Schon interessant

vor ca 1. Jahr schrieb ich.
http://fdominicus.blogspot.com/2009/12/ziemlich-interessant.html

Was muß/darf/kann ich heute auf http://www.welt.de/debatte/article11764126/Klimaforscher-sollten-sich-in-Demut-ueben.html lesen?

Nun ja, es wäre schon hilfreich wenn es wenigstens einer der Klimahysterikern hier mal “Butter bei die Fische täte” und uns erläuterte wie die Sonne in seinem/ihren Modell berücksichtigt wurde. Wenn die Werte doch unzweifelhaft sind und wenn es doch “wärmer” werden muss, ist es wohl nicht zuviel verlangt zu erfahren auf welchen Daten beruhen denn die Modelle.

Auch die Qualität der Temperaturmessungen sollte über jeden Zweifel erhaben sein. Platziere ich mein Thermometer im Haus, werde ich wohl kaum die Außentemperaturen messen können.

Auch bezweifele ich, daß wir in der Lage sind alle relevanten Faktoren korrekt zu berechnen oder nur in der Lage zu sein zu beurteilen wie sich gewisse Änderungen woanders auswirken. Was passiert z.B. wenn wirklich größere Eisflächen schmelzen, was passiert mit dem Wasser auf dem sie schwammen? Welchen Einfluss haben die Wolken ? Welche Rolle spielen die Ozeane im Wärmetransport rund um den Globus und was passiert wenn das Wasser wärmer oder kälter wird.

Ich bin nur ein Programmierer und stelle immer wieder fest. Bei Auswirkungen von Codeänderungen liege ich oft daneben. Mein Model ist quasi abgeschlossen, externe Einflüsse spielen keine gravierende Rolle, trotzdem übersehe ich immer wieder Abhängigkeiten. Könnte es sein, dass es Klimaforschern da nicht immer besser ergeht?

Könnte in Betracht gezogen werden, dass man auch einer Art Herdentrieb unterliegt. Das man vielleicht selektiv die Arbeiten liest die der eigenen Vorstellung am nächsten liegen.

Eins möchte ich klar stellen, ich bezweifele nicht eine wie auch immer geartet Klimaänderung. Ich denke aber ein Menschenleben ist wirklich eine extrem kurze Zeit um über Klimaänderungen zu reden. Das Klima auf der Erde ändert sich ständig, es änderte sich radikal schon zu Zeiten als Menschen nur ein Hirngespinst von Bakterien waren, und nüchtern betrachtet muss man auch feststellen: Die Klimaänderungen waren insgesamt so gravierend, dass vielleicht nur 0.00001% aller Lebewesen als Art mehr als ein paar Millionen Jahre existieren. Die gesamte Geschichte der Säugetiere reicht gerade mal “nur” 200 Mio Jahre zurück, bei einem angenommenen Alter von 4500 Millionen Jahre der Erde also gerade mal 4,4% vom Alter der Erde.

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