Gestern postete ich ja ein Video von Paul Watson in dem die Alternativlosigkeit auch thematisiert wurde. Er nimmt das ja auch in einem anderen Video zurück:
Es gibt natürlich “Gegenkultur”. Man kann sich davon einiges denken, nur im Endeffekt läuft es auf einen “Unterschiede” hinaus, ich behaupte, die Meisten meiner regelmässigen Leser dürften es wissen, die Besucher von sciencesceptical sicherlich auch.
Aber gehen wir mal ein paar Sachen an
– Glauben/Aberglauben: Es ist schon lustig wie hier ein “Gegensatz” konstruiert wird, bezeichnend ist eigentlich nur eins was gerade die Meisten Leute glauben wird unter Glauben festgehalten, wie z.B. bei den Christen über “EINEN” Gott alles andere ist dann Aberglauben. Der Alleinanspruch an “die- Wahrheit” zeichnet in gewisser Weise Glauben aus.
Glauben kann gut sein und er kann schlecht sein. Glauben Sie z.B es ist ein gutes Werk andere umzubringen dann ist das eben ein schlechter Glaube. Ich denke man kann Glauben und Aberglauben nicht einfach trennen. Ich denke die bessere Linie zu ziehen ist ob es Wissen gibt was gegen bestimmte Sachen spricht. Unsere Wissen um naturwissenschaftliche Zusammenhänge bedeutet nicht, daß man an einen oder mehrer Götter nicht glauben kann/darf.
Aber zu Glauben, daß die Erde eine Scheibe ist ist Aberglaube. Wer also trotz Beweise an bestimmten Dingen festhält ist abergläubig.
– Kollektivismus und Individualismus: Dazu fand ich gestern auf Facebook:
Man braucht dazu man nicht mehr schreiben. Auch Watson hat ja über das in seinem Video viel erzählt. Wer sich für einen Glauben/Aberblauben einnehmen läßt und aufgrund dieses Glaubens Aktionen/Gesetze fordert ist ein Kollektivist. Auf Glauben sollte man keine Gesellschaft gründen
-Schamlosigkeit / Scham. Es ist auch hier Ihre Entscheidung welchen Weg Sie gehen. Sie können natürlich Fernsehen schauen Sie können sich negative Beispiele zu Hauf im Fernsehen anschauen. die Schamlosigkeit von ÖR ist in gewisser Weise schwierig zu toppen. Überlegen Sie mal genau, wann und wo kamen mal Liberale im ÖR zu Wort. Aber der ÖR biedert sich hier nur an der “vulgären Kultur” an. Die Schrankenlosigkeit der Fernsehsender kann man nur noch “legendär” nennen. Es liegt an Ihnen ob Sie sich dass anschauen oder nicht
-Gendercrap Fällt in die Kategorie Glauben/Aberglauben. Frauen sind eben keine Männer und vs und es gibt genau 2 Geschlechter. Mehr gibt es hierzu nicht zu schreiben. In westlichen Ländern von einer systematischen Benachteiligung von Frauen zu schwardronieren ist Aberglaube. Schon lustig, da schreibe ich das hier und auf einem der Blogs die ich dann besuche treffe ich auf: https://lepenseur-lepenseur.blogspot.de/2017/10/mannomanner.html
-konstruierte Rechte. Man kann alle möglichen Rechte konstruieren. Was dabei herauskommt kann man unter anderem hier nachschlagen: https://www.q-software-solutions.de/blog/2017/10/grafik-des-grauens-2/. Sachen die hier auch drunter fallen sind relative Armut und selbst Armut in entwickelten Ländern. Das zentrale was man über Armut wissen muß: http://ef-magazin.de/2017/01/27/10435-gutmenschen-und-armut-alles-darf-die-armut-nur-nicht-aufhoere
-Gesetze vs Recht. Ich habe mich hier schon lange und wiederholt ausgelassen. Es geht aber teilweise auch zurück auf Glauben/Aberglauben. Gesetze <> Recht, das Recht steht höher.- Es gibt eben nur wirklich wenig Rechte die man zugestehen kann/muß da ohne diese ein Zusammenleben so gut wie unmöglich ist.
Diese Liste könnte man durchaus fortführen. Nur die Idee dürfte ersichtlich sein. Was genau macht den Unterschied… Ich lasse das einfach mal offen stehen, mal schauen ob sich irgendwer hier dazu äußern wird.