche Schulform er bevorzugt.

Meine Lösung ist einfach und basiert einfach auf Entscheidungen jedes Einzelnen, daher weiß ich meine Lösung wird es nicht einmal in irgedein Gremium schaffen. Unser heutiges Schulsystem hat den Aufbau einer Kaserne. Auf “Befindlichkeiten” wird weder drüben noch hüben eingegangen. Bei den Soldaten ist es ziemlich einfach was heraus kommen soll.

Mörder die die Waffen an der richtigen Seite festhalten und die politisch korrekt verorteten Feinde zu erschießen/umzubringen , dabei möglichst lange am Leben zu bleiben damit so viel wie möglich Feinde ermorden. Selber denken sollte dabei möglichst vermieden werden, das einzige Ziel muß sein: Lasst und die Schweine umbringen. Die Entmenschlichung der anderen Seite ist Ziel jedweger “soldatischen Ansprachen”. Es wird immer heißen: Ihr seid die Auserwählten die anderen sind Untermenschen und wenn die gewinnen geht es Euch und Eure Familie schlecht, Eure Frauen und Kinder werden vergewaltigt und ermordet. Und tatsächlich ist die Kriegs”führung” voll von Greueltaten an Nichtsoldaten

Unsere Schulen sind ein genau so gleichmachendes System. Was hervorsticht, wird klein gemacht und was klein ist nicht beachtet. Es ist immer die Rede von “Lehrern” die auf Schüler eingehen (und sicherlich gibt es das) aber davor steht der Lehrplan. Alles durchorganisiert, Notenvergabe, Fehler, Themen etc. Vorgeführt von staatlichen Angestellten und so wundert es keinen mehr, daß Marx und Engels zumindest erwähnt werden, Von von Mises von Hayek und anderen Österreichern dagegen absolut gar nichts. Aus der Schule sollen irgendwie “funktionierende” Geldbeschaffungssysteme für die staatliche Umverteilung hervorgehen. Das war es dann. Wie in jedem totalitären System gibt es aber Ausreißer und die sind es die den ganzen Karren weiterziehen. Sollten die aussteigen (wie in Atlas Shrugged vorexerziert) dann wäre es mit der Pracht und Herrlichkeit der Schmarotzer bald vorbei.

Pervers wird es wenn das staatliche System stolz darauf ist wer es nicht schafft durch die Schulmühle zu kommen. So nach dem Motto: “Kann man mal sehen wie fair wir sind” Fragen wir mal so herum wenn Sie die Wahl zwischen einer Fahrschule haben mit 25% Durchfallquote und mit 5% Durchfallquote, welche wählten Sie?

Somit ist es also nur eine Scheindiskussion. Die Bürokraten entscheiden und egal was heraus kommt, es trifft alle. Ausweichsmöglichkeiten gibt es nicht. Eine Wahl ohne Wahl ist eben keine Wahl….

3 Gedanken zu „Diskussion um die Schulen

  1. FDominicus

    Es kommt in der Schulde zu allem nur nicht zu Versuchen. Und genau das habe ich festgehalten. Ich weiß nur eins sitzenbleiben oder nicht, kann nicht für alle nur gut oder nur schlecht sein.

    Wenn Sie nicht sehen wollen, daß man speziell als Kunde der Schule keinen Einfluss darauf hat was dort gelehrt wird vielleicht auch wie gelehrt wird, dann sehen wir das offensichtlich ziemlich unterschiedlich.

    Ich weiß nicht ob Sie mich mit den “einfachen Lösungen” meinen, jedenfalls habe ich eine derartige nicht genannt. Ich habe nur festgestellt, wir werden es nie erfahren weil es eben keine Wahlmöglichkeiten gibt. Die “einfache” Lösung derzeit trifft alle per “Dekret”

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  2. Wolf-Dieter

    Die Schule hat im Unterschied zum Militär emanzipatorische Aspekte.

    Es ist schon ein Unterschied, ob der Mangel der Unterwerfung auf Schwächen und Fehlern beruht (wie in der Schule) oder wie im Militär auf dem Prinzip.

    Abseits davon steigen mir regelmäßig die Haare zu Berge, wenn jemand zu menschlichen Problemen (z. B. Schule) “einfache Lösungen” zur Hand hat.

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