Verstand und Staatsdienst – ein Widerspruch?

Ist es eigentlich die Pflicht den Verstand vor dem Eintritt in den Staatdienst dran zu geben? So nach dem Moto. je weiter oben in der Hierarchie desto weniger Verstand darf man “behalten”?

Ich picke aus dem riesigen Arsenal der Schwachsinnigkeiten, nur 2 heraus. Verbot des Umbruchs von Grünland, Verbot des  Ummachens von Hecken im Feld.

Zum ersten wenn Sie Ihrem Land Ruhe gönnen indem Sie es mit Gras einsäen (und damit neben bei den Wildtieren etwas gutes tun) und Sie brechen dieses Grünland nicht innerhalb von 5 Jahren wieder um. Dürfen Sie aus dem Grünland keinen Acker mehr machen. Resultat? Die Bauern brechen alles um nur um diesem “Schicksal” zu entgehen. Wieviel Unverstand bedarf es um auf eine solche Lösung zu kommen?

Der zweite Teil, hat genau die gegenteilige Wirkung für den Schutz von Hecken und Knicks. Diese verschwinden immer mehr. Auch Hecken und Knicks müssen gelegentlich auf den Stock zurück gesetzt werden. (Fragen Sie einen Landwirt, Gärtner oder Jäger) . Nun es verhindert auch die Neuanlage von Hecken, denn sind sie erst mal da, bekommt man Sie nicht mehr weg. Resultat unsere Landschaft verarmt immer mehr, da keiner “einfach mal” so Land hergibt um dort eine Hecke zu pflanzen.. Hecken etc gehen immer auch mal irgendwann kaputt und dann?

Es ist tatsächlich so es gibt zwei Gesetzmäßigkeiten beim Verstand
– Je weiter oben in der Hierarchie umso weniger Verstand
– Je näher die Entscheidung zu den jeweiligen Hauptstädten und speziell natürlich in der EU nach Brüssel/Straßburg wander, desto weniger Verstand ist zu erkennen.

Machen Sie sich einfach den “Spass” und verfolgen Sie die Aktionen rund um Brüssel herum. Sie werden mir (zähneknirschend) beipflichten müssen 😉

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