Boom, Crash, Lüg

Leitartikel aus den BNN auch passend zu PC Journalismus. Ich zitiere die ersten beiden Sätze:
“Die europäische Währungsunion wappnet sich gegen den Bankrott Ihrer Mitglieder. Um den Euro vor weiteren gezielten Attacken der Finanzmärkte zu schützen, beschloss…”

Wer ist schuld? Nicht die Schuldner sondern der Bote der die schlechte Nachricht überbringt. Nämlich: “Eure Schulden sind nichts wert”.

Jeder weitere Kommentar erübrigt sich da. Die Schuldigen stehen fest und es sind die, die “Journalisten” und Politiker dazu “auserkoren” haben.

Somit ist klar hier Lebende, dürfen sich “bereit” machen. Ich empfehle dazu folgende Literatur: “Der Weg zur Knechtschaft”, von Friedrich A. Hayek. Sie erwarten, daß Ihr Eigentum Ihnen gehört, vergessen Sie es. Es gehört den Verteilern, Bürokraten und Schleimern. Wenn Sie mit dem obigen Buch durch sind, empfiehlt sich ein Blick on Atlas Shrugged über das was einen dann erwartet. Aber seien Sie froh, “In the long run we’re all dead”.

4 Gedanken zu „Boom, Crash, Lüg

  1. Friedrich

    Wie sollte diese Trennung aussehen, es gibt nun mal den Staat und dieser Markt findet größtenteils innerhalb der Staatsgrenzen statt. Somit kann ich nicht sehen wei man da eine Trennung hinbekommen können sollte.

    Ich denke es wäre der Schritte schlechthin, werthaltiges Geld zu benutzen. Denn hier ist eine Geldschöpfung wie derzeit nicht mehr möglich.

    Das die Politiker jeden Vorwand nutzen werden um Ihre Krakenarme auszudehnen, ist sicherlich ein Faktum. Wie das aussehen könnte, kann man in Atlas Shrugged ja “beeindruckend” nachlesen.

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  2. Mklein

    Mir scheint durch ein Abschaffen von Parteien nichts gebessert, denn das grossflaechig in Deutschland betriebe rent seeking wird durch eine Abschaffung von Parteien nicht aufhoeren. Besser waere es, eine strikte Trennung zwischen Staat und Markt einzufuehren und es jedem Politiker zu untersagen, sich mit wirtschaftlichen Dingen zu beschaeftigen. Das wuerde die Meute der Berufspolitiker auf einen Schlag beseitigen…
    Dass die europaeische Zentraldruckverlagsanstalt derzeit Geld wie bloed unter Banken wirft, halte ich nicht unbedingt fuer ein Problem, denn die Inflation, die so sicher kommt, wie das Amen in der Kirche, wird es schon richten. Mehr Bedenken habe ich, wenn ich mir ueberlege, wie Politiker die kommenden Jahre dazu nutzen werden, um ihren Griff in den Markt noch fester und eintraeglicher zu machen, wozu die hohe Inflation mit Sicherheit als Vorwand dienen wird.

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  3. Friedrich

    Danke für die Hinweise. Ich werde mir wohl diese Bücher noch anschaffen. Das ganze ist aber auch in Roland Baaders neuestem Buch “Geldsozialismus”, ziemlich beeindruckend festgehalten worden.

    Ich habe mich dazu auch noch hier:
    http://mises.org/Community/blogs/fdominicus/archive/2010/12/29/to-bubble-or-not-to-bubble.aspx

    Obwohl ich diesen ganzen Parteienkram am liebsten heute statt morgen “begraben” sähe, scheint mir die einzige Möglichkeit dagegen anzugehen eine Partei zu sein dessen Programm 2 Punkte enthällt:
    1) Abschaffung the Fiat-Geld Systems
    2) Abschaffung des Parteiensystems.

    Ich glaube mit 1) alleine hat man eine gute Möglichkeit den Begehrlichkeiten der neuen “soziales Deutschland Einheitspartei” (SDE) bestehend aus CDU/SPD/FDP/Grüne/Linke. Stoppt die Umverteilerei in was auch immer für einem Namen nicht, kann das ganze nur in allgemeiner Armut (und zwar die bittere Variante) enden.

    Der Weg in’s “tausendjährige” Reich wurde durch wertloses Geld geebnet. Das hier was dazugelernt worden wäre kann man wohl als Wunschdenken bezeichnen.

    Was in Hyperinflationen passiert kann man ja u.a. auch leider in Zimbabwe sehen. Die Armut ist so groß, daß satt werden aller Lebenszweck ist….

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  4. Mklein

    Prima Kommentar, dem nicht viel hinzuzufuegen ist, ausser dass das Zitat von Keynes am Ende des Beitrags dem ganzen staats-wirtschaftlichen Treiben eine ganz neue Note verleiht. Dementsprechend empfehle ich die vorhandene Litliste durch zwei Beitraege von von Mises zu ergaenzen:
    Mises, Ludwig von (2008 [1950]). Middle-of-the-Road Policy Leads to Socialism. In: Greaves, Bettina Bien (Hrsg.). Ludwig von Mises. Planning for Freedom: Let the Market System Work. A Collection of Essays and Addresses. Indianapolis: Liberty Fund, S.41-52.
    Mises, Ludwig von (2008 [1949]0. Laissez Faire or Dictatorship. In: Greaves, Bettina Bien (Hrsg.). Ludwig von Mises. Planning for Freedom: Let the Market System Work. A Collection of Essays and Addresses. Indianapolis: Liberty Fund, S.15-24.

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