Diese Eintrag könnte zynisch gehalten sein, davon habe ich aber Abstand genommen. Ich zitiere aber dennoch einmal:
â€In Deutschland gehören klirrend kalte Winter der Vergangenheit an: Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben”
Und heute liest man: http://kurier.at/nachrichten/4484127-eisige-winter-koennten-die-regel-werden.php. Also wird es kälter.
Dazwischen liegen gerade mal 12 Jahre. Aber auch 12 Jahre Wissenschaft. Und wie immer in der Wissenschaft gibt es Annahmen die sich bestätigen oder auch nicht.
Nur warum kommen diese Informationen nun heraus? Und was bedeutet das für das “Klima”. Es wurde ja von einem Limit der Klimaänderung von 2-° oder so schwadroniert. So wie ich es verstanden haben, ging/geht es darum eine Erwärmung von 2-° zu vermeiden. Meine Frage warum eigentlich?
Wieso sollte sich das Klima nach uns richten? Die Erde existiert Milliarden von Jahren wir sind Neuankömmlinge und doch so erfolgreich, daß wir alle Klimazonen besiedeln können. Es ist selbstverständlich, daß es auch für uns “optimales” Klima gibt. Und wenn man uns so anschaut, so ganz ohne Fell; dann muß man wohl festhalten, offenbar sind wir besser für wärmeres Klima ausgestattet. Jedenfalls habe ich noch nicht von nackt herumlaufenden und jagenden Eskimos gehört.
Also insgesamt darf man wohl feststellen. Wir sind hier in unseren Breitengeraden durchaus schon im suboptimalen Lebensbereich. Wer heute raus geht, tut gut daran genügend anzuziehen. Auch unsere Häuser werden im Augenblick geheizt um auf eine “optimal” Temperatur von 18 – 20 -° zu kommen.
Nehmen wir aber mal an die Aussage es wird im Winter kälter träfe zu. Dann fragt man sich natürlich um wieviel Grad wird es kälter und wirkt das nicht auch dem angeblichen Klimawandel zum Wärmeren entgegen?
Insgesamt finde ich sollte die Wissenschaft etwas vorsichtiger mit ihren Prognosen sein. Es ist heute allgemein anerkannt, daß das Wetter ein chaotisches System ist. Wie kann man dann da sagen wie sich dieses Chaos verändern wird? Es gibt natürlich wie in jedem chaotischen System Inseln der Konstanz und wir in Europa haben eben bisher eine Konstante die extremsten Einfluß auf unser Klima nimmt, den Golfstrom. Wir haben im Prinzip hier eine Zentralheizung direkt aus den Tropen. Nur darum ist Europa nur “suboptimales” Siedlungsland. Man schaue auf die Breitengeraden wo es diese Heizung nicht gibt und kann feststellen dort leben weitaus weniger Menschen.
Ich wünschte mir die Leute die diese Thesen von der Menschengemachten Klimaerwärmung würden einfach nur mal öffentlich darstellen
a) Welche Rolle die größte Zentralheizung (Sonne) spielt
b) auch welches Klima eigentlich für die Menschen ideal wäre.
c) sollte man die Anpassungsfähigkeit des Menschen in Betracht ziehen
Und die Überheblichkeit über den Einfluss des Menschen sollte man ablegen. Egal was wir auch tun werden eines ist sicher, daß Klima wird sich immer mal wieder ändern und es wird auch immer mal wieder einen stabilen Zwischenzeitraum geben. Man betrachte auch die Angst die man hat wenn z.B. der Yellowstone neu ausbricht. Und wie lächerlich ist es wenn ein Flughafen wie Heathrow nicht mal dem Schneefall auf ein paar Quadratkilometern gewachsen ist? Wir mögen in einigen Bereichen Einfluss nehmen (z.B. durch jahrhundertelange Kultivierung) aber wir haben keine Möglichkeit uns vor Extremereignissen zu verwahren. Sie treten auf, und danach müssen wir aufräumen. Die Wahrscheinlichkeit, daß das so bleibt halte ich für durchaus höher als die Einflussmöglichkeiten der Menscheit auf das Klima.